Gipfeltour auf den Sambock | Pfalzen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Platten

Gehzeit: 4:30 h
Höhenmeter bergauf: 790 m
Strecke: 9,0 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Anfahrt von Pfalzen im Pustertal auf guter Straße zum Bergweiler Platten (Parkmöglichkeit im Bereich des Gasthauses »Lechnerhof«, 1586 m). Von da stets der Markierung 66 A und der Beschilderung »Sambock« folgend auf Fuß und Forstwegen teils mittelsteil, teils nur mäßig ansteigend durch Wald und vorbei an einer Jägerhütte hinauf zur Waldgrenze, dann über Gras- und Heidehänge empor zur flachen Kuppe »Auf den Platten« (2175 m) und nordwärts über den langgezogenen Graskamm leicht ansteigend zum Gipfel (2396 m; ab Lechnerhof 2:30–3 Std.). – Abstieg: am sichersten über den beschriebenen Aufstiegsweg in 2 Std. Geübte können auch der Punktmarkierung folgend stellenweise etwas ausgesetzt (an einer Stelle Drahtseil) am Nordgrat zu einer Gratsenke absteigen (2365 m) und von dort links über die Plattner Alm oder rechts über die Pitzingeralm zum Ausgangspunkt zurückkehren.

Erdpyramiden | Oberwielenbach

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Oberwielenbach

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 260 m
Strecke: 4,8 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Von einem großen Parkplatz zwischen Oberwielenbach und Platten (hierher Straße von Percha herauf, ca. 1430 m; unweit davon das Gasthaus Schönblick im Weiler Platten) der Beschilderung »Erdpyramiden« folgend auf dem Pyramidenweg teils über Stufen ansteigend, teils auch eben die Waldhänge querend zu den Wiesen des Höllerhofes und vom kleinen Sattel unterhalb des Hofes auf dem guten, weiterhin ausgeschilderten Weg kurz durch eine Wiese hinüber zu den Erdpyramiden (ca. 1650 m); ab Ausgangspunkt 0:45 Std. – Dann am Rand der Pyramidenzone auf dem Waldweg P im Zickzack hinunter zum querenden Weg 1, auf diesem westwärts zum Thalerhof, auf dessen Zufahrt weiter zum Gasthaus Schönblick (ca. 1410 m) und über die schmale Straße zurück zum Ausgangspunkt; ab Erdpyramiden etwa 1 Std.

Zur Munt da Rina Alm und Glittner See | Welschellen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Welschellen (Rina)

Gehzeit: 4 h
Höhenmeter bergauf: 710 hm
Strecke: 10,3 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Wegbeschreibung:
Mit dem Auto fährt man bis zum Sportplatz Welschellen. Von Welschellen über den markierten Forstweg (Nr. 26) in westlicher Richtung aufwärts, wobei teilweise der Forstweg verlassen und dem Wanderweg gefolgt wird. Man erreicht die Munt da Rina Alm nach ca. 1,5 Stunden. Wer Lust hat kann einkehren oder die Wanderung bis zum Glittner See fortsetzen. Vom Glittner See geht es dann hinunter zur Turnaretscher-Hütte und von dort zurück zur Munt da Rina Alm. Der Weg hinunter zum Startpunkt ist derselbe wie der Aufstiegsweg.

 

Wanderung zur Waidmannalm | Falzeben

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Piffinger Köpfl

Gehzeit: 1:15 h
Höhenunterschied: 127 m
Strecke: 4,3 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Die gemütliche Genusswanderung zur Waidmannalm beginnt am Piffinger Köpfl, das von Hafling/Falzeben mit der Umlaufbahn oder von Meran aus mit der Seilbahn erreichbar ist. Die leichte Wanderung durch die ausgedehnten Wälder am Hochplateau führt auf dem Weg Nr. 18A ohne nennenswerte Steigungen bis zur Waidmannalm Alm. Zurück geht es auf demselben, stets gut markierten Weg.

Wanderung zur Videgger Assen Hütte | Saltaus

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Talstation Hirzer Seilbahn

Gehzeit: 2:45 h
Höhenmeter bergauf: 70 m
Höhenmeter bergab:
630 m
Strecke: 10,2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Von der Bergstation der Seilbahn auf Klammeben wandert man auf Mark. Nr. 40 fast eben nach Süden zur Stafellalm. Kurz danach hält man sich auf dem Almenweg links und gelangt in sanfter Steigung zu den Videgger Assen, wo man den höchsten Punkt der Wanderung bereits überschritten hat. In einigen weiten Serpentinen führt der Almenweg hinunter, bis man wieder auf die Mark. Nr. 40 trifft, die nach links nach Videgg führt. Von dort folgt man der Mark. Nr. 40 über Oberkirn nach Prenn und zur Mittelstation der Hirzerseilbahn.

Wanderung zum Finailhof | Schnals

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Stausee Vernagt

Gehzeit: 4:00 h
Höhenmeter bergauf: 310 m
Strecke: 8,6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Von der Bushaltestelle bzw. dem Parkplatz folgt man dem Seerundweg über die Staumauer und in leichtem Auf und Ab am Südufer entlang. Nach Überquerung des Schnalser Baches verlässt man den Seerundweg nach links und steigt hinauf zur Straße. Dieser folgt man wenige hundert Meter nach rechts und biegt nach links auf Mark. 8 ab. Mäßig steil geht es nun durch den schönen Lärchenwald hinauf, bis man den Zufahrtsweg zum Finailhof erreicht und man das Ziel nicht mehr verfehlen kann. (Schöpsernes und „Bockenes“ sind – für den, der’s mag – legendär!) Der Finailhof zählt zu den ältesten im Schnalstal, urkundlich nachweisbar ist er bereits im Jahr 1290. Ein Teil des heutigen Wohnhauses mit der prächtigen Stube geht auf das 15. Jahrhundert zurück.
Für den Abstieg empfiehlt sich nicht die direkte Route über Mark. 8A, sondern die viel schönere Wanderung auf Mark. 7 hinüber zum uralten Raffeinhof und weiter zum Tisenhof. Von dort führt die (leider) geteerte Zufahrtsstraße hinunter zum Parkplatz bzw. zur Bushaltestelle.

Variante für Gehfreudige: Vom Finailhof erwandert man in gut 2 Stunden (780 m Höhenunterschied) den „wild“ gelegenen Finailsee. Der Steig mit Mark. 8 führt ziemlich direkt und manchmal steil durch das Finailtal hinein in das mächtige Kar unterhalb der Finailköpfe und der Schwarzen Wand.

wein.weg | Kaltern

Hier beginnt und endet der wein.weg: Marktplatz Kaltern

Dauer: 4:30 h
Höhenunterschied: 472 m
Strecke: 19,1 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Der Kalterer Weinweg führt in einer Art Achterschleife, die ihren Kreuzungspunkt im Dorfzentrum hat, über einen bereits bestehenden Rundwanderweg zum Kalterer See oder in die andere Richtung nach Oberplanitzing, vorbei an Lagen und Weinhöfen. Entlang des Weinweges sind am Boden kalksteinweiße Schwellen eingelassen. Darin sind die Riegelnamen mit Metallbuchstaben eingeschrieben. Wunderschön klingende Bezeichnungen der Weinlagen, teils rätischen, teils romanischen Ursprungs, die an lautmalerische Poesie erinnern: Keil und Ölleiten, Vial und Prunar, Puntara und Palurisch, Salt und Plantaditsch… Sie finden im Weinwegweiser (im Tourismusbüro erhältlich) auch Hintergrundinformationen zu Klima, Temperatur, Bodenbeschaffenheit und den jeweils angebauten Rebsorten.

 

Wanderung zur Moarhofalm | Kiens

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Gelenke

Gehzeit: 1:40 h
Höhenunterschied: 249 m
Strecke: 5,4 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Ab dem Wanderparkplatz “Gelenke” auf 1591 m folgen wir dem Wegweiser “Moarhofalm” und der Markierung 65 auf dem Forstweg  durch die Waldhänge in einigen Kehren hinauf bis zu einer Sitzbank. Von hier aus geht es nur mehr leicht aufwärts in ca. 15 Minuten  zur Moarhofalm auf 1833 m. Ab Parkplatz geht man hinauf in knapp 1 Std.
Abstieg: wie Aufstieg in ca. 40 Min.

Für den Winter:
Die Almschenke ist meist bis in den Spätwinter hinein geöffnet. Hier gibt es auch einen Rodelverleih.

Astjoch – Rastnerhütte – Moasalm | Ellen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Kreuznerhof, Ellen

Dauer: 3,5 Stunden
Höhenunterschied: 664 m
Strecke: 11 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Wir fahren mit dem Auto auf der Hauptstraße ostwärts nach Ehrenburg und biegen dort gleich nach der Tankstelle rechts ab, Richtung Montal. Nach einer leichten Steigung zweigt die Straße rechts nach Ellen ab und führt bis zum kleinen Parkplatz beim Kreuznerhof (1550 m). Nach der Wegschranke geht der steile, aber schöne Weg Nr. 67 direkt zum Astjoch ab.
Dieser so genannte “alte Weg” verläuft durchgehend im schattigen Wald; in 1908 m Höhe liegt die Walder Alm mit Einkehrmöglichkeit. Auf den letzten 200 Höhenmetern begegnen wir nur noch kleinen Latschenbüschen. In das Gipfelbuch am Kreuz des Astjoches können wir eine nette “Widmung” schreiben.
Hier sind wir von Bergschönheiten umgeben: Peitlerkofel, Geislerspitzen, Schlern, Ötztaler Alpen, Zillertaler Alpen und wie sie noch alle heißen. Der Markierung Nr. 67 folgend steigen wir westseitig ab und marschieren zur Starkenfeldhütte und zur Rastnerhütte, die beide Einkehr bieten. Von der Rastnerhütte steigen wir auf Weg 67 zur Moasalm ab und kehren von dort auf Weg 67b in langer Waldquerung zurück zum Parkplatz.

Zum Almdorf Haidenberg | Stefansdorf

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Dorfzentrum Stefansdorf

Gehzeit: 1:00 h
Höhenunterschied: 343 m
Strecke: 2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Der Start ist vom Parkplatz in Stefansdorf, am Fuße der ehemaligen Rodelbahn. Der breite Forstweg führt nach einem kurzen Stück in den dichten Wald hinein und der Weg Nr. 4 führt nach ca. 1 Stunde Gehzeit zum Gasthof Haidenberg (1.280 m).