Zu den Stuller Wasserfällen | Stuls

So erreichen Sie den Ausgangspunkt Ihrer Wanderung: Stuls oder Moos

Die Stuller Wasserfälle fallen unterhalb von Stuls in zwei Kaskaden, 112 Meter und dann 230 Meter tief und zählen zu den höchsten Wasserfällen Europas.

Wegbeschreibung:
Eine Wanderung zu diesen Wasserfällen ist direkt vom Dorf Moos aus möglich. Diese führt entlang des E5-Fernwanderweges wobei mit einer Gehzeit von etwa einer Stunde zu rechnen ist. Startend vom Dorfzentrum (1) bei der Bushaltestellegeht es bis zur Abzweigung Timmelsjoch (2). Der Timmelsjochstraße folgend talauswärts, durch das Straßentunnel bis zum Wegweiser „E5 – Wanderweg“ (3) an der linken Straßenseite. Dort führt ein schmaler Steig entlang der Felswand hoch, durch ein schmales Waldstück, anschließend vorbei an einem Gehöft (4). Von hier aus verläuft der Wanderweg wieder in den Wald Richtung Osten, bis man schließlich an die oberste Kaskade des Stuller Wasserfalls gelangt. Man kann anschließend noch durch den Wald weiterwandern, bis man zu den ersten Höfen von Stuls gelangt.  Ebenso ist es möglich, den umgekehrten Weg von Stuls aus startend zu gehen.
Von Breiteben oder der Timmelsjochstraße sind die gesamten Wasserfälle vor allem nach Regen gut ersichtlich.

Zu den Erdpyramiden bei Kuens | Kuens

Hier beginnt Ihre Wanderung: Ortsteil Finele, zwischen Dorf Tirol und Kuens

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 370 m
Strecke: 6,6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Sehr schöne und abwechslungsreiche, besonders in den bunten Jahreszeiten Frühling und Herbst empfohlende Familienwanderung im Burggrafenamt mit den Highlights Erdpyramiden und Schloss Tirol.

Wegbeschreibung:
Unser Ausgangspunkt, der Ortsteil Finele, liegt direkt an der Passeirer Straße zwischen Dorf Tirol und Kuens. Von der Bushaltestelle Finele wandern wir beim dortigen Imbissstand rechts vorbei auf dem Weg Nr. 2 (Riefensteig) den Finelebach entlang, und bereits unterhalb der Kuenser Erdpyramiden vorbei, taleinwaärts hinein ins Fineletal. Nach etwa 700 Metern zweigt unser Weg Nr. 2 rechts hinauf zum Gasthaus Ungericht. Wir wandern aber noch weniger Meter den Bach entlang weiter, queren diesen dann und wandern auf der anderen Seite des Baches (das Schloss Auer bereits hoch über uns und jetzt mit bester Sicht hinüber auf die Kuenser Pyramiden) auf dem Pyramidenweg und anschließend auf dem “Tiroler Apfelweg” (Markierung 9) zunächst ein Stückchen durch Wald und dann durch Obstgüter hinauf zum Schloss Auer. Kurz nach der Schlossanlage aus dem 13. Jahrhundert zweigt vom Weg Nr. 9 der Weg 9A ab, dem wir nun über einen etwas steileren, alten Pflasterweg mit Spurrillen bis zum Tiroler Kreuz folgen. Von dort aus führt uns unsere Wanderung auf dem Fitnessweg durch den Wald (Kinderspielplatz auf Halbweg) hinaus zum Farmer Kreuz mit den Farmerhöfen (Einkehrmöglichkeit beim Cafè Innerfarmer oder im Restaurant Culinaria im Farmer Kreuz). Vom Außerfarmer steigen wir nun über den Weg 23A zunächst über Treppen und Stufen, dann durch schönsten Waldweg unterhalb der Hochmuth-Bahn und mit besten Ausblick auf die Tiroler Erdpyramiden direkt zum Schloss Tirol (Landesmuseum für Kultur- und Landegeschichte) ab. Über den Schlossweg (Markierung 26) und anschließend über den wunderbar beplanzten Falkner-Weg (Falknerpromenade) wandern wir schließlich in etwar einer halben Stunde hinüber nach Dorf Tirol mit Anschluss an die öffentlichen Transportmittel (Busbahnhof im Dorfzentrum).

 

Gfeis und Kuenser Waalweg | Kuens

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Mutlechnerhof

Gehzeit: 3:15 h
Höhenunterschied: 460 m
Strecke: 5,9 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Ausgehend vom Parkplatz beim Mutlechnerhof oberhalb von Kuens, am Eingang des Passeiertales, folgt man der Wegmarkierung 21 in Richtung Norden. Man wandert zunächst über Wiesen bis zur Weggabelung am östlichen Ende des Kuenser Waalweges. Von hier aus steigt man dann weiter auf bis zur Streusiedlung Gfeis (Einkehrmöglichkeit im Berggasthof Walde). Nachdem man eine kleine Pause eingelegt und die einmalige Aussicht genossen hat, folgt man dem Aufstiegsweg rund 700 m in Richtung Süden zurück. An der Wegkreuzung zweigt man rechts ab und geht auf dem Weg 24, dem bekannten Meraner Höhenweg entlang, weiter bis zur Abzweigung kurz vor dem Longfallhof. Nach einem kurzen Abstieg beginnt der Kuenser Waalweg. Dem Wasserlauf folgend wandern wir etwa 1,8 km in südöstliche Richtung bis wir die nächste Weggabelung erreichen. Hier rechts ab und über den Aufstiegsweg geht es anschließend zurück zum Ausgangspunkt.

Von Riffian zum Berggasthof Walde | Riffian

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Riffian

Gehzeit: 3:45 h
Höhenunterschied: 790 m
Strecke: 8,8 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Wanderung führt von Riffian, am Eingang des Passeiertales, hinauf nach Gfeis. Dieser kleine Bergweiler befindet sich am südlichen Rande des Naturparks Texelgruppe und von den sonnigen Hängen aus genießt man den Panoramablick auf die Sarntaler Alpen und auf das Meraner Becken.

Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt der Wanderung ist Riffian, am Eingang des Passeiertales. Man folgt zunächst der Wegmarkierung 3A in westliche Richtung. An der nächsten Wegkreuzung geht es links weiter und der Beschilderung “Riffianer Waalweg” folgend erreicht man nach rund 10 Minuten eine Weggabelung, an der man rechts weitergeht und dem Weg Nr. 21 bis zum Berggasthof Walde in nördliche Richtung folgt (ca. 1:30 Std). Von hier aus der Straße nach Osten hin bis zur nächsten Wegkreuzung folgen, rechts abzweigen und über Weg 21A, dann 3A, geht es zurück nach Riffian.

Zur Faglsalm und zum Faglssee im Kalmtal | Riffian

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Berggasthof Magdfeld

Gehzeit: 5:00 h
Höhenunterschied: 950 m
Strecke: 11,0 km
Schwierigkeitsgrad: schwierig

Wegbeschreibung:
Ausgehend vom Berggasthof Magdfeld folgt man dem Fahrweg kurz aufwärts und zweigt dann bald links ab. Der Steig 6A Richtung Naserhof/Faglsalm führt in gut zwei Stunden mittelsteil bis steil und abschnittsweise etwas ruppig durch Wald und über Wiesenhänge (bei einem alten Heustadel links halten) empor bis zum Fiechtjöchl, das zu einer kurzen Rast einlädt. Der Blick ins Tal von oberhalb der Baumgrenze lohnt sich und die Gipfel der Sarntaler Alpen bieten ein prächtiges Panorama. Vom Jöchl bis zur Faglsalm (bewirtschaftet) sind nur mehr wenige Höhenmeter zu bewältigen, die Strecke lässt sich in weniger als 45 Minuten zurücklegen. Hinter der Hütte führt Steig Nr. 4 in einer Viertelstunde hinauf zum See. Dieser mittelgroße, sehr aussichtsreich gelegene See stellt auch in der Hauptsaison ein oft ruhiges Wanderziel dar. Wem der See nicht reicht, dem lacht bereits das Gipfelkreuz der nahen Sattelspitze entgegen, die problemlos erklommen werden kann. Man steigt wieder zur Alm ab, die ihren besonderen Charme ihrer urtümlichen Einfachheit verdankt, und folgt der Markierung 4 über die grünen Almböden hinab. Im weiteren Verlauf erfolgt der Abstieg durch Wald bis zu den Rapphöfen. Schließlich wandert man leicht ansteigend auf dem Fahrweg zurück nach Magdfeld. Beim Abstieg gut auf die Beschilderung achten, die Wegnummer ändert sich im unteren Abschnitt von 4 auf 24.

Almen und See von Obisell | Riffian

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Gasthaus Oberöberst

Gehzeit: 4:15 h
Höhenunterschied: 780 m
Strecke: 10,2 km
Schwierigkeitsgrad: schwierig

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz beim Gasthaus Oberöberst oberhalb Vernuer (1387 m; hierher zwischen Riffian und Saltaus von der Passeirer Talstraße abzweigende Straße) der Beschilderung Obisell folgend zuerst auf breitem Forstweg in nahezu ebener Waldquerung nordwestwärts hinein ins steile Saltauser Tal, dann mit Markierung 5 auf einfachem, an etwas ausgesetzten Stellen mit Geländern abgesichertem Bergweg durch die steilen und teilweise felsigen Hänge empor zur Unteren Obisellalm (2002 m; kein Ausschank) und weiterhin auf Steig 5 empor zum Obisellsee und zur dortigen Almhütte (2160 m; Ausschank meist lange in den Herbst hinein); ab Parkplatz knapp 2:30 Std.
Empfohlener Abstieg: Von der Alm auf Weg 5 hinunter bis zur Weggabel, hier rechts ab, den Wegweisern Hahnenkamm folgend durch die freien Berghänge hinaus zur Hahnenkammhütte (ca. 2050 m), auf Steig 21 hinab zu weiterer Weggabel (ca. 1950 m) und ab da stets auf Fußweg 21 A durch Wald mittelsteil hinunter zum Parkplatz beim Oberöberst; ab Alm knapp 2 Std.

Rundwanderung zum Pfitschköpfl | Riffian

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergweiler Gfeis ober Riffian

Gehzeit: 4:20 h
Höhenunterschied: 720 m
Strecke: 9,8 km
Schwierigkeitsgrad: schwierig

Wegbeschreibung:
Der kleine Bergweiler Pfeis mit seinen wenigen Bauernhöfen und dem Gasthaus Walde liegt recht dramatisch am steilen Hang weit über dem Eingang zum Passeiertal. Die Rundwanderung zum Pfitschköpfl beginnt beim bereits erwähnten Gasthof Walde und führt Anfangs auf dem markierten Weg Nr. 21 das Wiesengelände hoch bis nach etwa 15 min. am oberen Rand des freien Geländes der Weg 24A rechts in Richtung Öbersthöfe abzweigt. Dieser führt den Hang flach querend bis zu besagten Höfen (Einkehrmöglichkeit). Geradewegs durch die Höfegruppe hindurch und weiter auf Weg Nr. 5. Dieser führt vorerst moderat ansteigend etwa 30 min. durch den Wald, bevor er etwas steiler und recht kurvig hoch zur Unteren Obisellalm führt ( circa 2h ab Öbersthöfe. Wer möchte kann von hier aus in einer weiteren halben Stunde die bewirtschaftete Obere Obisellalm beim gleichnamigen Bergsee erreichen). Ab der Unteren Obisellalm führt Weg 21 größtenteils flach in 30 min Richtung Süden zur kleinen Hahnenkammhütte unterhalb des Pfitschköpfls. Hier erwartet einen eine großartige Aussicht über das Etsch- und Passeiertal. Weg 21 bringt ziemlich gewunden und teils steil wieder hinunter nach Gfeis zum Ausgangspunkt.

Von Riffian nach Dorf Tirol | Riffian

Hier beginnt Ihre Wanderung: Bushaltestelle im Ortskern Riffian
Hier endet Ihre Wanderung: Dorfzentrum Dorf Tirol

Gehzeit: 3:45 h
Höhenunterschied: 470 m
Strecke: 9,8 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Von der Bushaltestelle in Riffian wandert man hinauf zur Wallfahrtskirche und setzt auf Markierung Nr. 5 fort hinauf zum Rösslsteig. Diesem folgt man nach links, er geht über in den Riffianer Waalweg, der naturgemäß in sanftem Gefälle talauswärts führt. Oberhalb von Kuenser reicht man in einer Spitzkehre die Straße und biegt nach rechts auf das Steiglein mit der Markierung Nr. 21 ab. Am Försterbach – meist kaum mehr als ein Rinnsal – geht’s zwar eher steil hinauf, man meidet aber die langweilige Zufahrtsstraße zu den Höfen. Am Ende der Steigung erreicht man die Höfe Greiter und Mutlechner und damit wieder den Kuenser Waalweg, der hinein ins Spronser Tal führt. Unterhalb der Jausenstation Longfall erreicht man die Zufahrtsstraße, der man talauswärts folgt, bis die Markierung Nr. 6B nach links abzweigt. Dieser folgt man kurz und biegt bei der ersten Verzweigung scharf nach rechts ab. Man folgt dem Steig in sanftem Gefälle hinunter zum Schloss Auer, biegt kurz darunter nach rechts auf den Apfelweg ab und gelangt in den Ortskern von Dorf Tirol. Rückkehr nach Meran mit dem Linienbus.

Besinnungsweg | Riffian

Anlässlich des Jubiläums„700 Jahre Wallfahrt“wurde 2010 der Besinnungsweg entlang des landschaftlich reizvollen Waalweges errichtet.
Der Bildhauer Hartmut Hintner aus Gsies (Südtirol) hat die Thematik der Sieben Schmerzen Mariens auf unsere Zeit und unser menschliches Schicksal übertragen und eindringlich in sieben Stelen aus Zirbenholz geschnitzt.

Hier beginnt Ihre Wanderung: Waalweg Kuens / Hohlgasse in Riffian
Gehzeit:
0:45 h
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:

Ereichbar ab Kuens:
Start am Beginn des Waalwegs oberhalb der Pfarrkiche Kuens im Kuenser Tal. Ziel ist die Wallfahrtskirche zu den Sieben Schmerzen Mariens in Riffian.
Erreichbar ab Riffian:
– über die Hohlgasse (zweigt beim Gasthof Kreuz von der Jaufenstraße ab)
– über die Kuenser Straße, an der Pfarrkirche Kuens vorbei, bis ins Kuenser Tal (Parkmöglichkeit)
– über den Kirchweg bzw. Rösslweg
– von der Wallfahrtskirche aus in Richtung „Waalweg“

Wanderung zum Rifugio Torre di Pisa | Obereggen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Sessellift Obereggen-Oberholz

Gehzeit: 4:00 h
Höhenunterschied:  730 m
Strecke: 6,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Zu Beginn der Wanderung erspart uns der Oberholz-Sessellift den anstrengenden Aufstieg auf 2096 m Höhe. Von der Bergstation gehen wir zur etwa 50 m weiter südlich gelegenen Wegverzweigung und wählen den links bergauf ziehenden Weg Nr. 18, der uns zum querenden Höhenweg Nr. 22 bringt. Dem Höhenweg folgt man kurz nach links, um ihn bei der nächsten Gabelung auf den rechts abzweigenden Steig Nr. 18 zu verlassen. Auf dem aussichtsreichen Pfad, der sich in zahlreichen Kehren an den steilen Wiesen- und Schrofenhängen unterhalb des Eggentaler Horns emporwindet, gewinnen wir stetig an Höhe.
Der Steig führt in Südostrichtung in das Hochkar des Gamsstalls hinein, wo er sich zwischen parallel zum Latemar-Massiv verlaufenden Felskämmen hin­durch schlängelt. Vorbei am Eissee und einem Gewirr aus großen Stein­blöcken, steigt man im Kar auf und bezwingt zuletzt durch eine steile, gesicherte Felsrinne die Gamsstallscharte (2560 m). Jenseits der Scharte geht es über einen steilen Schutthang kurz bergab auf die riesige, fast pflanzenlose Karsthochfläche des von Geröll und Dolinen geprägten Oberen Valsordakessels, zum Querweg Nr. 516. Wir halten uns rechts und queren nun ansteigend die Schutthänge zu Füßen der Cima di Valsorda (2753 m) zu einem versteckten Felskessel, in dem bis weit in den Sommer hinein Schnee liegen kann. Links aufwärts steigend erreicht man wenig später die Forcella Valsorda (2630 m). Aus der kleinen Scharte fällt der Blick auf das Felsenfenster Porta del Latemar und den auffallend schief stehenden Felsturm des Torre di Pisa.
Auf steilem Pfad besteigen wir anschließend den Gipfel der 2691 m hohen Cima Valbona. Nun trennen uns nur noch wenige Minuten von der gemütlichen Einkehr im Rifugio Torre di Pisa (2671 m). Von der Hütte geht es auf dem Steig Nr. 516 in Serpentinen durch die steile, steinige Südflanke der Cima Cavignon hinunter zu einer begrünten Geländeschulter mit Wegverzweigung auf 2300 m Höhe. Wir biegen auf den Höhenweg Nr. 22 nach rechts ab und wandern zunächst in Nordwest-, später in Nordrichtung oberhalb des Reiterjochs am Hang entlang. Am Linksabzweig des Weges 23A zur Maierl-Alm geht man auf dem Steig 22 weiter geradeaus, der über blühende Wiesen zu Füßen schroffer Felszacken führt. Nach knapp vier Stunden Gehzeit erreichen wir wieder die Bergstation des Oberholz-Sessellifts und schweben bequem ins Tal.