Zur Poppekanzel am Latemar | Karerpass

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Karerpass

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 560 m
Strecke: 6,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Ein einmaliger Ausblick auf die Palagruppe, Marmolada, Sellastock, Langkofel, Rosengarten, Ötztaler Alpen und Ortler.

Wegbeschreibung:
Die Wanderung beginnt am Karerpass. Gegenüber vom Hotel Rosengarten am Karerpass wandern wir kurz auf einer schmalen Straße südwärts bis zu einer Wegteilung. Rechts folgt man der Markierung 17 “Poppekanzel”. Der Weg durchquert ausgedehnte Wiesen und führt zum Wald hinauf. Anschließend erreicht man über einen steinigen Steig die Latemarwiesen. Immer der weiß-roten Markierung auf den Steinen folgend durchquert man die weiten Bergwiesen bis zum Waldrand (1910 m). Von hier erreicht man die Poppekanzel in einer Stunde. Der Weg führt uns nun weiter in Serpentinen hinauf zum Felsvorsprung, der Poppekanzel (2.316 m) genannt wird. Ein Aussichtspunkt mit Blick auf den Rosengarten, Latemar und die östlichen Dolomiten. Der Rückweg erfolgt bis zu den Latemarwiesen auf dem Hinweg, dann steigt man zu einer Forststraße ab und gleich danach rechts hinunter (Nr. 13) zu einer Alm. Wir bleiben auf der Forststraße bis zur Abzweigung. Das letzte Wegstück zurück zum Karerpass ist mit der Nummer 21 markiert.

Achtung: Schwindelfreiheit und gute Ausrüstung erforderlich

Zur Überetscher Hütte am Roen | Tramin

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Festplatz Tramin

Gehzeit: 6:00-9:00 h
Höhenmeter bergauf: 1563 m
Höhenmeter bergab:
1589 m
Strecke: 14,9 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Vom Festplatz aus die Mühlgasse hinauf (Mark. 4/T/10), bis zur Forststrasse. Das Holzschild „Gummererhof“ weist uns die Richtung. Ab Gummererhof Wanderweg Nr. 10 zu den steilen „Weißen Rissen“ und den kleinen Göller (Wasserstelle), links bis die Markierung T von Tramin her in unseren Wanderweg (Mark. 523) einmündet. Durch dichten Nadelwald Weg Nr. 235, weiter, vorbei an der Jägerhütte, bis zum Wasserfall, dann 20 Minuten mühsamer Anstieg zur Überetscher Hütte /1775 m, bewirtschaftet).

Ab Überetscherhütte gibt es zwei Varianten:
für Anspruchsvolle und Schwindelfreie: Klettersteig Mark. 523, zum Berggipfel Roen (2116 m), dann hinab durch Wiesen (Mark. 521) zur Roener Alm (bewirtschaftet) und wieder zur Überetscher Hütte.
Der Markierung 10/560 in nördlicher Richtung bis zur Roener Alm und über den Wanderweg zum Roen. Retour über den Mendelpass oder abstieg durch die Tauris direkt nach Tramin.

Der Friedensweg nach Altenburg

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Sportzone St. Anton

Gehzeit: 3:00 h
Höhenmeter bergauf: 410 m
Strecke: 7,9 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Der Kalterer Friedensweg führt vom Parkplatz der Sportzone St. Anton durch das Kardatschertal oder die wilde Rastenbachklamm nach St. Peter in Altenburg.
Sieben Besinnungspunkte laden den Wanderer und Pilger ein, innezuhalten. Die fünf Themen„Maß, Klugheit, Gerechtigkeit, Glaube und Hoffnung” wurden von Künstlern gestaltet und der Umgebung angepasst. Der sechste Punkt (Mut) ist die Rastenbachklamm. Den siebten, die Liebe, stellt die frühchristliche Kirchenruine St. Peter in Altenburg, die wahrscheinlich älteste Kirchenruine Tirols, dar.

Anmerkung:
Für die Wanderung wird festes Schuhwerk empfohlen. An einigen Stellen ist Trittsicherheit erforderlich.

Auf den Peitlerkofel

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Gunggan

Gehzeit: 5:30 h
Höhenmeter: 1000 m
Strecke: 8,1 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Der Peitlerkofel ist einer der schönsten Dolomitengipfel in Südtirol. Der frei stehende Berg ist schon von Weitem gut zu erkennen. Von seinem Gipfel hat man außerdem einen unvergleichlichen 360-Grad-Panoramablick.

Wegbeschreibung
Ausgangspunkt der Gipfelbesteigung ist der Parkplatz in Gunggan an der Straße auf das Würzjoch. Von hier geht es auf Weg Nr. 4 (Markierung: „Peitlerscharte“) südostwärts durch Latschenkieferbestände hinauf zur Peitlerscharte. Ein gut ausgebauter Serpentinenweg führt über den Südhang weiter zum Gipfelaufbau aus Dolomitgestein. Das letzte Stück auf den Gipfel ist mit Seilen gesichert. Abstieg wie Aufstieg.
Variante: Man kann auch vom Würzjoch zur Peitlerscharte wandern oder über die Schlüterhütte im Villnösstal aufsteigen. Beide Routen sind, wenngleich landschaftlich empfehlenswert, wesentlich länger.

Bozner Burgenweg | Bozen

Hier beginnt Ihre Wanderung: Talstation Seilbahn Jenesien
Hier endet Ihre Wanderung: Terlan

Gehzeit: ca. 6:30 h
Höhenmeter bergauf: 1113 m
Höhenmeter bergab: 1107 m
Strecke: 20 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Der Bozner Burgenweg Castelronda startet in Bozen und verläuft an den Hängen des Tschögglbergs bis Terlan. Von der Talstation der Jenesiener Seilbahn kann man entlang der Talfer in wenigen Minuten Schloss Runkel – stein erreichen oder steil aufwärts bis zur Burgruine Rafenstein wandern. Von Rafenstein geht es nach Glaning, vorbei an den Gasthöfen Messner und Noafer. Wer möchte, kann auf eigene Gefahr die Abzweigung zur Burgruine Greifenstein (Sauschloss) nehmen oder weiter zur Burgruine Helfenberg wandern. Hier genießt man ein herrliches Panorama. Der Abstieg nach Terlan führt an Burg Neuhaus (Maultasch) vorbei. Gestartet werden kann wahlweise in Bozen, Jenesien oder Terlan. Die Gesamtstrecke nimmt 6.30 Stunden in Anspruch und ist für geübte Wanderer zu empfehlen. Es können aber auch nach Belieben kürzere Teilstrecken gewählt werden.

Wanderung Salten-Runde | Jenesien

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Jenesien

Gehzeit: 3:00 h
Höhenmeter: 320 m
Strecke: 6,9 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Die Straßengabelung oberhalb des Dorfes Jenesien zwischen den Wegweisern »Glaning« und »Mölten«. Möglich ist auch die Fahrt nach Jenesien mit der Seilbahn. Der Zugang von der Bergstation bis zum Ausgangspunkt beträgt allerdings etwa 100 Höhenmeter und bringt die ganze Gehzeit mit Auf- und Abstieg auf etwa 3:30 Stunden, was die selbstgesetzte Längengrenze für diesen Führer überschreitet.
Bei der eingangs erwähnten Straßengabelung folgt man den Markierungen L und E über eine Treppe hinauf und folgt dann dem Waldweg durch Föhren zu einem kleinen Steg. Hier trennt sich die Markierung E nach rechts, und wir bleiben auf dem Weg mit der Markierung L, die sich nach links wendet und in leichter Steigung immer durch Föhren- und Mischwald bis zum Gasthaus Locher führt. Von dort geht es ein kurzes Stück der Fahrstraße entlang, dann zweigt die Markierung E nach rechts ab, und man steigt ein Stück über offene Waldwiesen auf. Unter einer großen Lärche wendet sich der Steig dann nach rechts, und man gelangt in bequemem Abstieg zuerst zum Gasthaus Edelweiß und dort die Straße überquerend, immer der Markierung E folgend in vielen Kehren hinab in den Wald und zum kleinen Steg, wo sich im Aufstieg unsere Wege getrennt hatten. Nach einigen Schritten ist man beim Ausgangspunkt.

Marlinger Höhenweg | Marling

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Dorfzentrum Marling

Gehzeit: 3:40 h
Höhenmeter bergauf: 529 hm
Strecke: 10,6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Ausgehend vom Dorfzentrum von Marling, folgt man dem Weg Nr. 33, vorbei am Gasthaus Waalheim hinauf zum Beginn des Marlinger Höhenweges. Dieser verläuft weitgehend eben durch Wiesen, Wald und vorbei an den Holzmairhöfen zum Gasthaus Senn am Egg, wo man über den Weg Nr. 35 nach Marling absteigen kann.
Lohnender aber ist es auf dem Höhenweg zu bleiben und über Josefsberg zum Marlinger Waalweg abzusteigen und auf diesem vorbei am Kirchlein St. Felix bis zum Restaurant Waldschenke zu wandern, von wo aus man über den Weg Nr. 35 oder 35 B wieder ins Dorfzentrum von Marling gelangt.

Höhenwanderung Kellerbauerweg | Sand in Taufers

Hier beginnt Ihre Wanderung: Bergstation Speikboden
Hier endet Ihre Wanderung: Chemnitzerhütte

Gehzeit: 8:00 h
Höhenmeter: 1085 m
Strecke: 12 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Der Kellerbauerweg führt über den gesamten Bergkamm, der sich zwischen dem Mühlwalder Tal im Süden und dem Weißenbachtal im Norden erhebt. Als günstiger Ausgangspunkt der Wanderung gilt die Sonnklarhütte am Speikboden. Diese ist ganz bequem mit dem Sonnklarlift erreichbar. Am Ende des Höhenweges bietet die Chemnitzer Hütte eine willkommene Rast- und Nächtigungsmöglichkeit. Von dort ist der Abstieg nach Weißenbach oder zum Neveser Stausee in Lappach möglich. Zu achten ist auf eine verlässliche Witterung, dann ist die Begehung des Höhenweges trotz seiner beachtlichen Länge landschaftlich und aussichtsmäßig eine der prächtigsten Touren im gesamten Tauferer Ahrntal.

 

Daimerweg | Sand in Taufers

Hier beginnt der Daimerweg: Bergstation Speikboden
Hier endet der Daimerweg: Sand in Taufers

Gehzeit: 1:50 h
Höhenunterschied im Abstieg: 1.081 m
Strecke: 5,8 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Schöner Blick auf Pojen, zur Durreck- und Rieserfernergruppe.

Wegbeschreibung:
Auffahrt mit der Kabinenbahn Speikboden auf 2000m. Abstieg über den Daimerweg Nr. 27 bis nach Sand in Taufers oder direkt zur Talstation der Kabinenbahn.

Hochtour zum Schwarzenstein | Ahrntal

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Gasthaus Stallila, St. Johann

Gehzeit: 9:00 h
Höhenmeter: 1860 m
Strecke: 14,5 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Anfahrt von St. Johann im Ahrntal auf beschilderter Höfestraße hinauf zum Gasthaus Stallila (1472 m, Parkplatz). Von da immer den Wegweisern “Schwarzensteinhütte” folgend teils auf dem Forstweg, teils auf dem abkürzenden Fußweg durch das Rotbachtal hinauf zur Daimeralm (1862 m; Ausschank) und auf dem Fußweg 23 über steinige Grashänge steil empor zu einer auffallenden Gletschermoräne (Rastbank, Wegweiser und Wegteilung). Von da entweder dem Wegweiser “Kamin” folgend rechts über Geröll und seilgesicherten Fels empor zu einer steil ansteigenden Verschneidung (“Kamin”), durch sie über Leitern und an Fixseilen empor und schließlich über Blockwerk problemlos weiter – oder aber (weniger ausgesetzt, aber mühsamer) auf dem sogenannten “Gletscherweg” über Blockwerk und oft Schnee hinein in den Hintergrund der großen Mulde, rechts über seilgesicherte Felsen unschwierig empor auf die Trippachschneide (alte Schwarzensteinhütte) und links über Blockwerk weiter zur neuen Schwarzensteinhütte (ca. 3030 m; ab Stallila 4½ Std.); hier evtl. Nächtigung. – Weiter zum Gipfel: Von der Hütte über Blockwerk und Firn hinauf zum Felsköpfl, links über den flachen Gletscher (oberster Teil des Floitenkeeses; Seilbenützung ratsam!) südwestwärts mäßig steil zum Fuß des Gipfelaufbaues (Achtung Randspalte!) und am Ostgrat über Felsblöcke problemlos empor zum Kreuz (3368 m, ab Hütte 1½ Std.). Abstieg: Über die beschriebene Aufstiegsroute (insgesamt ca. 4 Std.).