Norggensteig | St. Leonhard in Passeier

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Sandhof, Museum Passeier

Gehzeit: ca. 2:00 h
Höhenunterschied: 160 m
Strecke: 5,1 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Der Norggensteig in Passeier weiht den Besucher in die Sagenwelt dieser Kobolde ein.

Wegbeschreibung:
Der Themenweg “Norggensteig” führt Sie vom Sandhof (Gasthaus und Museum Passeier) auf dem Gantöllenweg entlang der Passer und vorbei am Biotop zur Auerbrücke. Dort überqueren Sie diese, kommen an der „Närrischen Hütt“ und einem „Wasserrad“ vorbei und wandern leicht bergauf zum Auerhof. Es lohnt sich, einen Blick auf den Bildstock am Wegesrand zu werfen. Am Hof vorbei gelangen Sie Richtung Wald und zur Aussichtskanzel mit schönem Blick auf das Dorf St. Leonhard und dessen Umgebung. Von hier führt ein Waldweg zu einer kleinen Lichtung mit bebilderten Sagenerzählungen, Tischspiel, Schaukel und Picknickmöglichkeit. Danach folgt ein Aufstieg durchs „Norggental“ mit Stolleneingang und Waldhaus und man gelangt auf einem verschlungenen Waldweg zu „Windspiel“ und zur „Waldfrüchte-Station“. Nun beginnt ein schöner absteigender Wiesenweg, vorbei am „Fuchshäusl“ bis zur „Wasserstation“. Bei der Asfaltstraße angelangt, wandern Sie bergab und erreichen über einen kleinen Pfad das E-Werk der Enerpass, wo gegenüber der „Imker- und Fischerlehrpfad“ zum Verweilen einlädt. Die Wanderung führt weiter Richtung St. Leonhard direkt an die Passer und von dort am Gantöllenweg oder am Passerdamm entlang zurück zum Ausgangspunkt Sandhof.

Auf dem Hirzel- und Paolinaweg | Welschnofen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Paolina-Sessellift

Gehzeit: 3:45 h
Höhenunterschied: 430 m
Strecke: 10,2 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Der Paolina- und der Hirzelweg gehören zu den schönsten Höhenwegen der Dolomiten. Dementsprechend frequentiert sind sie vor allem im Hochsommer. Wir wählen die bequeme Variante und lassen uns vom Paolina-Sessellift zur Paolinahütte bringen. Von der Hütte geht es auf dem Paolinaweg vorbei am überlebensgroßen Bronzeadler des Christomannos-Denkmal zur Rotwandhütte, die vor der Felskulisse des Rosengartens im Ciampaz-Sattel steht. Hier können wir eine erste Einkehr einlegen, bevor wir der aussichtsreichen Felskuppe des Ciampaz einen Besuch abstatten und auf dem gleichen Weg zum Denkmal zurück gehen. Nun steht der panoramareiche Hirzelweg, der direkt unterhalb der Felsfluchten des Masarèkammes nach Norden zur Rosengarten- bzw. Kölnerhütte zieht auf dem Programm. An der Rosengartenhütte, einem herrlichen Logenplatz zwischen dem Eggental und den Wänden des Rosengartens, besteht eine weitere Möglichkeit zur Rast, ehe wir auf dem Paolinaweg zurück zur gleichnamigen Hütte wandern.

Wanderung zur Nesselhütte am Gitschberg | Meransen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Talstation (Gitschberg Kabinenbahn)

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 735 m
Strecke: 13,0 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt der Tour ist die Talstation der Gitschberg Kabinenbahn (Mittereggen bei Meransen). Dem Wegweiser Nr. 12 folgend, geht es über die Wiesen in Richtung Wald (nur der erste Abschnitt ist asphaltiert). Am breiten Forstweg geht es dann fast mühelos immer höher hinauf. Auf knapp 1900 m ü.d.M. verlässt der Weg den Wald und wir erreichen die Almwiesen bei der Pichlerhütte (Einkehrmöglichkeit).
Bald darauf erreichen wir die Zasslerhütte (2.050 m), die sich im Tal zwischen der “Kleinen Gitsch” und dem Hauptgipfel des Gitschbergs befindet. Von hier aus folgen wir dem Wegweiser Nr. 21 zur Bergstation Gitschberg, wo sich unser Ziel, die Nesselhütte (2.100 m) befindet. Der Ausblick reicht über Meransen bis zum Eisacktal und den Dolomiten. Zurück geht es dann später auf demselben Weg oder über einen der zahlreichen Pfade, die durch den Wald hinab führen. Alternativ steht natürlich auch die Kabinenbahn zur Verfügung.

Wanderung zur Weitenbergalm | Pfunders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Wanderparkplatz (Weiler Dun)

Gehzeit: 3:30 h – 1:50 h bis Weitenbergalm
Höhenunterschied: 500 m
Strecke: 9,8 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz im beschaulichen Weiler Dun im hintersten Pfunderer Tal. Am Parkplatz zweigt der Weg Nr. 19 ab, der zunächst der asphaltierten Straße nach oben folgt. Nach einigen Gehminuten zweigt er links ab und geht dabei in einen breiten Wanderweg über. Entlang des Weitenberg-Baches führt dieser im steten Anstieg durch die rauschende Duner-Klamm. An der nächsten Weggabelung zweigt er erneut links ab und führt über einen sanften, nunmehr schmaleren Pfad über die steil abfallenden, von Zwergsträuchern und bunten Alpenblumen bewachsenen Grashänge. Um uns herum ragen die friedvollen Pfunderer Berge in die Höhe, während sich zu unseren Füßen der Weitenberg-Bach durchs Tal schlängelt. Außerdem erblickt man so manches Murmeltier, dessen schrille Pfiffe zwischen den begrünten Felsen widerhallen. Schließlich wird der Weg breiter und führt direkt zur gemütlichen Weitenbergalm, die den Sommer über bewirtschaftet wird.

Nach der gemütlichen Einkehr wandert man auf dem bereits bekannten Weg zum Ausgangspunkt zurück.

Von Vals bis zur Fane-Alm mit dem Kinderwagen | Mühlbach

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Dorfende Vals

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 340 m
Strecke: 3 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz (1370 m) folgen wir der Straße mit der Markierung Nr. 17 eben taleinwärts bis zur Jausenstation Kurzkofelhütte (1422 m). Von nun an verengt sich das Tal und der Weg wird steil. Es besteht die Möglichkeit ab und zu die Straße zu verlassen und einen gut ausgeschilderten, parallel zur Straße verlaufenden Wanderweg zu beschreiten. Der Valser Bach hat sich eine wildromantische Klamm gegraben, welche wir auf unserer Wanderung bestaunen können. Taleinwärts ist uns der Blick durch die steilen Wände verwehrt, talauswärts können wir das urige Valser Tal in seiner gesamten Länge erfassen. Nach knapp 2 Stunden wird der Weg wieder flach und das Tal weitet sich erneut. Nun sind wir fast schon am Ziel und können das einzigartige Almhüttendorf Fane-Alm (1739 m) sehen. Die hübschen Almhütten, von denen einige mittlerweile genutzt werden, geben uns einen Einblick in die Vergangenheit und lassen uns die Mühe schnell vergessen. Der Rückweg erfolgt über dieselbe Strecke. Wegbeschaffenheit: geteert, zeitweilig für den Verkehr gesperrte Straße. Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.

Melager Alm mit dem Kinderwagen | Reschen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Talstation Masebenlift

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 150 m
Strecke: 7,5 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Wir überqueren den Karlinbach links von der Talstation des Masebenliftes (1860 m) und folgen den Markierungen, die uns sogleich auf eine breite Forststraße (im Winter Langlaufloipe) gelangen lassen. Nun geht es gemächlichst taleinwärts durch einen lieblichen Wald, der uns Schatten spendet. Immer wieder laden uns Bänke zum Verweilen ein. Nach etwa einer halben Stunde wechselt das Gelände. Wir verlassen den Wald und kommen in eine beeindruckende Almlandschaft mit fantastischen Weitblicken. Wir begleiten den Karlingerbach bis zur Melager Alm (1970 m), wo wir uns stärken können. Bei gutem Wetter sieht man einige Gletscher der Ötztaler Alpen: Weißkugel (3738 m), Langtauferer Spitz (3526 m), Bärenbartkogel (3327 m). Unser Rückweg erfolgt orografisch rechts über den Weg Nr. 2 bis zur Weggabelung, die uns über eine Brücke wieder auf die Forststraße bringt. Wegbeschaffenheit: ungeteerte Forststraße. Kinderwagen: alle.

Von Stilfs zur Furkelhütte mit dem Kinderwagen | Stilfs

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz beim Wildgehege in Stilfs

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 420 m
Strecke: 6,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Nachdem wir beim Wildgehege vielleicht einige Tiere beobachten konnten, beginnen wir unsere Wanderung mit einem angenehmen Wegstück. Es führt uns durch den Wald bis wir den Platzbach überqueren und schon der Baumgrenze näher kommen. Nun wird es steiler und anstrengender, dafür aber nimmt die Fernsicht zu. Nach ca. 1:30 Std. haben wir die Prader Alm (2051 m) erreicht und der Blick auf den Ortler (3905 m) und seine benachbarten Spitzen ist frei geworden. Das letzte Wegstück, ist noch einmal recht anstrengend, aber das Panorama ist wohl einzigartig. Auf der Furkelhütte (2153 m) können wir uns stärken und die Dreitausender in Ruhe zählen und bewundern. Der Rückweg erfolgt über den Hinweg.

Zufrittsee mit dem Kinderwagen | Martelltal

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Gasthaus “Zum See” am Ende des Stausees

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 230 m
Strecke: 6,2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Wir starten beim Gasthaus “Zum See” und wählen den Weg Nr. 36 (Marteller Talweg) talauswärts, der uns bequem auf der orografisch rechten Seite des Sees bis zur Staumauer bringt. Immer wieder wird unser Wandern von einladenden und informativen Schautafeln unterbrochen. Diese informieren uns über die bunte und vielfältige Welt des Naturparks Stilfser Joch. Längs des Weges finden wir häufig Tische und Bänke, wo wir rasten und verweilen können. Ebenso laden die bunten Wiesen zum Picknick ein. Nach einer gemütlichen Dreiviertelstunde erreichen wir die Staumauer, die unbedingt überquert werden sollte, denn sie gewährt uns beeindruckende und einzigartige Blicke auf die Bergwelt mit ihren hohen Gletschern: Zufallferner, Furkelferner und die Bergspitzen Cevedale (3769 m), Zufallspitze (3757 m), Köllkuppe (3330 m), Veneziaspitze (3386 m) sowie die Schutzhütten Zufallhütte (2265 m) und Marteller Hütte (2610 m). Der Rückweg ist derselbe wie der Hinweg. Wegbeschaffenheit: angenehme, ungeteerte Forststraße. Kinderwagen: alle.

Zur Schwarzen Lacke mit dem Kinderwagen | Lana

Ihre Wanderung beginnt hier: Bergstation Seilbahn Vigiljoch

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied:  340 m
Strecke: 8,5 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Wir verlassen die Bergstation der Seilbahn (1450 m) und begeben uns in Richtung Vigiljoch, Weg Nr. 34. Er führt uns angenehm aufwärts, durch einen lichten Lärchenwald, über uns verläuft immer wieder der Sessellift. Der Wald weicht Wiesen, auf denen Pferde ihre Sommerfrische genießen. Nach ca. 1:15 Std. passieren wir den Gamplwirt (1700 m – geschlossen) und erreichen das Vigiljoch (1743 m). Hier haben wir die Qual der Wahl, unzählige Wegweiser laden uns ein, ihnen zu folgen. Wir wählen den Weg Nr. 9, welcher uns in knapp einer Dreiviertelstunde zum Weiher Schwarze Lacke mit dem Gasthaus Seespitz (1730 m) bringt. Unterwegs treffen wir auf das reizende St.-Vigilius-Kirchlein (1793 m) aus dem 13. Jahrhundert, welches wir rechts hinter uns lassen.

Der See ist ein Biotop und bietet uns die Möglichkeit zu verweilen (kleiner Spielplatz). Der Rückweg führt bis zum Gasthof Jocher (1793 m). Hier ist ein kurzer Abstecher zum Gasthof Panorama (ehemals Sessellift 1814 m) oder zur Bärenbad Alm (1678 m) möglich. Der weitere Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute und ist in ca. einer Stunde bewältigt. Wegbeschaffenheit: nicht asphaltierte Forststraße. Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.

Von der “Hölle” zur Ochsenhütte mit dem Kinderwagen | Brenner

Ihre Wanderung beginnt hier: Innerpflersch / Stein im Pflerschtal

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 450 m
Strecke:  10,3 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz aus folgen wir der geteerten Straße steil ansteigend bis wir zur „Hölle“ kommen (bis hierher bis 10 Uhr und ab 16 Uhr auch mit dem Auto möglich, Parkplatz vorhanden). Je nach Motivation kann diese Sehenswürdigkeit zu Beginn der Wanderung oder als Abschluss besichtigt werden (Dauer ca. 15 min). Weiter geht es über die nicht mehr asphaltierte Forststraße, stets leicht ansteigend. Die Gegend besticht durch steile Wände und Wälder. Kurz vor Erreichen der Hütte öffnet sich das Tal und wir können eine Vielzahl von Wasserfällen, gespeist von der Schneeschmelze sehen. Der einsame Talkessel schließt sich und über uns befinden sich die Feuersteine und die Stubaier Alpen. Unser Ziel erreichen wir nach ca. 1 1⁄2 Stunde (1.690 m). Der Rückweg erfolgt über den Hinweg bzw. es besteht die Möglichkeit die Tour zu verlängern, indem man den neuen Weg über die Alrißalm nimmt.

Wegbeschaffenheit: Forststraße
Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder