Schmugglersteig | Sexten

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation Helmseilbahn

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 429 m
Strecke: 7,1 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Diese Rundwanderung führt auf den Helmgipfel. Dieser bescheidene Gipfelpunkt in dem langen, weichgeformten Höhenzug, der das Sextental im Nordosten begleitet, bietet einen der schönsten Ausblicke der Sextner Dolomiten

Wegbeschreibung:
Man startet von der Talstation der Helmseilbahn, mit dieser hinauf und ab der Bergstation links auf Weg Nr. 20 hinter dem Helmrestaurant den Hüttensteig bis zum Helmgipfel entlang. Der Weg ist schmal und sehr schön und führt bald aus dem Wald heraus. Weiter dem Waldrand entlang und über einen kleinen Steig zum Hasenköpfl (2226 m) mit den Osttiroler Alpen auf der nördlichen Seite. Das letzte Stück führt über einen steinigen Weg etwas steil hinauf, bis man den Helmgipfel erreicht. Von hier ist der 360 ° Blick ins Tal einzigartig. Man kann nun den steilen Weg über den Helmrücken Nr. 3 A oder den angenehmeren Weg Nr. 20 nehmen, welcher zuerst ostwärts auf dem Grat verläuft und dann wendet und an der Hahnspielhütte vorbei die Bergstation der Helmbahn erreicht. Man kann sich auch die Talfahrt ersparen und zu Fuß über die Lärchenhütte – Negerdorf – Helmhanghütte zurück nach Moos absteigen, was ca. 1,5 -2 h dauert.
Eine weitere Variante wäre vom Helmgipfel weiter zur Sillianerhütte und Abstieg zur Klammbachalm und zurück nach Moos.

Aufstiegsanlage:
– Helmseilbahn

Barfußweg | Ratschings

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Pulvererhof (Innerratschings)

Gehzeit: 0:45 h
Höhenunterschied:
60 m
Strecke:
2,2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
“Die Natur fühlen” – ist im wahrsten Sinne des Wortes das Ziel des etwa 400 m langen Barfußweges im Ratschingstal. Mit nackten Füßen durch die Natur zu laufen und ganz bewusst die unterschiedlichen Materialien wie Gras, Sand, Kieselsteine, Ratschingser Marmor, Holz in allen Variationen und natürlichen Waldboden und dessen Beschaffenheit zu ertasten. Den Unterschied zwischen rauen und angenehmen Materialien, das Gleichgewicht beim Balancieren ausprobieren und auf der Kneippstrecke im Ratschingserbach mit warmen Steinen und kühlem Wasser eine natürliche Fußreflexzonenmassage genießen. Barfußgehen ist ein sinnliches Vergnügen für Jung und Alt mit großem gesundheitlichen Nutzen
und stimuliert den Organismus sowie unsere Abwehrkräfte.

Wanderung zur Lazinser Alm | Pfelders

Die Lazinser Alm befindet sich im Pfelderer Talschluss zu Füßen der Hohen Wilde.

Hier beginnt Ihre Wanderung: großer Parkplatz Pfelders
Hier endet Ihre Wanderung: Lazinser Alm
Gehzeit:
1:30 h
Höhenunterschied: 230 m
Strecke: 4,3 km
Schwierigkeitsgrad: leicht, auch für schwächere Geher und Kinder geeignet

Wegbeschreibung:
Die Wanderung startet in Pfelders beim großen Parkplatz. Von dort aus folgt man der Markierung Lanzinser Alm. Nach etwa 1,5 Stunden erreicht man die Alm.
Durch die wunderbare Lage in einer naturbelassenen Gegend, die aber doch relativ leicht zu erreichen ist, ist die Lazinser Alm für Jung und Alt ein beliebtes Wanderziel. Es handelt sich bei dieser Alm schon mehr um ein stattliches Haus als um eine Hütte und auch hier kann man schöne Sommertage auf einer großen Veranda im Freien genießen.
Die Lazinser Alm ist neben der Timmelsalm die zweite Passeirer Gerichtsalm und dementsprechend weidet rings um die Alm meist sehr viel Vieh.

Von der Paolina Hütte zur Rotwandhütte | Karerpass

Ausgangs- und Endpunkt: Bergstation Sessellift Paolina
Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 288 m
Strecke: 4 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Die Familienwanderung startet in Carezza (1.600 m) beim Parkplatz des Sesselliftes Paolina. Nach der Auffahrt mit dem Sessellift Paolina wandert man von der Paolina Hütte (2.125 m) über den Weg Nr. 539 bis zum Christomannos Denkmal – einem bronzenen Adler, der zu Ehren des Tourismuspioniers Theodor Christomannos errichtet wurde. Der Weg Nr. 549 führt anschließend weiter bis zur Rotwand Hütte (2.280 m). Der Weg zurück führt über denselben Weg.

Öffnungszeiten & Preise des Sessellifts:
– Carezza – Sommerlifte 

Auf dem Latemar wandern: Latemar.Unesco | Obereggen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation Sessellift Oberholz

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 727 m
Strecke: 7,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Rauf auf den Latemar- Wandern wird zum Hochgenuss auf diesem hochalpinen Erlebniswanderweg. Sportlich ambitionierte, fortgeschrittene Wanderer versuchen sich als Gipfelstürmer auf dem Latemar.UNESCO, einem der schönsten Wanderwege in den Dolomiten. Die mittelschwere, gut gesicherte Bergwanderung führt vorbei an gewaltigen Bergstürzen aus bizarren Felsblöcken. Der Lohn der Mühen: der atemberaubende Weitblick auf die Marmolada, den höchsten Berg der Dolomiten.

Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt ist die Bergstation Oberholz, von der es auf den Weg Nr. 18 (vorbei an der Aussichtsplattform Latemar.360°) geht. Gesäumt von schroffen, sich majestätisch erhebenden Berggiganten, führt die Route an der Gamsstallscharte vorbei zu Weg Nr. 516 durch den imposanten Valsordakessel mit begeisterndem Fernblick auf die Dolomiten. Auf 2.671 Metern Seehöhe lädt die Latemar-Hütte oder Pisa-Hütte zu einer kleinen Rast ein. Der Fernblick auf die Marmolada motiviert zu neuen Großtaten. Über den Weg Nr. 516 bis zur Kreuzung des Weges Nr. 22 führt der Rundwanderweg zurück hinab zur Bergstation Oberholz.

Alternativ bietet sich der direkte Wanderweg nach Obereggen an. Er nimmt seinen Anfang in Baita Feudo, führt über die Wege Nr. 504 und 505 zu den Eggentaler Almen, und schließlich über Weg Nr. 9 bis nach Obereggen. Für sportliche Besucher geeignet: der Latemar.Tempo-Weg (Nr. 10 und Nr. 11).

 

Zum Schlanderser Wasserfall | Schlanders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Schlanders

Gehzeit: 0:35 h
Höhenunterschied: 130 m
Strecke: 1,6 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Kleiner aber idyllischer Wasserfall oberhalb des Sport- und Freizeitzentrum Schlanders.

Wegbeschreibung:
Vom Hauptplatz in Schlanders der Fußgängerzone ostwärts folgend, an der Spitalkirche vorbei zum Sport- und Freizeitzentrum. Am Park mit der Kneippanlage den Weg neben dem Schlandraunbach hoch, mit Blick zum Scheibenschlag-Bühel. Der Wanderweg Nr. 3 führt zum Wasserfall – eine kleine, idyllische Oase am trockenen Vinschger Sonnenberg.

Lehrpfad am Antholzer See mit dem Kinderwagen | Antholz

Ihre Wanderung beginnt hier: Parkplatz nahe Biathlonzentrum Antholz
Gehzeit:
1:15 h
Höhenunterschied: 60 m
Strecke: 3,8 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Hinter der Huber Alm (1631 m) überqueren wir den Antholzer Bach und folgen dem Lehrpfad um den See. Immer wieder informieren uns Schautafeln über die einzigartige Natur der umliegenden Bergwelt und des Sees und Bänke laden zum Innehalten ein. Das grün-blaue, kristallklare Wasser ermöglicht uns beeindruckende Blicke unter die Wasseroberfläche. Am oberen Ende des Sees befinden sich das Seerestaurant (Platzl am See) und die Enzianhütte, Orte zum Verweilen und Spielen. Der Rückweg, orografisch links führt oberhalb der Straße entlang. Auch hier werden wir mittels origineller Tafeln mit Eigenarten der Umgebung vertraut gemacht. Der See bleibt unser steter Begleiter.

Wegbeschaffenheit: angenehmer Waldweg mit einigen Abschnitten, wo der Wagen getragen werden muss. Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.

Zur Leadner Alm und dem Knottnkino mit dem Kinderwagen | Hafling

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Hafling

Gehzeit: 3:45 h
Höhenunterschied: 450 m
Strecke: 13,1 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Wir starten vom Parkplatz der Beschilderung “Leadner Alm” folgend (Weg Nr. 16). Anfänglich führt uns die Wanderung über eine Straße mit freiem Blick auf die umliegende Bergwelt, und schon bald wechseln wir auf einen ungeteerten Weg. Dieser bringt uns in einen dichten Wald mit einigen anstrengenden Passagen. Nach ca. 1:30 St. erreichen wir das Ziel unserer Wanderung, die Hochfläche der Leadner Alm (1514 m), wo wir ein wunderbares Panorama genießen können (Dolomiten, Brenta und Texelgruppe usw.). Für den Rückweg wählen wir entweder denselben Weg oder den lohnenden, aber stellenweise anstrengenden Rundweg über das Knottnkino(Vöran). Hierbei handelt es sich um einen Aussichtshügel mit wohl einzigartigem Weitblick und Kinosesseln (EU-Projekt zum Jahrtausendwechsel).  Nach einem kurzen Abstieg von der Leadner Alm wählen wir den Weg Nr. 11 mit der Beschilderung “Knottnkino”, welches wir in ca. 1 Stunde erreichen. Das Besteigen stellt noch eine kleine Herausforderung dar, denn der Weg ist sehr steil. Beim Gasthof Alpenrose folgen wir der Straße in Richtung Hafling Dorf, nach ca. 10 Minuten zweigen wir links ab, der Markierung Nr. 12 folgend bis zum Parkplatz.
Wegbeschaffenheit: von Teer und Forststraße bis Waldweg.
Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.

Gampenpass mit dem Kinderwagen | Lana

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Gampenpass

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 330 m
Strecke: 7,1 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Gampenpass (1518 m) gehen wir den Weg Nr. 133 in Richtung Laugenalm. Wir folgen immer der Forststraße, die stetig ansteigt. Immer wieder haben wir kürzere recht anstrengende Passagen zu bewältigen, verbleiben allerdings immer im Wald, so dass die eventuell scheinende Sonne uns nicht zu sehr leiden lässt. Nach gut 1:30 Std. erreichen wir eine Kehre, die uns die Alm (1853 m) schon erahnen lässt. Nun verlassen wir den dichten Wald und können ob des freiwerdenden Blickes die umliegende Bergwelt genießen: Kleiner Laugen (2297 m), Großer Laugen (2434 m), Brentagruppe, Gantkofel.
Die Laugenalm ist nun nicht mehr weit und bald erreicht. Bewirtschaftet ist sie von Mai bis Oktober, im Winter kann die Forststraße zum Rodeln benutzt werden. Von der Alm startet der einsame Weitwanderweg Aldo Bonacossa, welcher bis nach Rabbi ins gleichnamige Tal in 3 bis 4 Tagen führt. Der Rückweg verläuft gleich wie der Aufstieg. Wegbeschaffenheit: Forststraße, grob geschottert. Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.

Montiggler Seen mit Wilder-Mann-Bühel | Eppan

Ihre Wanderung beginnt hier: Parkplatz bei Montiggl

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 210 m
Strecke: 8,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Wir verlassen den Parkplatz (541 m) und folgen der Beschilderung “Großer Montiggler See”. Nun wählen wir den Weg Nr. 1, der uns zum “Kleinen Montiggler See” führt. Weiter wandern wir durch die hügelige Landschaft und dessen charakteristischen Mischwald in Richtung Wilder-Mann-Bühel (643 m). Dessen Besteigung ist mit dem Kinderwagen nur beschränkt möglich (letztes Teilstück tragen), aber wirklich lohnenswert, denn dort befindet sich eine befestigte Höhensiedlung der jüngeren Eisenzeit. Bis hierher benötigen wir etwas mehr als 1:30 Std. Wem diese Variante zu anstrengend ist, der bleibt auf dem Forstweg und folgt der Markierung “Rungghof”. Dort ist der äußerste Punkt unserer Wanderung erreicht und wir drehen nach einer verdienten Stärkung um. Wir folgen der Markierung “M” und haben die Wahl, entweder über St.Anton und dann der Straße folgend oder über den Hinweg zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen. Wegbeschaffenheit: ungeteerte Forststraße. Kinderwagen: alle, außer beim Abstecher auf den Wilden-Mann-Bühel.