Brixner Höhenweg bis zur Ochsenalm | Brixen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation der Kabinenbahn

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 100 m
Strecke: 6 km
Schwierigkeitsgrad:  leicht

Der Brixner Höhenweg, auch Zirmhöhenweg genannt, ist ein landschaftlich sehr schöner Panoramaweg über dem Brixner Talkessel. Er führt von der Bergstation der Kabinenbahn am Westabhang des Plosemassivs in meist ebenem Verlauf entlang der Waldgrenze nach Norden zur Ochsenalm. Der gut ausgebaute und bequem begehbare Zirmhöhenweg ist besonders als Familien-Bergwanderung geeignet.

Wegverlauf:
Ab der Bergstation der Kabinenbahn führt der gut markierte Weg anfangs leicht ansteigend dann an der oberen Grenze des Zirmhochwaldes entlang nordwärts. Nach einem kleinen Sattel am Westhang des Schönjöchls wird der ausgeprägte Trametschgraben unterhalb der Plosehütte durchquert. In der Folge werden Mulden, steile Gräben und teils felsige Vorsprünge am West- und Nordwesthang des Telegraphs bis zur Ochsenalm gequert. Die steilen Hänge sind reichlich mit Alpenrosen bewachsen (Blüte von Ende Juni bis Mitte Juli). Eindrucksvoll sind die Tiefblicke auf Brixen; bei klarer Sicht reicht der Ausblick im Westen zu den Sarntaler Bergen, im Nordwesten zu den Stubaiern und im Norden über die Pfunderer Berge zum Zillertaler Hauptkamm.

Wanderung auf den Telegraf und zum Panoramatisch | Plose

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation der Pfannspitzbahn

Gehzeit: 1:00 h
Höhenunterschied: 100 m
Strecke: 3 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Erreichen Sie in kurzer Zeit den Plosegipfel, den Telegraf und genießen Sie die wunderbare 360 Grad Rundumsicht auf zahllose Gipfel der Alpen, welche auf dem Panoramatisch hervorragend erklärt werden.

Wegbeschreibung:
Wandern Sie von der Bergstation der Pfannspitzbahn gemütlich den Wirtschaftsweg talwärts, bis Sie zur Lüsner Scharte kommen, von hier geht es, immer der Markierung 7 folgend ein kurzes Stück berghoch bis zur Plosehütte. Ein paar Hundert Meter weiter befindet sich der Telegraph, der eine ausgezeichnete Aussichtsplattform darstellt. Das Panorama zieht sich von den Zillertaler Alpen bis zu den Dolomiten, der Brentagruppe im Süden und dem Ortlermass im Westen. Ein einzigartiger Panoramatisch erklärt die umliegende Bergwelt auf simple und doch eindeutige Weise. Wenn Sie sich diesen Erklärungen widmen möchten, sollten Sie mindestens eine weitere Stunde für die kurze Wanderung zum Panoramatisch, das Verweilen dort und die Rückkehr zur Plosehütte einplanen.
Einkehrmöglichkeiten: An der Bergstation die Pfannspitzhütte, Plosehütte.

Skihütte – Pfannspitze | Plose

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation der Seilbahn Plose

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 100 m
Strecke: 6 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Die Wanderung nach Skihütte verläuft bis zur Abzweigung zur Rossalm als erster Teil des Dolomiten Panoramaweges. Er bietet auf dieser Strecke bereits eine atemberaubende Aussicht auf den Peitlerkofel, die Aferer und Villnösser Geisler. In Skihütte bringt die Kabinenbahn Pfannspitz die Wanderer bequem in 5 Minuten bis knapp unterhalb der Pfannspitze. Vom Seilbahnplatz führt der Steig Mark. 17 nach Südosten zur Kapelle und ostwärts zur Plosestraße, von dieser rechts abzweigend führt die Höhenwanderung in ebenem Verlauf über Almweiden nach Osten weiter. Nun bieten sich dem Wanderer zwei Möglichkeiten, bis nach Skihütte zu gelangen:
Variante Weg Nr. 17C: Kurz nach einer Aussichtsbank führt der breit angelegte Weg Markierung Nr. 17C rechts zuerst leicht abfallend in den Wald hinein und schließlich in ebenem Verlauf bis nach Skihütte. Dieser Weg wird auch von Mountainbikern benutzt.
Variante Weg Nr. 17: Wer auf dem Weg Mark. Nr. 17 verbleibt, kann ihm weiter folgen und beim Waldtelefon nach Skihütte abzweigen. Rechterhand führt der Steig durch den Wald, dann leicht abfallend bis kurz vor Skihütte. Das letzte Stück, etwa 300 m, verläuft der Weg über die Skipiste.
Sie können von Skihütte bequem in 5 Minuten mit der Kabinenbahn auf die Pfannspitze fahren. Bitte informieren Sie sich über die Öffnungszeiten der Kabinenbahn. Der Weg zum Wetterkreuz auf der Pfannspitze ist kurz (15 min) und relativ flach. Markierung Nr. 7.

Wanderung zur Trejer Alm | Speikboden

Hier beginnt Ihre Wanderung: Bergstation Kabinenbahn Speikboden
Hier endet Ihre Wanderung: Trejer Alm

Gehzeit: ca. 1:00 h
Höhenunterschied: 108 m
Strecke: ca. 2,3 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Aufstiegsanlagen:
– Bahn & Sessellift Speikboden

Wegbeschreibung:
Für den Hin- oder Rückweg kann man eine Einzelfahrt mit der Kabinenbahn nutzen. Auffahrt mit der Kabinenbahn Speikboden bis auf 2000m. Von dort nach links zur Trejer Alm Weg Nr. 26 folgen.

Wanderung Höchsterhütte am Grünsee | Ulten

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Weißbrunn
Alternativer Ausgangspunkt: St. Gertraud

Gehzeit: 4:00 h
Höhenunterschied: 675 m
Strecke: 10,4 km
Schwierigkeit: mittel

Wegbeschreibung:
Man fährt mit dem Auto bis nach Weißbrunn (1.885 m) im Ultental. Von dort aus folgt man dem Weg Nr. 140 bis man zur Höchsterhütte am Grünsee gelangt. Von Weißbrunn ausgehend hat man die Möglichkeit, nach ca. 20 Minuten bei einer Abzweigung entweder dem Weg Nr. 140 zu folgen und zur Höchsterhütte zu gelangen oder man nimmt Weg Nr. 107. Bei diesem Weg überquert man links eine Brücke und steigt dann in Richtung Fischer See, Langsee und Schwarzer Joch auf.
Der Weg wird immer steiler, die Landschaft dafür aber schöner, denn man sieht zunächst den Weißbrunnsee und danach den Fischer See, von Bergen umzingelt.
Rast kann man nach etwa 40 Minuten bei einem Brunnen mit Holztisch und Bänken machen. Zurück geht

Wanderung zum Arzkarsee | Ulten

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung:  Jausenstation Steinrast, St. Walburg

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 522 m
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Bei der Jausenstation Steinrast in St. Walburg starten wir die Wanderung und gehen zunächst der Straße entlang. Vor der Brücke geht man auf Weg Nr. 11 weiter bis zu einer alten Alm. Von dort folgt man dem Weg bis zur Kuppelwieser Alm, welche man nach etwa 30 Minuten Aufstieg von Steinrast aus erreicht. Ab der Kuppelwieser Alm folgt man links der Markierung zum Arzkarsee, Weg Nr. 11A. Von der Alm aus erreicht man den See nach ca. einer Stunde Aufstieg durch sparsame Vegetation. Der Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg.

 

Wanderung Rauchkofel 2.653 m | Klausberg

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation Klausberg

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 1050 m
Strecke: 5,1 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Schwere Wanderung zum Hausberg vom Klausberg. Idealer Aussichtsberg auf die Dolomiten, Zillertaler Alpen, Durreck und Rieserferner-Gruppe.

Wegbeschreibung:
Von der Bergstation Klausberg zum Klaussee. Dem Weg Nr. 33 folgend. Von dort weiter auf gutem Wege in die Klausscharte und von dort in ca. 20 min zum Gipfel (ab Klausscharte leichte Blockkletterei). Absteigen kann man über den Aufstiegsweg oder vom Rauchkofel über den Obersteiner Holm nach Luttach oder über das Pojental nach Sand in Taufers absteigen (herrliche Kammwanderung, nochmals 3-4 Stunden Gehzeit).

Aufstiegsanlage:
– Aufstiegsanlage Klausberg

Wanderung auf die Aschtalm | St. Magdalena in Gsies

Hier beginnt Ihre Wanderung: Parkplatz am Weiler Huiben
Hier endet Ihre Wanderung: Aschtalm

Gehzeit: 0:45 h
Höhenunterschied: 353 m
Strecke: 3,4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Familienfreundliche Wanderung auf die Aschtalm!

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz am Weiler Huben wandern wir auf dem Forstweg mit der Beschilderung Nr. 10 durch gesunden Nadelwald. Immer wieder halten wir kurz an, – schließlich und endlich sind wir ja nicht auf der Flucht, – um einige Blicke auf die vielen Gsieser Almen, auf das so genannte zweite Stockwerk unseres „Talaufbaues“ zu werfen. Über viele Jahrzehnte hinweg war der Gsieser Bauer nämlich auf die Almweiden im Sommer, wie auch auf das kräuterreiche, aromatische und gesunde Heu für die lange Winterfütterung förmlich angewiesen. Wenn man während der Sommermonate die Bauern von Innergsies beim Mähen an steilen Bergmähdern beobachtet, spürt man auch heute noch diese tiefe Verwurzelung mit der Scholle, aber auch die wirtschaftliche Abhängigkeit so manches Kleinbauern. Und während wir uns mit dem Partner so unterhalten, sind wir schon auf der Aschtalm 1950m (Einkehrmöglichkeit) angelangt. Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg.

Lindenweg | Mühlbach

Hier beginnt Ihre Wanderung: Dorfzentrum von Mühlbach
Hier endet Ihre Wanderung: Meransen

Gehzeit: 1:45 h
Höhenunterschied: 637 m
Strecke: 3,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

1774 erstmals erwähnt, ist der Lindenweg von Mühlbach nach Meransen wohl einer der ältesten und beeindruckendsten Pflasterwege Südtirols und gleichzeitig einer der wenigen, der bereits zu Attilas Zeiten begangen wurde.

Wegbeschreibung:
Der durchwegs recht steile Lindenweg trägt die Markierung 12 und beginnt im Dorfzentrum von Mühlbach. Nordwärts geht es ans obere Ende des Dorfes bis zu einer engen Straße und einem letzten Hof. Über Holztreppen kommt man zum Einstieg auf den eigentlichen Weg, der jetzt bis zur Meransner Straße in lichtem Wald und auf nicht gepflasterten Weg führt.
Nach Überquerung der Straße ist der Weg zunächst kurz eben, wird bald immer steiler und ist nun mit großen Granitpflastersteinen gesäumt. Wanderer gelangen über ein letztes Wiesenstück nach Meransen. Zurück geht es am besten mit der Seilbahn.

Informationen zur Seilbahn:
Seilbahn Meransen – Mühlbach

Seura Sass | St. Christina

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: St. Jakob

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 700 m
Strecke: 7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel-schwer

Wegbeschreibung:
Von der Bushaltestelle beim Hotel Jakoberhof (1.400m) folgt man den Weg Nr. 6B ansteigend Richtung der Kirche von St. Jakob, dort angekommen nimmt man den Weg Nr. 6 nordwärts Richtung Seura Sass/Pic Berg. Nach einem Anstieg kommt man zur nächsten Abzweigung. Die Forststraße, markiert zuerst mit der Nr. 20 und später mit der Nr. 20A, führt größernteils Absteigend vorbei an der Seura Sass Hütte (Einkehrmöglichkeit, 2.050m) hinunter bis zum Weg Nr. 4, hier folgt man der Forststraße rechts Richtung St. Jakob (1.400 m).

Anfahrt:
Lajen – St. Ulrich Buslinie 351
St. Ulrich – St.Jakob( Haltestelle Banch) Buslinie 355

Rückfahrt:
St.Jakob(Haltestelle Somont) – St.Ulrich Buslinie 355
St. Ulrich – Lajen Buslinie 351