Von Stilfs zur Furkelhütte mit dem Kinderwagen | Stilfs

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz beim Wildgehege in Stilfs

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 420 m
Strecke: 6,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Nachdem wir beim Wildgehege vielleicht einige Tiere beobachten konnten, beginnen wir unsere Wanderung mit einem angenehmen Wegstück. Es führt uns durch den Wald bis wir den Platzbach überqueren und schon der Baumgrenze näher kommen. Nun wird es steiler und anstrengender, dafür aber nimmt die Fernsicht zu. Nach ca. 1:30 Std. haben wir die Prader Alm (2051 m) erreicht und der Blick auf den Ortler (3905 m) und seine benachbarten Spitzen ist frei geworden. Das letzte Wegstück, ist noch einmal recht anstrengend, aber das Panorama ist wohl einzigartig. Auf der Furkelhütte (2153 m) können wir uns stärken und die Dreitausender in Ruhe zählen und bewundern. Der Rückweg erfolgt über den Hinweg.

Zufrittsee mit dem Kinderwagen | Martelltal

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Gasthaus “Zum See” am Ende des Stausees

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 230 m
Strecke: 6,2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Wir starten beim Gasthaus “Zum See” und wählen den Weg Nr. 36 (Marteller Talweg) talauswärts, der uns bequem auf der orografisch rechten Seite des Sees bis zur Staumauer bringt. Immer wieder wird unser Wandern von einladenden und informativen Schautafeln unterbrochen. Diese informieren uns über die bunte und vielfältige Welt des Naturparks Stilfser Joch. Längs des Weges finden wir häufig Tische und Bänke, wo wir rasten und verweilen können. Ebenso laden die bunten Wiesen zum Picknick ein. Nach einer gemütlichen Dreiviertelstunde erreichen wir die Staumauer, die unbedingt überquert werden sollte, denn sie gewährt uns beeindruckende und einzigartige Blicke auf die Bergwelt mit ihren hohen Gletschern: Zufallferner, Furkelferner und die Bergspitzen Cevedale (3769 m), Zufallspitze (3757 m), Köllkuppe (3330 m), Veneziaspitze (3386 m) sowie die Schutzhütten Zufallhütte (2265 m) und Marteller Hütte (2610 m). Der Rückweg ist derselbe wie der Hinweg. Wegbeschaffenheit: angenehme, ungeteerte Forststraße. Kinderwagen: alle.

Zur Schwarzen Lacke mit dem Kinderwagen | Lana

Ihre Wanderung beginnt hier: Bergstation Seilbahn Vigiljoch

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied:  340 m
Strecke: 8,5 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Wir verlassen die Bergstation der Seilbahn (1450 m) und begeben uns in Richtung Vigiljoch, Weg Nr. 34. Er führt uns angenehm aufwärts, durch einen lichten Lärchenwald, über uns verläuft immer wieder der Sessellift. Der Wald weicht Wiesen, auf denen Pferde ihre Sommerfrische genießen. Nach ca. 1:15 Std. passieren wir den Gamplwirt (1700 m – geschlossen) und erreichen das Vigiljoch (1743 m). Hier haben wir die Qual der Wahl, unzählige Wegweiser laden uns ein, ihnen zu folgen. Wir wählen den Weg Nr. 9, welcher uns in knapp einer Dreiviertelstunde zum Weiher Schwarze Lacke mit dem Gasthaus Seespitz (1730 m) bringt. Unterwegs treffen wir auf das reizende St.-Vigilius-Kirchlein (1793 m) aus dem 13. Jahrhundert, welches wir rechts hinter uns lassen.

Der See ist ein Biotop und bietet uns die Möglichkeit zu verweilen (kleiner Spielplatz). Der Rückweg führt bis zum Gasthof Jocher (1793 m). Hier ist ein kurzer Abstecher zum Gasthof Panorama (ehemals Sessellift 1814 m) oder zur Bärenbad Alm (1678 m) möglich. Der weitere Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute und ist in ca. einer Stunde bewältigt. Wegbeschaffenheit: nicht asphaltierte Forststraße. Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.

Von der “Hölle” zur Ochsenhütte mit dem Kinderwagen | Brenner

Ihre Wanderung beginnt hier: Innerpflersch / Stein im Pflerschtal

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 450 m
Strecke:  10,3 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz aus folgen wir der geteerten Straße steil ansteigend bis wir zur „Hölle“ kommen (bis hierher bis 10 Uhr und ab 16 Uhr auch mit dem Auto möglich, Parkplatz vorhanden). Je nach Motivation kann diese Sehenswürdigkeit zu Beginn der Wanderung oder als Abschluss besichtigt werden (Dauer ca. 15 min). Weiter geht es über die nicht mehr asphaltierte Forststraße, stets leicht ansteigend. Die Gegend besticht durch steile Wände und Wälder. Kurz vor Erreichen der Hütte öffnet sich das Tal und wir können eine Vielzahl von Wasserfällen, gespeist von der Schneeschmelze sehen. Der einsame Talkessel schließt sich und über uns befinden sich die Feuersteine und die Stubaier Alpen. Unser Ziel erreichen wir nach ca. 1 1⁄2 Stunde (1.690 m). Der Rückweg erfolgt über den Hinweg bzw. es besteht die Möglichkeit die Tour zu verlängern, indem man den neuen Weg über die Alrißalm nimmt.

Wegbeschaffenheit: Forststraße
Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder

Zur Knuttenalm mit dem Kinderwagen | Ahrntal

Ihre Wanderung beginnt hier: Rein
Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 210 m
Strecke: 6,3 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Der Wegverlauf der Wanderung befindet sich im Naturpark Rieserferner-Ahrn, einer der sieben Naturparke Südtirols. Vom Parkplatz (1684 m) führt uns der weg leicht ansteigend durch das unverbaute Knuttental, dessen Unberührtheit uns die ganze Schönheit der Natur vor Augen führt. Latschenwäldchen und Almwiesen sowie ein verspieltes Bächlein säumen unseren Weg. Die nicht geteerte Forststraße weist eine angenehme Steigung auf und bietet unserem Wagen einen geringen Rollwiderstand, so dass wir schon bald die Knuttenalm (1911 m) in der Ferne ausmachen können. Hierbei handelt es sich um eine der wenigen verbliebenen Haufensiedlungen Südtirols. In gut einer Stunde sind wir dort. Der Rückweg erfolgt auf derselben Strecke. Wegbeschaffenheit: bequeme Forststraße. Kinderwagen: alle.

Toblacher See mit dem Kinderwagen | Toblach

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: bei den Saghäusern

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 40 m
Strecke: 4,9 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Wir starten bei den Saghäusern in Richtung Toblacher See. Der Weg verläuft orografisch links längs der Rienz und führt durch einen lichten Mischwald. Einige Male treffen wir auf Schutt und Geröll, die die Bäche von den steilen Bergen heruntergetragen und mit denen sie dieses Gebiet überschwemmt haben. Bald schon erreichen wir das Nordende des Sees. Hier befinden sich die verschiedenen Einkehrmöglichkeiten der Wanderung. Ebenso beginnt dort ein kurzweiliger und gut angelegter Naturlehrpfad, der uns um den See führt. Immer wieder können wir an malerischen Plätzen Rast halten und uns an der Schönheit der Umgebung erfreuen. Der Naturlehrpfad bringt uns am Südende des Sees durch eine urige Au- und Mooslandschaft an das rechte Ufer. Hier beginnt unser Rückweg, der über die alte Bahntrasse führt, die um die vorletzte Jahrhundertwende Cortina mit dem Pustertal verband. Nach einer knappen Stunde queren wir die Rienz erneut und sind wieder beim Auto. Wegbeschaffenheit: angenehm, abwechslungsreich von Forststraße bis Waldweg. Kinderwagen: alle.

Wanderung im Langental mit dem Kinderwagen | Wolkenstein

Ihre Wanderung beginnt hier: La Cajota

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 170 m
Strecke: 5,6 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Wir starten am Parkplatz und wählen den Wanderweg Nr. 14, welcher uns in Kürze zur St.-Silvester-Kapelle bringt. Unser Weg führt uns weiter durch Lärchen- und Zirbennarben. Langsam gewinnen wir an Höhe und können das wohl einmalige Panorama des umliegenden Naturparks Puez-Geisler genießen. Längs des Weges finden wir Bänke und Tische, welche uns zum Verweilen einladen. Das Tal wird enger und die Vegetation geht langsam in einen Latschenkiefernhain über. Sobald wir die Weideflächen erreicht haben, weitet sich das Tal erneut. Der Wendepunkt der Wanderung wird einerseits durch die steilen Wandfluchten und andererseits von unserer Lust und Laune bestimmt. Der Rückweg erfolgt über den Hinweg. Wählt man beim Parkplatz die Forststraße taleinwärts, so erreicht man bald schon eine Weggabelung mit einem Kreuzweg, welcher bis nach Wolkenstein führt und mit dem Kinderwagen bequem befahrbar ist. Wegbeschaffenheit: Fußweg, teils grob schotterig. Kinderwagen: alpintauglich, 3 oder 4 Räder.

Der Eisacktaler Keschtenweg | In vier Etappen von Neustift nach Bozen

Hier beginnt Ihre Wanderung: Kloster Neustift
Hier endet Ihre Wanderung: Schloss Runkelstein

Höhenunterschied: 2650 m
Strecke: 60 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

1. Etappe: Von Neustift nach Feldthurns
Startpunkt der ersten Etappe ist das Kloster Neustift, bedeutendes Zentrum der Geschichte und einer der besten Weinkellereien im Eisacktal. Weiter verläuft der 16 km lange Weg durch uralte Kastanienhaine, vorbei an drei sehenswerten Kirchlein.

2. Etappe: Von Feldthurns nach Barbian – mit Talabstieg nach Klausen
Die zweite Etappe führt über die sonnige Mittelgebirgsterrasse von Feldthurns – das Renaissanceschloss Velturns, das Kloster Säben und urige Buschenschänke laden zum Innehalten. Der Abstieg nach Klausen lohnt mit schönen Ausblicken auf die Künstlerstadt.

3. Etappe: Von Barbian nach Leitach am Rittner Hochplateau
Hoch über dem Talboden schlängelt sich der Keschtnweg durch gepflegte Kulturlandschaft, kleine Weiler und bunten Mischwald. Unterwegs kann man den rauen Gonderbachgraben mit seinem Wasserfall bewundern ebenso wie die Baukunst einiger sakraler Kunstschätze.

4. Etappe : Vom Rittner Hochplateau zum Schloss Runkelstein
Auf der letzten Etappe zeigt das Rittner Hochplateau einige seiner Attraktionen, wie das Feuersalamandertal und die Ruine Stein. Nicht weniger beeindruckend sind die Erdpyramiden von Unterinn, am Ziel angekommen erwartet die Bilderburg Runkelstein zur Kulturrast.

Der Eisacktaler Keschtenweg – 4.Etappe | Vom Rittner Hochplateau zum Schloss Runkelstein

Hier beginnt Ihre Wanderung: Leitach am Rittner Hochplateau
Hier endet Ihre Wanderung: Schloss Runkelstein

Gehzeit: 5:00 h
Höhenunterschied: 530 m
Strecke:
16 km
Schwierigkeitsgrad:
schwer

Besonderheiten am Wegrand:
Erdpyramiden von Unterinn
Schloss Runkelstein

Wegbeschreibung:
Zuweg ab Klobenstein auf Wanderweg 11 (ca. 40 Minuten) nach Siffian. Unterhalb der Siedlung führt der Keschtnweg auf gepflastertem Feldweg rechts abwärts, im Wald oberhalb der wildromantischen Burgruine Stein entlang in den Rösslerbachgraben (760 m) und dort am Schatthang wieder ansteigend zu den Feldern beim Tasenegger. Im Kastanienhain oberhalb der Felder entlang, kommen wir bei den Höfen Melterer und Blümler vorbei, dann durchquert der Steig den Gasterer Graben (im dichten Wald oberhalb des Weges die Erdpyramiden von Unterinn). Wir kommen zu den Obstanlagen des Hinterhuber Hofes von Unterinn, folgen der leicht ansteigenden Höfestraße und der Dorfstraße zum Ortskern bei der Kirche (910 m, 1 ¼ Std.). Die Dorfgasse führt zur Rittner Hauptstraße, die nach dem Parkplatz überquert wird. Vorbei an den Höfen des Weilers Eschenbach kommen wir zum Sulzner (Gärtnerei) und im Wald ansteigend zum Einzelhof Partschuner (996 m). Die asphaltierte Hofzufahrt führt in zwei Kehren hinab nach Signat (848 m, 1 Std.). Nach Überkreuzung der Signater Straße noch kurz abwärts, endet die Straße beim Pieracher. Der Steig führt zum unteren Wiesenrand, dort im steilen Wald weiter abwärts, nach einem abschüssigen Graben zum Rivelaunbach im Katzenbachtal (745 m). Beim verfallenen Krössgütl wieder ansteigend, gelangen wir zu einem höher oben verlaufenden Forstweg, dort links zur Höfestraße und diese entlang durch einen Graben zum Einödhof Spornberg (871 m). Nach der ebenen Feldterrasse von Spornberg führt ein betonierter Fahrweg talwärts, wir zweigen rechts am felsigen Hang auf einen ansteigenden Steig ab, nach der Kreuzung mit einer Höfestraße wieder rechts auf einen Steig abzweigend, erreichen wir den Berggasthof Ebnicher (832 m, 1 Std.). Nach etwa 500 m auf der asphaltierten Hofzufahrt westwärts leicht ansteigend, beginnt links der Talabstieg. Der alte, teils gepflasterte Fußweg führt auf längerer Strecke durch unwegsamen Mischwald am felsdurchsetzten Südwesthang abwärts. Nach Überquerung einer Forststraße folgen wir dem breiten Weg der „St. Oswald Promenade“ in Kehren bis zu den Feldern von St. Peter und treffen dort auf die asphaltierte Schlosszufahrt. In den Weingärten über einen Hügel hinweg, erreichen wir Schloss Runkelstein (361 m, 1 Std.) und auf dem gepflasterten Schlossaufgang die Bus-Haltestelle an der Talstraße.

Der Eisacktaler Keschtenweg – 3. Etappe | Von Barbian nach Leitach am Rittner Hochplateau

Hier beginnt Ihre Wanderung: Dorfzentrum von Barbian
Hier endet Ihre Wanderung: Leitach am Rittner Hochplateau

Gehzeit: 5:00 h
Höhenunterschied: 530 m
Strecke:
15,1 km
Schwierigkeitsgrad:
schwer

Wegbeschreibung:
Ab Barbian folgt der Keschtnweg auf etwa 2,5 km der Asphaltstraße (Panoramaweg teils mit Gehsteig). Wir durchqueren den rauen, felsigen Gonderbachgraben (Blick zum Wasserfall und zu den Wänden des Saubacher Kofels) und erreichen den schön gelegenen Weiler Saubach (800 m, Gasthaus Saubacher Hof). Weiter der Straße folgend kommen wir zu den Höfen Bischof und Penn, links abzweigend führt dort die Route auf Feldweg unterhalb der Straße entlang (hier mündet der beschilderte Zugang von Kollmann herauf). Kurz vor dem Diktelegraben mündet der Weg wieder in die Straße. Nach der Brücke und einem schattigen Felsbereich kommen wir an den Rotwandhöfen vorbei. Weiter in Richtung Lengstein am Rittner Hochplateau, in der Zweigung links, treffen wir auf die Steigabzweigung nach St. Verena.Ein kurzer Anstieg führt auf den Hügel mit dem St. Verena Kirchlein, ein namhafter Aussichtspunkt im unteren Eisacktal (889 m, 1 ¾ Std.). Südseitig auf dem Kreuzweg absteigend, führt der Weg zum Penzl, auf der Straße weiter zum Braun, dort links auf Wirtschaftsweg, beim nächsten Hof wieder auf der Höfestraße abwärts zum Weidacher und auf einem Feldweg zum Gasthof Zuner (790 m, 1 Std., St. Andreaskirchlein auf dem nahen Hügel). Hier mündet der beschilderte Anstieg von Atzwang herauf. Ein ebenso eigens beschilderter Weg verbindet hier von Lengstein herunter.Nach kurzem Anstieg auf der Höfestraße folgen wir beim Schmalzer Hof wieder einem Feldweg bis zum Steidacher Hof im Weiler Antlas (810 m). Der Keschtnweg führt hier auf der Höfestraße südseitig um den Bergrücken herum zum Finsterbachtal, dort am Hang ansteigend, teils auf Steig, höher oben auf Feldweg, erreichen wir den Frankner Hof (898 m) unterhalb von Lengstein. Hier führt die Straße abwärts zum Köblbachgraben, nach dem Haus am Bach steigen wir am Gegenhang auf einem Feldweg zum Vigl Hof an, in der Folge führt der Keschtnweg ab- und wieder ansteigend durch den Finsterbachgraben und beim Joggum auf einem Waldweg weiter ansteigend zum Schmaleich (950 m). Nun folgen wir der abwärts führenden Höfestraße, im Wald an der „Atzwanger Aussicht“ vorbei (eindrucksvolle Aussichtskanzel unweit des Weges), in Kehren weiter zum Rieser, auf einem Feldweg durch den Siffianer Graben zum Niederstätter und auf der Straße kurz abwärts zum Weiler Leitach (826m, 2 ¼ Std. 3 Beherbergungsbetriebe). Hier mündet der beschilderte Anstieg von Steg.