Rund um den Kalterer See mit dem Kinderwagen | Kaltern

Ihre Wanderung beginnt hier: Lido Seegarten

Gehzeit: 2:15 h
Höhenunterschied: 10 m
Strecke: 7,4 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Unsere Wanderung beginnt am großen Parkplatz in Richtung Leuchtenburg, der Beschilderung “Seerundwanderweg” folgend. Er führt uns anfangs durch Apfelwiesen, rechts den See und vor uns den Schuttkegel, der das Etschtal vom Überetsch trennt. Nach einer guten halben Stunde erreichen wir das Ostufer des Sees und können den Weitblick über den See und das Überetsch genießen. Weiter geht es in Richtung Süden der Straße folgend (nicht der Beschilderung!) bis ans Südende des Sees, wo wir über Schautaufeln einen Eindruck über Fauna und Flora des Sees und seiner Umgebung bekommen. Wir zweigen rechts ab und betreten über Holzstege das Pirstelmöser-Biotop. Nach etwa einer halben Stunde erreichen wir den Zenit unserer Wanderung, drehen nordwärts, verlassen das Biotop und wandern durch Obstwiesen längs des Westufers zurück zum Parkplatz. Dieses letzte Teilstück gewährt uns wieder ein herrliches Panorama zwischen Roenspitze im Westen und Weißhorn im Osten. Wegbeschaffenheit: durchwegs geteerter Weg. Kinderwagen: alle.

Das Hochplateau der Rodenecker-Lüsner Alm mit dem Kinderwagen | Lüsen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Zumis

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 180 m
Strecke: 10,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Kurz nach Beginn der Wanderung, bietet sich die Möglichkeit einen Abstecher zur Oberhauser Alm (rechts ab) zu machen. Wir gehen aber den bequemen Forstweg in Richtung Ronerhütte (1832 m), die wir in ca. einer Dreiviertelstunde erreichen, weiter. Anfangs führt uns der Weg durch einen lichten Wald welcher durch die Hochalm abgelöst wird. Liebliche Wiesen und ein überwältigendes Panorama begleiten uns weiter in ca. einer Stunde bis zu einer Weggabelung, wo wir uns zwischen der Rastnerhütte (1931 m) oder der Starkenfeldhütte (1930 m) entscheiden müssen. Beide Hütten sind in ca. 5 Minuten erreicht. Hier halten wir Mittagsrast und können uns am vielfältigen Weitblick erfreuen: Zillertaler Alpen, Großglockner, Geislergruppe, Brenta, Ötztaler und Stubaier Alpen. Die Rückkehr erfolgt über denselben Weg bis kurz nach der Ronerhütte, wo wir rechts abbiegen und dem Confinweg mit der Markierung Nr. 4 bis zum Parkplatz folgen. Wegbeschaffenheit: angenehm befahrbare Forststraße bzw. Waldweg. Kinderwagen: alle.

Von Spinges zur Anratterhütte mit dem Kinderwagen | Mühlbach

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bild-Wetterkreuz, Spinges

Gehzeit: 4:30 h
Höhenunterschied: 560 m
Strecke: 12,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Schon zu Beginn unserer Wanderung gibt es eine kleine Besonderheit, und zwar befindet sich ein Bunker des „Alpenwalls der Linie des Nichtvertrauens“ in direkter Nähe beim Parkplatz „Spingeser Kreuz“. Ein Schild informiert über die Möglichkeit diesen zu besichtigen.
Wir folgen der Forststraße mit der Markierung Nr. 9, welche uns durch einen Wald langsam an Höhe gewinnen lässt. Zwei Bildstöcke begegnen uns auf einer Höhe von ca. 1450 m. Wir bleiben bei allen Wegkreuzungen auf der Forststraße (Nr. 9). Mit zunehmender Höhe wird der Wald etwas lichter und wir kommen an Häusern, Hütten, (Gasser und Junker Kaser) vorbei. Bemerkenswert ist, dass hier in dieser Gegend der Maler Franz von Defregger sich schon um 1900 seine Sommervilla erbauen ließ. Unser Weg führt allerdings nicht direkt daran vorbei. Wir wandern weiter durch den Hüttwald. Vor uns sieht man die Gipfel Altes Karl (2.031 m) und Stoanamandl (2.118 m), beide leicht zu besteigen und lohnende Aussichtspunkte. Nach ca. 2 Stunden vom Start weg, queren wir den Obereggerbach (ca. 1.730 m) und lassen die Hinterleitneralm und die Weberalm links liegen. Nun ist es nicht mehr weit und wir können die Alm schon erahnen. Längs des Weges laden uns noch Brunnen ein, unseren Durst zu stillen. Nach einer halben Stunde sind wir bei der Anratterhütte (1.815 m). Sie ist zweimal schon zur schönsten Almhütte gewählt worden und bietet wahrlich für alle etwas zum Verweilen; für die Kinder einen Streichelzoo und Platz zum Spielen, für die Großen Feines aus der Küche und dem Keller. Die Hütte befindet sich im Skigebiet Gitschberg-Jochtal und ist auch direkt von Vals über eine Forststraße aus erreichbar (Startpunkt bei der Straße vor Vals auf 1.223 m).
Für weniger Gehfreudige bietet sich die Variante an mit dem Gondellift von Vals auf das Jochtal (2.006 m) zu fahren und von dort zur Hütte abzusteigen.

Wandern auf der Seiser Alm mit dem Kinderwagen | Seiser Alm

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Kompatsch

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 300 m
Strecke: 9,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Die Umlaufbahn bringt uns von Seis nach Compatsch (1870 m; alternativ über die Straße, welche nur bis 9 Uhr befahrbar ist) und bietet uns gleich schon ein einzigartiges Panorama mit Santner, Euringer und Schlern sowie den Dolomiten im Hintergrund. An der Bergstation angekommen, halten wir uns rechts und wählen den Weg Nr. 10 Richtung “Panorama”. Kurz unterhalb des Bergrestaurants Panorama nehmen wir an der Abzweigung den Weg Nr. 7 Richtung “Goldknopf” (2004 m; bis hierher ca. eine Dreiviertelstunde). Im leichten Auf und Ab passieren wir die Mahlknecht-Schwaige und erreichen nach einer guten Stunde unser Ziel, die Mahlknechthütte (2054 m). Hier halten wir Rast (im Winter Rodelverleih). Das umwerfende Panorama von Plattkofel, Langkofel, Marmolada, Sellastock sowie Puez und Geisler können wir hier ungestört auf uns wirken lassen. Als Abstieg wählen wir den Weg Nr. 8 nach Saltria (1670 m), von wo wir mit dem Shuttlebus nach Compatsch zurückfahren. Wegbeschaffenheit: teils geteert, teils angenehm befahrbare Forststraße. Kinderwagen: alle.

Zum Tretsee – Felixer Weiher mit dem Kinderwagen | St. Felix

Ihre Wanderung beginnt hier: Kurz vor der Ortschaft St. Felix

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 370 m
Strecke: 7,2 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz (1329 m) führt uns eine leicht ansteigende Forststraße von der Landesstraße weg. Wir passieren ein altes Sägewerk und bald schon wandern wir in einem Lärchenwald mit blumenreichen Wiesen. Mehrere Wegweiser laden zu fernen Zielen, wir aber bleiben auf der Forststraße. Stetig ansteigend, erreichen wir in ca. 1:30 Std. die freundliche Felixer Alm (1630 m), wo wir uns stärken können. Zum See bringt uns ein schmaler Waldweg, wo an manchen Stellen der Wagen kurz getragen werden muss. Nach 10 Minuten öffnet sich der Wald und wir sehen den Felixer Weiher, auch Tretsee genannt. Hier besteht die Möglichkeit auf den wunderschönen Wiesen zu verweilen und etwas auszuruhen. Bevor wir wieder ins Tal zurückwandern, sollte man den kleinen See mit seiner Insel umwandern. Wir wählen als Rückweg die gleiche Route. Wegbeschaffenheit: nicht asphaltierte, grob schotterige Forststraße. Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.

Rund um den Haidersee mit dem Kinderwagen | Graun

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Gasthaus Alpenrose

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 20 m
Strecke: 5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Wir beginnen unsere Umrundung, indem wir in Richtung Mals losgehen. Bald schon betreten wir einen neu errichteten Holzsteg, der uns durch das wunderschöne Seebiotop führt. Enten und anderes Getier begleiten unsere Wanderung durch diese Welt. Über eine schwimmende Brücke verlassen wir wieder diese urige Umgebung und gelangen auf den asphaltierten Radweg, auf dem wir in Richtung Reschen wandern. Im leichten Auf und Ab geht es durch einen schönen Wald. (Achtung Radfahrer!) Auf dieser Seite des Sees finden wir lauschige Plätze zum Verweilen und Rasten, Bänke und Tische sind dafür genügend vorhanden. Nach einer knappen Stunde haben wir das obere Seeende und damit das Dorf St. Valentin auf der Haide erreicht. Achtung: nach erfolgter Überquerung einer Brücke scharf rechts halten und dem alten Wegweiser “Uferweg” folgen. Nun geht es über einen geschotterten Weg in Richtung Mals auf der linken Seeseite weiter, wo wir wieder durch ein Moor spazieren. Der Blick ist nun wieder frei, um bis zum Ausgangsort der Wanderung das beeindruckende Panorama von See und Ortlermassiv im Hintergrund (3905 m) zu genießen. Wegbeschaffenheit: angenehmer Weg zu 50 % geteert, Rest Schotterweg bzw. Holzsteg. Kinderwagen: alle.

Wald-Wild-Wunder-Weg | Ritten

Die Wanderung beginnt hier: Oberbozen

Entlang des Weges lernen Groß und Klein an acht Stationen verschiedene Tiere kennen, die für unseren intakten Wald wichtig sind. Es werden bunte überdimensionale Tierfiguren aus gemaltem Holz dargestellt. Jede Figur steht zudem in Kombination mit einer Aktivität, die Assoziationen zum charakteristischen Wesen oder Verhalten des jeweiligen Tieres schafft. Die Tierskulpturen bestehen aus kolorierten Massivholzelementen, die im Boden verankert sind. Die Spielstationen sind in Holz oder Stahl hergestellt und in der Nähe der Tierskulptur positioniert…. Fiona, Ivo, Bella, Frankie, Sissi, Rudy, Karl und Walter freuen sich auf euch!

Wegbeschreibung:
Zu Beginn des Weges begrüßt uns Pyramix, der uns so einiges über die Wildtiere am Ritten erzählt. Schon ist die Neugier geweckt und los geht’s!
Wir sehen bereits erste farbige Flecken zwischen den Bäumen durchleuchten. Was das wohl sein könnte? …Es ist Fiona, die schlaue Frau Fuchs. Hier im Wald hat sie einen tollen Platz für ihren Bau gefunden.
Der Weg führt uns weiter zu Ivo, einem stacheligen Gefährten, den man vor allem nachts bei der Futtersuche antrifft. Na, welches Tier ist da wohl gemeint?
Immer wieder kommen wir an verschiedenen Wald- und Wiesenbewohnern vorbei. Ob bei Walter dem fleißigen Buntspecht, der mit seinem spitzen Schnabel eine Höhle für seine Küken in den Baum hämmert oder Sissi, dem emsigen Eichhörnchen, das im Sommer seine Vorräte für den Winter sammelt.
An jeder dieser Stationen finden Kinder tolle Spielmöglichkeiten, die ihnen die Eigenschaften der Tiere auf spielerische Weise nahebringen und natürlich gibt es auch eine Beschreibung des Wildtieres mit seinen besonderen Merkmalen.

Zu den Eishöfen im Pfossental mit dem Kinderwagen | Schnals

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Gasthof Vorderkaser

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 380 m
Strecke: 9,3 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Beim Gasthof Vorderkaser führt der Weg Nummer 24 (Meraner Höhenweg) zu den Eishöfen. Anfänglich steil ansteigend, verläuft er immer orografisch rechts vom Pfossentalbach. Man wandert in einem engen Tal, das sich erst nach knapp einer Stunde öffnet (Mitterkaser) und den Blick auf Weideflächen und erste Gipfel der Texelgruppe frei macht. Vorbei an den malerischen Almen, für die scheinbar die Zeit stehen geblieben ist, wird der Weg flacher und man kann das Panorama genießen. Nach der Rableidalm folgt erneut ein kurzes, steileres Wegstück, immer aber bleibt es eine angenehme Forststraße, die vielleicht nach schweren Gewittern etwas holprig werden kann. Kurz vor unserem Ziel führt der Weg durch ein kleines Hochgebirgswäldchen, das bald schon wieder von den Almwiesen abgelöst wird und uns zu den Eishöfen führt (bis hierher insgesamt zwei Stunden). Der Rückweg verläuft über den gleichen Weg, der uns immer wieder mit Blicken überrascht (Gletscher der Marzellspitzen, Similaun usw.). Der Eishof befindet sich im Naturpark Texelgruppe, sodass man oft die Gelegenheit hat, Murmeltiere, Gämsen und andere Tiere hautnah zu erleben.

Über die Prader Sand zu den Fischerseen mit dem Kinderwagen | Prad

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Prad am Stilfserjoch

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 20 m
Strecke: 4,8 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Wir folgen kurz der Straße Richtung Handwerkerzone Prad bis zum Wegweiser Nr. 10, welcher uns in einen wunderschönen, naturbelassenen Kiefernhain führt. Hier gilt es immer wieder Waale (alte Bewässerungskanäle) zu überqueren. In knapp einer Dreiviertelstunde haben wir den Kiefernhain durchwandert, gehen kurz den Radweg entlang und erreichen die Fischerseen. Dort können wir etwas verweilen. Der Rückweg führt uns über das Schwemmland Prader Sand (Weg Nr. 10) in etwa einer Dreiviertelstunde zum Ausgangspunkt zurück. Wegbeschaffenheit: angenehmer Waldweg bzw. Schotterweg. Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.

Zur Reschner Alm mit dem Kinderwagen | Reschen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Rojenstraße, Reschen

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 210 m
Strecke: 6,2 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz gehen wir leicht ansteigend durch einen lichten Wald. Bald schon öffnet sich dieser vollends und gibt uns den Blick auf bewirtschaftete Almwiesen frei. Zu unserer Rechten erhaschen wir bald schon Blicke auf den malerischen Reschensee. Immer wieder wechseln sich Wälder mit Wiesenhängen ab. Die Steigung ist konstant und bequem zu bewältigen. Wir bleiben immer auf der Forststraße, die im letzten Drittel die Markierung 5–4 trägt. Kurz vor der Alm können wir den oberen Vinschgau und die faszinierende Ortlergruppe fast vollständig überblicken. Die Alm (2020 m) befindet sich im sogenannten Dreiländereck (Schweiz, Österreich, Italien). Ein gleichnamiger Aussichtspunkt ist zu Fuß, vorbei an ehemaligen Militäranlagen, erreichbar (nicht mit dem Kinderwagen!).
Der Abstieg erfolgt über den Aufstieg. Es besteht die Möglichkeit über den Weg Nr. 5 auf- bzw. abzusteigen (ohne Kinderwagen).
Wegbeschaffenheit: leicht ansteigende, ungeteerte Forststraße, angenehm befahrbar
Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder