Kategorie: Familienausflüge

Ihre Wanderung beginnt hier: Parkplatz Prissian

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 100 m
Strecke: 2,5 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz folgen wir für ca. 10 Minuten der Straße über einen Hügel bis zur beschilderten Abzweigung, dem eigentlichen Beginn des Rundweges. Die Umgebung weist viele Zeugnisse der Vergangenheit auf: zahlreiche Burgen und Schlösser, renoviert oder als Ruinen, künden von vergangenen Zeiten. Wir folgen von nun an der Erikablüte, die uns zu den verschiedenen Stationen führt und uns aktiv einen Einblick in die vielfältige Fauna und Flora mit all ihren Wundern vermittelt: Eine davon erlaubt uns zum Beispiel einen wunderbaren Ausblick ins Etschtal und auf die nahen Dolomiten, eine andere bringt uns den Klang der Hölzer des Waldes (Xylophon) näher.
Am Ende bzw. Beginn des Weges finden wir einen kleinen Weiher (Biotop), wo wir gemütlich ein Picknick mit der Familie halten können (Tische und Bänke vorhanden). Verschiedene Spielmöglichkeiten lassen hier den Kindern die Rast kurzweilig werden. Der Weg wurde in Zusammenarbeit mit den Kindern der Dörfer gestaltet. Im Tourismusverein liegt ein illustriertes Übersichtsblatt über die Stationen des Weges auf. Wegbeschaffenheit: angenehmer Waldweg. Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder Räder.

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Kratzegg

Gehzeit: 1:15 h
Höhenunterschied: 90 m
Strecke: 3,2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Schon am Parkplatz (1500 m) bekommen wir einen Vorgeschmack von der urigen und einzigartigen Umgebung, wo scheinbar die Zeit stehen geblieben ist. Wir verlassen die Lichtung mit dem wunderschönen Panorama und folgen der Forststraße durch einen dichten, mystischen Fichten- und Tannenwald. Nach etwa einer halben Stunde angenehmer, ebener Wanderung, queren wir über eine Brücke nach Saldernbach. Die nächste Viertelstunde verläuft unser Weg zwar etwas anstrengender, aber immer noch sehr lohnend in einen wunderschönen Talkessel. Nach einer großen Kehre sieht man plötzlich die gepflegte und einladende Ulfaser Alm (1601 m). Der Rückweg ist gleich wie der Hinweg. Wegbeschaffenheit: Forststraße mit einigen kurzen, etwas anstrengenden Passagen. Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.

Ihre Wanderung beginnt und endet hier: Durnholzer See

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 300 m
Strecke: 7,6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Ein Fahrverbot beschränkt den Verkehr in das kleine Dorf, sodass wir ein wenig unterhalb des Sees parken (1518 m) und hier unsere Wanderung beginnen. Wir wandern auf der geteerten Straße den See entlang. Beim Fischerwirt verlassen wir den Seerundweg und folgen der Straße in Richtung Seebalm (1802 m; Ausschank). Von nun an geht es mehr oder weniger immer zackig aufwärts. Nach ca. einer halben Stunde verlassen wir die Teerstraße und wandern weiter steil taleinwärts. Bald schon nimmt die Steigung wieder ab und wir können ein wenig verschnaufen und uns an beeindruckenden Blicken erfreuen. Kurz vor unserem Ziel gewinnt der Weg wieder an Steigung. Nach gut 1:30 Std. haben wir die Seebalm (1808 m) erreicht und können die Einsamkeit und die umliegende Bergwelt genießen. Unser Rückweg erfolgt bis zum See auf demselben Weg. Hier können wir uns entscheiden, ob wir die gesamte Seeumrundung durchführen wollen (noch ca. eine halbe Stunde) oder ob wir direkt hinaus nach Durnholz wandern. Wegbeschaffenheit: teilweise Teerstraße, teilweise ungeteerte Forststraße und Waldweg. Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.

Ihre Wanderung beginnt hier: Wannser Hof

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 430 m
Strecke: 6,6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Wir lassen das Kirchlein St. Johann hinter uns und steigen die anfangs steile Straße hinauf (Markierung Nr. 14). Die Steigung wird bequemer und wir gewinnen an Höhe. Der Wald ist noch dicht und verhindert den Blick auf die umliegenden Berge. Nach ca. einer 1⁄2 Stunde weitet sich das Tal und der Wald wird durch Wiesen abgelöst. Rechter Hand sehen wir die nicht bewirtschaftete Gschloßalm. Wir bleiben auf der Forststraße und können am Talende das Wannser Joch erahnen. Einsamkeit und Beschaulichkeit sind hier öfters Wegbegleiter.
Nach einem kurzen, anstrengenderen Stück erreichen wir unser erstes Etappenziel, die Wannser Alm (1.641 m; ab Park- platz gut 1 Stunde). Hier besteht Einkehrmöglichkeit und Platz zum Spielen für die Kinder. Wer noch weiterwandern möchte folgt dem Fahrweg zur Mooser Alm (1.865 m). Kurz dem Weg Nr. 14 Richtung Wannser Joch folgen, dann orographisch rechts den Bach überqueren und auf dem Fahrweg bleiben (Markierung Nr. 14b), nicht den steilen Weg wählen. Bis zur Alm beträgt die Gehzeit ab Wannser Alm ca. 1 Stunde. Abstieg wie Aufstieg.
Wegbeschaffenheit: nicht asphaltierte Forststraße
Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz im Winnebachtal

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 210 m
Strecke: 3,5 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Nach dem Parkplatz folgen wir der Forststraße durch den Wald. Von Anfang an begleitet uns der romantische Winnebach. Immer wieder bieten sich Möglichkeiten für die Kinder dort mit dem Wasser zu spielen.
Bald schon kommen wir zu einer weiten Wiese. Der Weg steigt leicht an. Auf 1.540 m treffen wir auf den sagenumworbenen Hexenstein, dessen Geschichte uns an einer Schautafel erzählt wird. Fast schon können wir unser Ziel erblicken. Wir queren den Bach und der Weg wird wieder etwas steiler. Auf der orographisch linken Seite können wir nun die Astner-bergalm (1.640 m) sehen. Vor uns ein beeindruckender Talkessel mit dem Aufstieg zur Tiefrastenhütte mit See. Noch eine kleine Kurve und wir haben die Alm erreicht.

Ihre Wanderung beginnt hier: Sessellift Pfelders

Gehzeit: 2:45 h
Höhenunterschied: 230 m
Strecke: 8,1 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Der Weg beginnt direkt am Parkplatz in Pfelders links bei einem großen Naturparkschild, wo wir den Weg Nr. 8 wählen. Im Folgenden wandern wir entlang der Forststraße. Diese ist im Winter eine Langlaufloipe, was eine angenehme Steigung verspricht. Sie verläuft orografisch rechts und bringt uns direkt zum Lazinser Hof (1772 m). Bis hierhin benötigt man etwa eine Stunde. Nun tut sich vor einem das beeindruckende Tal auf und es scheint so, als sei die Zeit stehen geblieben. Der urige Lazinser Hof legt davon ein gutes Zeugnis ab. Der weitere Verlauf der Wanderung ist etwas ebener und vermittelt einen Eindruck von der schönen Pfelderer Bergwelt. Nach einer weiteren halben Stunde erreichen wir unser Ziel, die Lazinser Alm (1860 m). Der Rückweg erfolgt über den Hinweg. Wegbeschaffenheit: ungeteerte Forststraße. Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.

 

Ihre Wanderung beginnt und endet hier: Falzeben

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 370 m
Strecke: 10,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Wir verlassen den Parkplatz von Falzeben und steigen über eine Forststraße (anstrengend) in Richtung Zuegghütte auf. Bald schon wird die Steigung bequemer und wir können den Wald und vereinzelte Blicke auf die Bergwelt der Umgebung genießen. Bei der Zuegghütte (1766 m) könnten wir verweilen, aber unser Weg bringt uns weiter bis zur Rotwandhütte (1817 m). Hier unbedingt den Weg Nr. 14 in Richtung Meraner Hütte wählen. Wir folgen dem Weg und können lange Zeit nahezu eben dahinwandern. Sobald wir den Wald verlassen, können wir den Ifinger(2581 m) und die Plattenspitze (2680 m) vor uns bewundern. Kurz vor der Meraner Hütte kommen wir bei der Kirchsteigeralm vorbei (1945 m), wo wir nur mehr knappe fünf Minuten benötigen. Der Rückweg erfolgt über den Hinweg. Wegbeschaffenheit: breite Forststraße, nicht geteert. Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.

Variante:
Über den Weg Nr. 18 in ca. 1 Stunde zur Waidmannalm (1998 m), von wo aus ein Weiterkommen zur Meraner Hütte mit dem Kinderwagen beschwerlich ist!

 

Ihre Wanderung beginnt und endet hier: Oberbozen, Rittner Seilbahn

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 200 m
Strecke: 11,8 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Von Oberbozen fahren wir mit der über 100 Jahre alten, romantischen Schmalspurbahn bis nach Klobenstein. Die Fahrt wird zum Erlebnis für die ganze Familie und vermittelt uns einen ersten Eindruck von der Vielfalt des Rittner Hochplateaus. Von der Endstation wandern wir in Richtung Erdpyramiden und wählen den Weg mit der Beschilderung „Fennpromenade“. Der Weg verläuft gemütlich im Schatten des Mischwaldes mit gelegentlichem Ausblick zum gegenüberliegenden Schlernmassiv. Nach ca. 1 Stunde verlassen wir den Wald und kommen zum geschichtsträchtigen Kommendehof (Rittner Festspiele). Hier folgen wir der Straße und der Markierung „Erdpyramidenweg“. Nach ca. 10 Minuten zweigt der Weg rechts ab und verlässt die Straße. Wir können die Erdpyramiden schon auf der rechten Talseite sehen. Der Weg führt uns bis zum Gasthaus Maria Saal (ca. 30 Minuten), wo wir uns stärken können. Der Rückweg ist bis zur Kommende derselbe. Dort folgen wir dem Wiesenweg, Klobenstein schon im Auge. Sollten die Kinder noch mitspielen, besteht die Möglichkeit über die Freudpromenade in einer bequemen Stunde nach Oberbozen zurückzuwandern. Falls unterwegs die Kräfte nachlassen, so gibt es längs des Weges mehrere Haltestellen für den Rittner Zug.
Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder