Zur Fartleisalm im Passeiertal | St. Martin in Passeier

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: St. Martin in Passeier

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 410 m
Strecke: 8,1 km
Schwierigkeit: leicht

Wegbeschreibung:
Von einem kleinen Parkplatz unweit des Pfandlerhofes im Weiler Prantach (1026 m; hierher Straße von St. Martin herauf; in 1 Std. der Markierung 1/2 folgend auch zu Fuß erreichbar) den Wegweisern »Fartleis« und »Prantacher Alm« folgend (gemeint ist ein und dieselbe Alm, siehe oben) auf der breiten und geteerten Höfezufahrt mit Markierung 2 zuerst durch die Wände und Hänge der Fartleisschlucht talein und hinauf zu den wenigen Fartleishöfen und dann auf dem Fahrweg bleibend bzw. ihn an einzelnen Stellen auf dem alten Weg abkürzend in durchwegs mäßigem Anstieg durch Wald und Wiesen talein zu ersten Almhütten und durch Bergwiesen weiter talein zur Haupthütte der Alm (1449 m; Ausschank); ab Ausgangspunkt 1:30 Std. – Abstieg: Wie Aufstieg; gut 1 Std.

Von Klammeben nach Vindegg und Prenn | St. Martin in Passeier

Ihre Wanderung beginnt hier: Bergstation Hirzerseilbahn

Gehzeit: 2:45 h
Höhenunterschied Aufstieg: 70 m
Höhenunterschied Abstieg: 630 m
Strecke: 10,2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Von der Bergstation der Seilbahn auf Klammeben wandert man auf Mark. Nr. 40 fast eben nach Süden zur Stafellalm. Kurz danach hält man sich auf dem Almenweg links und gelangt in sanfter Steigung zu den Videgger Assen, wo man den höchsten Punkt der Wanderung bereits überschritten hat. In einigen weiten Serpentinen führt der Almenweg hinunter, bis man wieder auf die Mark. Nr. 40 trifft, die nach links nach Videgg führt. Von dort folgt man der Mark. Nr. 40 über Oberkirn nach Prenn und zur Mittelstation der Hirzerseilbahn.

Almenwanderung unterm Hirzer | St. Martin in Passeier

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation Hirzerseilbahn

Gehzeit: 3:15 h
Höhenunterschied: 300 m
Strecke: 7 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Von der Bergstation der Seilbahn auf Klammeben folgt man fast eben der Beschilderung zur Tallner Alm,Mark. Nr. 40. Von dort folgen wir nicht dem hässlichen (und oft schlammigen) Almenweg, sondern halten uns rechts auf Mark. Nr. 2B, die in mäßiger Steigung hinauf führt in die Senke von Rotmoos. Man setzt weiter fort, beachtet die Abzweigungen nach rechts und links nicht und gelangt in weitem Bogen in sanftem Gefälle hinunter zur Mahdalm. Von dort steigt man teilweise etwas steiler auf Mark. Nr. 4 ab zur Gompm Alm. Von dort führt die Mark. Nr. 5B hinauf zur Hirzerhütte und setzt nach rechts fort zum Ausgangspunkt.

Auf den Spuren von Andreas Hofer | St. Martin in Passeier

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: St. Martin in Passeier

Gehzeit: 4:30 h
Höhenunterschied: 600 m
Strecke: 9,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Von St. Martin (Dorfmitte) stets der Markierung 3 und der Beschilderung “Christl” folgend zum Dorfrand, dann durch Wiesen und Wald auf dem alten Weg über die Höfe Altlechn, Flon und Schlechten anfangs eben und dann leicht ansteigend hinauf zum Gasthaus Jaufenblick (ca. 825 m, ab St. Martin 0:45 Std.); nun hinauf zum Wald, durch diesen (stets Markierung 3) hinauf zum Asphalterhof und mäßig ansteigend durch Wald weiter zum Weiler Christl (1029 m, im untersten Hof Einkehrmöglichkeit, ab St. Martin 1:30 Std.). Von den beiden oberen Christler Höfen stets den Wegweisern “Meraner Höhenweg” (M 24) folgend auf der Höfestraße und auf einem abzweigenden Güterweg die Waldhänge querend zum Höfl Hausfeld, dann auf Fußweg die Wiese und den Wald querend zum Hof Mittertal, von dort auf der Zufahrt hinunter zu den Eggerhof und die Hänge querend hinüber zum Weiherhof auf Matatz (Gasthaus, 1052 m, etwas höher die Jausenstation Valtelehof, ab Christl knapp 1:30 Std.). Abstieg: Der Beschilderung “St. Martin” und der Markierung 7 folgend hinunter zum Wald auf dem alten Weg das Feldbauertal mittelsteil querend hinunter zum Steinhauser Waalweg (Wegkreuz), auf dem Waalweg 7 weiter bergab zu einem Hof und auf dem Fußsteig über Stufen gerade hinunter zum Ausgangspunkt

Sarntaler Alpen | Sarntal

Im Herzen Südtirols ragen die 120 Bergspitzen der Sarntaler Alpen empor, die das urige Sarntal hufeisenförmig umrahmen. Attribute wie Bergeinsamkeit, Idylle, Vielfalt und Beschaulichkeit sind es, welche die Sarntaler Alpen auszeichnen. Auch wenn der Name dieser Gruppe vom Tal abgeleitet ist, so sind einige Gipfel des Gebirges nicht nur von dort, sondern ebenso von den umliegenden Tälern und Hochplateaus aus zu erreichen. Das macht die naturbelassene Gebirgsgruppe zu einem beliebten Ausflugsziel zu jeder Jahreszeit. Die Sarntaler Alpen präsentieren sich zudem als sanftes Wandergebiet, dessen Gipfel die 3.000 hm nicht überragen. Als Besonderheiten gelten die Erdpyramiden, die auf dem Ritten zu finden sind, der geografische Mittelpunkt Südtirols bei der „Urlelok“ in Reinswald, sowie das Wallfahrtskirchlein am Latzfonser Kreuz, dem höchstgelegenen Wallfahrtsort Europas.

Die Sarntaler Alpen können in 4 Gebiete eingeteilt werden:
– Die Sarntaler Alpen, die sich direkt um das Sarntal erstecken. Es handelt sich hierbei um den zentralsten Teil der Sarntaler Alpen.
– Das Rittner Horn stellt den südlichsten Teil der Sarntaler Alpen dar und befindet sich hoch über der Stadt Bozen.
– Meran 2000 wird der nord-westliche Teil der Sarntaler Alpen genannt. Das Gebit befindet sich direkt über Meran.
– Im Westen befindet sich der relativ nieder gelegene Tschöggelberg – ein Hochplateau, das an Meran 2000 und die zentralen Sarntaler Alpen schließt.

In den Sarntaler Alpen gibt es jede Menge Orte, an denen sich ein wunderbares Panorama auf das UNESCO Weltnaturerbe der Dolomiten öffnet!

Wandergebiet Hirzer | Sarntal

So erreichen Sie den Hirzer
Hier kommen Sie zur Wanderkarte!

Das Wandergebiet Hirzer befindet sich größtenteils auf dem Gemeindegebiet von Schenna, ist aber am einfachsten vom Passeiertal aus zu erreichen, wo in der Ortschaft Saltaus die Talstation der Hirzer Seilbahn beginnt.
Das Wandergebiet erstreckt sich ab der Mittelstation der Seilbahn auf einer Höhe von 1450 Metern bis zum knapp 2600 Meter Hohen Ifinger Gipfel aus. Dazwischen liegen die bekannten Almhütten des Hirzergebietes, der bequeme Almenweg und viele kleinere, aber nicht minder sehenswerte Wanderwege.
Die Lifte und Almen im Hirzergebiet sind von Ostern bis Allerheiligen geöffnet. Wie bereits anfangs erwähnt, stellt die Hirzer Seilbahn die einfachste Aufstiegsmöglichkeit in das Wandergebiet dar. Weil dich diese ohne Mühe auf 2000 Meter Meereshöhe bringt und ab hier alle Wanderziele in greifbarer Nähe sind. Alternativ erreichst du den Hirzer auch ab Schenna mit der Seilbahn Verdins- Oberkirn, von wo aus dich ein etwas betagter, aber romantischer Sessellift auf 1800 Meter zum Gasthaus Grube bringt.

Öffnungszeiten und Preise:
Von Mitte Juni bis Ende September:

Hier erhalten Sie Informationen zu den Öffnungszeiten und den Preisen.


df

Kontakt:
Seilbahnanlagen Hirzer GmbH
Passeirerstr. 2
39010 Saltaus/St. Martin in Passeier
+39 0473 645498 

Norggensteig | St. Leonhard in Passeier

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Sandhof, Museum Passeier

Gehzeit: ca. 2:00 h
Höhenunterschied: 160 m
Strecke: 5,1 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Der Norggensteig in Passeier weiht den Besucher in die Sagenwelt dieser Kobolde ein.

Wegbeschreibung:
Der Themenweg “Norggensteig” führt Sie vom Sandhof (Gasthaus und Museum Passeier) auf dem Gantöllenweg entlang der Passer und vorbei am Biotop zur Auerbrücke. Dort überqueren Sie diese, kommen an der „Närrischen Hütt“ und einem „Wasserrad“ vorbei und wandern leicht bergauf zum Auerhof. Es lohnt sich, einen Blick auf den Bildstock am Wegesrand zu werfen. Am Hof vorbei gelangen Sie Richtung Wald und zur Aussichtskanzel mit schönem Blick auf das Dorf St. Leonhard und dessen Umgebung. Von hier führt ein Waldweg zu einer kleinen Lichtung mit bebilderten Sagenerzählungen, Tischspiel, Schaukel und Picknickmöglichkeit. Danach folgt ein Aufstieg durchs „Norggental“ mit Stolleneingang und Waldhaus und man gelangt auf einem verschlungenen Waldweg zu „Windspiel“ und zur „Waldfrüchte-Station“. Nun beginnt ein schöner absteigender Wiesenweg, vorbei am „Fuchshäusl“ bis zur „Wasserstation“. Bei der Asfaltstraße angelangt, wandern Sie bergab und erreichen über einen kleinen Pfad das E-Werk der Enerpass, wo gegenüber der „Imker- und Fischerlehrpfad“ zum Verweilen einlädt. Die Wanderung führt weiter Richtung St. Leonhard direkt an die Passer und von dort am Gantöllenweg oder am Passerdamm entlang zurück zum Ausgangspunkt Sandhof.

Zur Pfistradalm | St. Leonhard in Passeier

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: St. Leonhard in Passeier

Gehzeit: 4:00 h
Höhenunterschied: 650 m
Strecke: 8,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Von St. Leonhard in Passeier stets der Markierung 13 und den Wegweisern St. Anna folgend zuerst zwischen den Häusern südostwärts hinauf zum Ortsrand, dann durch Wiesen und an Höfen vorbei zum Wald, auf dem breiten Forstweg großteils nur leicht ansteigend in bequemer Wanderung durch die Südflanken des Pfistradtales hinein und zuletzt in Bachnähe weiterhin nur leicht ansteigend hinauf zu den Wiesen und zur Haupthütte, ab St. Leonhard knapp 2:30 Std.
Der Abstieg erfolgt entweder wie Aufstieg oder auf folgender Route: Auf dem Anstiegsweg zurück bis zur Weggabel, hier rechts ab, bald auf Holzsteg über den Pfistrad- oder Rasimbach, auf dem Forstweg an der orografisch rechten Talseite hinaus zu weiterer Wegteilung, links an Höfen vorbei und durch Wald hinunter und zuletzt auf der Karlegger Straße zurück nach St. Leonhard

Almrundwanderung über den Jägersteig | St. Leonhard in Passeier

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Walten

Gehzeit: 4:00 h
Höhenunterschied: 640 m
Strecke: 11,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt der Wanderung ist Innerwalten. Der Fußweg (Nr. 18 – Waltner Rundweg) führt am Gasthof Innerwalten vorbei und rechts hinunter. Beim Wanserhof und der Kapelle St. Johann nimmt man den Weg Nr. 15, dem man rechts ins Sailertal, immer am Bach entlang folgt. Der Weg führt nun links zur bewirtschafteten Alm und zum Seebergsee, über dem sich die Seebergspitze erhebt. Der nun beginnende Jägersteig 14A überwindet den Höhenrücken zwischen den beiden Tälern und führt teils steil über Stufen hinunter zur bewirtschafteten Wannseralm. Ab hier kurz taleinwärts, dann auf Markierung 14B hinauf zur Moseralm. Der Abstieg erfolgt über den Steig 14 durch das Wansertal hinunter zum Wanser-Hof und schließlich auf dem Hinweg wieder hinaus bis Innerwalten.

Kuens am Fuße des Hahnenkammes | Kuens

Hier beginnt Ihre Wanderung: Oberhalb Gasthof Ungerichthof

Gehzeit: 2:45 h
Höhenunterschied: 350 m
Strecke: 6,6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Gleich nach dem tiefen Graben des Finele- oder Spronser Baches (im Volksmund »Fineleloch« genannt) biegt man nach links in das Dorf Kuens ab und fährt über die Dorfstraße und die Höfezufahrten hinauf, mindestens bis zum Gasthof Ungerichthof, noch besser etwas weiter, wo am linken Straßenrand beschränkt Parkmöglichkeit besteht. Wenn man nicht am Ende des Weges noch eine Gegensteigung bewältigen will, sollte man nicht weiter als bis zu den Hinweistafeln nach Dorf Tirol fahren (links). Man folgt den Wegweisern »21 Gfeis Vernuer« und dann »Longfall« und »Kuenser Waalweg« hinauf. Beim Mutlechnerhof hört der Asphalt auf, und man trifft wieder auf Hinweisschilder. Vorbei am Wetterkreuz auf dem Josefberg geht es in den Wald hinein, und dann gabeln sich die Wege. Rechts geht die Markierung 21 nach Gfeis hinauf, und links beginnt mit einigen touristischen Hinweisen der »Kuenser Waalweg«, dem man für etwa 2 Kilometer folgt. Er ist, wie schon eingangs gesagt, in seinem ursprünglichen Zustand belassen. Am Ende des Waalweges überschreitet man auf einer Brücke den Finelebach und wendet sich nach rechts hinauf. Den Hinweisschildern folgend gelangt man in etwa einer Viertelstunde zum Gasthof Longfall, neben dem ein bemerkenswerter Wasserfall von den Hängen des Spronser Tales stürzt. Einem Schild folgend, kann man auch vor Überschreiten des Baches eine Abkürzung nach rechts steil hinauf zum Gasthof nehmen. Bis hierher war die Gehzeit 1:30 Stunden. Für den Rückweg steigt man über den Spronser Weg zurück hinab und gelangt, vorbei am Weg, den wir gekommen sind, bei der übernächsten Abzweigung zu einem Schild »Spronser Bach-Kuens«. Diesem folgen wir nach links, überschreiten wieder den Bach und gelangen auf dem unteren Kuenser Waalweg zurück zum Auto. Der untere ist als Waalweg nicht mehr erkennbar, weil vollständig in Rohre verlegt, aber er verläuft gänzlich eben. Von Longfall bis zum Auto muss man mit 1:15 Stunden rechnen.