Poststeig | Lajen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Lajen

Gehzeit:  3:00 h
Höhenunterschied: 100 m
Strecke: 12 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Auf dem alten Poststeig wurde bis zum Bau der Straßenverbindung nach Gröden die Post vom Briefträger ins Grödner Tal gebracht.

Wegbeschreibung:
Der Poststeig Markierung „P“ startet in Lajen (1093 m, Hinweise) und führt auf Feldweg ostwärts ansteigend nach Tschöfas  (1212 m, Einkehr). Mit ständigerSicht zum Langkofel geht es durch  Felder und Wiesen in abwechslungsreicher Folge weiter. Oberhalb von Weiler Tanürz verläuft der Weg im Wald, bei den Felsonnes Höfen wechselt man kurz auf die Unterseite der Hauptstraße und erreicht dann St. Peter (1211 m. Einkehr). Man folgt hier der teils neuen Wegtrassierung (Hinweise), dann der ansteigenden Asphaltstraße zur Jausenstation Pedrutsch  (1210 m). Ein nahezu eben verlaufender Waldweg führt hier südwärts, oberhalb der Pontiveser Klause entlang zum teils felsigen, steilen Waldhang. Man durchquert hier eine Felssturzzone, in einer Kehre erreicht man dann die Felder von Außerwinkel. An der Wegverzweigung rechts haltend, führt die Markierung „P“ bei den ersten Häusern von Außerwinkel zur Nevelstraße, dann über die Bahnhofstraße zum Ortskern von St. Ulrich (1234 m, gute Busverbindung).

Von dort aus fährt je nach Lage der Unterkunft stündlich die Buslinie 351 und 350 nach Lajen zurück .

Von Lajen zur Trostburg | Lajen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Lajen

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 130 m
Strecke: 5,9 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Auf der Wanderung von Lajen zur Trostburg trifft man auf das angebliche Geburtshaus von Walther von der Vogelweide.

Wegbeschreibung:
Start der Wanderung ist an Lajen Dorfplatz. Über den Wanderweg Nr. 35 geht es hinunter nach Lajen Ried, vorbei am Geburtshaus von Walther v.d.Vogelweide. Der Markierung weiter folgen nach Waidbruck und über den Rittersteig zur Trostburg des Minnesängers Oswald von Wolkenstein. Auf dem Aufstiegweg zurück nach Waidbruck und von dort mit dem Linienbus nach Lajen.

Von Tisens nach Tagusens und Kastelruth

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Tisens bei Kastelruth

Gehzeit: 4:00 h
Höhenunterschied: 500 m
Strecke: 12,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Diese Rundwanderung führt zum kleinen Bergdorf Tagusens über dem Eingang ins Grödnertal.

Wegbeschreibung:
Unsere Wanderung beginnt in Tisens, einem keinen Dorf westlich von Kastelruth. Der Weg nach Tagusens, einer Fraktion der Gemeinde Kastelruth, führt über eine kleine, asphaltierte Straße durch eine sanfte Wiesen- und Waldlandschaft. Es ist Mitte Oktober und der Herbst zeichnet seine ersten farbigen Töne in den Laubwald. Nach einer Stunde Gehzeit, auf der wir auch eine Panoramasicht auf das Eisacktal und die Orte Barbian und Villanders haben, erreichen wir Tagusens. Neben der schönen Kirche bietet der kleine Weiler Tagusens eine Sehenswürdigkeit, der wir gerne eine halbe Stunde Zeit widmen: das Schulmuseum. Dort erfährt man, wie es einst in den Zwergschulen in Südtirols kleinsten Dörfern zuging. Nach dieser interessanten Zeitreise geht es weiter auf dem Weg Nr. 2A. Der Schotterweg führt durch einen schattigen Wald. Nach einer Pause am Tamines-Hof geht es erst über einen schmalen Pfad abwärts ins Brembachtal, dann aufwärts ins Dorf Kastelruth (Weg Nr. 10). Es ist das anstrengendste Teilstück der Wanderung. Vom Ortskern von Kastelruth sind es dann noch ca. 20 Minuten bis zurück nach Tisens (Weg Nr. 15A oder Nr. 1), wo diese schöne Rundwanderung ihren Abschluss findet.

Laranzer Rundwanderung | Kastelruth

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Telfen bei Kastelruth

Gehzeit: 1:50 h
Höhenunterschied: 120 m
Strecke: ca. 5 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Diese Spazierwanderung auf der Großen Laranzer Runde führt zum Aussichtspunkt Königswarte.

Wegbeschreibung:
Im kleinen Ort Telfen, an der Straße zwischen Kastelruth und Seis gelegen, beginnt der Rundweg Laranz. Über einen im ersten Abschnitt asphaltierten Weg, der bald von einem Waldweg abgelöst wird, gehen wir am Sportplatz vorbei in Richtung Königswarte. Dieser Aussichtspunkt ist das Highlight der Runde, der Name geht auf König Friedrich August III. von Sachsen zurück, der hier oft das Panorama genoss. Nach ihm ist auch der bekannte Friedrich-August-Weg benannt, der sich ebenfalls im Gebiet der Seiser Alm befindet.
Wir blicken hinunter auf die Schlucht von Weißgriesbach mit der Ruine Aichach, auf das Kirchlein zur Hl. Verena auf der anderen Seite des Eisacktales und das gesamte Rittner Hochplateau. Und natürlich auf den Schlern, bei idealer Wetterlage reicht der Blick sogar bis zum Ortler und den Ötztaler Alpen.
Wer etwas über den Wald lernen möchte, kann dem Wegweiser zum 1 km langen Naturlehrpfad Pilzeweg folgen. Für einen gemütlichen Spaziergang durch den Wald zwischen Kastelruth und Seis am Schlern ist die Laranzer Runde bestens geeignet. Die geringe Steigung, die sauber angelegten Wanderwege und die schönen Wälder machen sie zu einer idealen Route für die ganze Familie, im Frühling, Sommer und Herbst.

Kastelruther Friedensweg | Kastelruth

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Zentrum Kastelruth

Gehzeit: 0:30 h
Höhenunterschied: 104 m
Schwierigkeitsgrad: leicht

Der Kofel in Kastelruth, ein kleiner Waldhügel in der Nähe des Dorfes, ist ein wichtiges Naherholungsgebiet für Einheimische und Gäste. Hier findet man Ruhe und Besinnung. Aus diesem Grund haben im Jahr 2001 auch einige Lehrerinnen der Mittelschule “Leo Santifaller” den Kastelruther Friedensweg geschaffen. Dabei wurden 14 Stationen eingerichtet, die mit Friedenssymbolen kreativ gestaltet wurden. Der Weg ist von beiden Seiten aus begehbar: vom Kegelplatz auf dem Kofel, und auch vom Föstlbach ausgehend.

Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt unserer Wanderung ist der Dorfplatz von Kastelruth. Von hier aus gehen wir durch den rechten Torbogen des heutigen Rathauses und früheren Ansitzes der Herren von Kraus in Richtung Kofel. Weiter steigen wir die weiten Treppen empor, vorbei an zwei Kapellen bis wir einen ebenen Platz erreichen, den sogenannten Kegelplatz. Hier befinden wir uns auf dem Kastelruther Friedensweg. Und hier erwarten uns die 14 fantasievoll bemalten Porphyrplatten mit Symbolen und Themen des Friedens, angebracht entlang des Schattensteiges. Der höchste Punkt unseres Spaziergangs befindet sich auf 1.099 m ü.d.M.

Auf die Marinzen Alm | Kastelruth

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Kastelruth

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 420 m
Strecke: 8 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Diese Wanderung führt zur Marinzenhütte unter dem Puflatsch auf 1.490 m Meershöhe.

Die Marinzen Alm befindet sich direkt oberhalb von Kastelruth am Hang des Puflatsch, eines 2.176 m hohen Berges. Im Winter ist sie das Zentrum des Kastelruther Skigebiets mit der bekannten, nachts beleuchteten Piste, im Sommer zieht die Alm zahlreiche Ausflügler an.

Vom Dorfzentrum folgen wir dem Weg Nr. 6 bis zum Freinademetz-Bildstöckl, und dort über grüne Wiesen der Nr. 4A entlang. Der Asphaltweg weicht einem steil ansteigenden Waldweg. Am Tusch-Hof vorbei, finden wir dann einen schön angelegten Promenadenweg, der sich den Berg hinauf schlängelt. Der letzte Abschnitt verläuft auf einem etwas steinigen Pfad bis zur Marinzenhütte. Auf den Wiesen der Marinzen Alm lässt sich die Sonne genießen, Kinder kommen auf dem Spielplatz auf ihre Kosten. Die Alm ist auch Ausgangspunkt verschiedener Wanderwege, z.B. über die Schafstallhütte auf den Puflatsch oder zu den geheimnisvollen Hexenstühlen, nach Compatsch auf die Seiser Alm, oder nach Gstatsch und Bad Ratzes oberhalb von Seis.

Für den Rückweg beschließen wir, die Wege Nr. 11A und 4 bis ins Dorf hinunter zu nehmen, um ein paar schöne Ausblicke auf die Wiesen bei Seis und auf das Dorf Kastelruth zu bekommen. Insgesamt handelt es sich um eine leichte Wanderung mit konstanter Steigung, die doch ein bisschen Kondition verlangt. Eine Alternative: Der Marinzen Sessellift verbindet die Marinzen Alm mit dem Dorfzentrum von Kastelruth.

Wanderung von Völs nach Seis und Kastelruth

Ihre Wanderung beginnt hier: St. Anton bei Völs am Schlern

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 350 m
Schwierigkeitsgrad: mittel

Eine schöne Wanderung, auch im Frühjahr oder Herbst, führt von St. Anton über den Völser Weiher nach Seis am Schlern.

Wegbeschreibung:
Der Weiler St. Anton ist ein guter Startpunkt für unsere Wanderung, da mit großem Parkplatz und Bus-Anbindung verkehrsgünstig gelegen. Von hier aus nehmen wir den Weg Nr. 14 und dann 13A, der uns durch den Wald vorbei am Gliefererweiher zum Völser Weiher führt.
Nach einer kurzen Rast am See folgen wir der Markierung Nr. 2, die uns am Fuße des Schlern entlang nach Salegg und von dort weiter zur Talstation der Seiser Alm Umlaufbahn führt. Nach zwei Stunden gemütlicher Wanderung erreichen wir den Ortskern von Seis am Schlern. Jetzt wird es ein wenig steil: Der Weg Nr. 7 führt uns zur Kirche von St. Valentin, einer Fraktion von Kastelruth, hinauf. Auch wenn es noch Frühling ist, sticht die Sonne in diesem baumfreien Abschnitt ganz schön heftig auf uns nieder.

Oben angekommen, überqueren wir die Landstraße und folgen der Nr. 7 bis zum Pestkreuz und gehen dann gerade aus weiter (ab dem Kreuz trägt der Weg die Nr. 6). Wir sehen bereits die berühmte Turmspitze von Kastelruth und den Marinzen Sessellift. Es geht noch 10 Minuten bergab, dann erreichen wir den Ortskern von Kastelruth Dorf. Mit dem Linienbus kehren wir zum Ausgangspunkt nach St. Anton zurück.

Erlebniswanderweg | Kastelruth

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Dorfzentrum von Kastelruth

Gehzeit: 4:30 h
Höhenunterschied: 590 m
Strecke: 14,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Auf dem Erlebniswanderweg rund um Kastelruth gibt es allerlei Sehenswertes zu bewundern.

Wegbeschreibung:
Im Dorfzentrum von Kastelruth startet diese Erlebniswanderung auf Markierung 1 bis zur Tisener Nikolauskirche, wo man den Turm aus der Zeit um 1353 bestaunen kann. Weiter den Platzgurterweg (Markierung 1B) entlang zu einem Aussichtspunkt auf die Verenakirche am gegenüber liegenden Ritten. Der Markierung 1B folgen, vorbei an Zoll zu einen sagenumwobenen Gasthaus, dem alten Wirtshauskeller „Kelderle“. Auf Markierung 16 erreicht man kurz darauf das Phänomen der Eislöcher. Die kalte Luft bleibt hier als Kaltluftsee in den Porphyrmulden liegen. Weiter zur Kirche von St. Oswald, in der man ein Fresko aus der Mitte des 15. Jh. bewundern kann. Über den Unterriedlerweg (Markierung 7A) geht es zur Ruine Aichach am Pflegerhof, wo 100 verschiedene Heil- und Gewürzkräuter biologisch angebaut werden. Der Wanderweg (Markierung 7A) führt zum historischen Bauerngasthof Tschötscherhof, dessen Stube aus dem 15. Jh. stammt. Im anliegenden Bauernmuseum erleben die Besucher eine Reise in längst vergangene Zeiten. Gleich danach erreicht man das Dorfzentrum von Seis. Auf Markierung 7, später 6 zurück zum Ausgangspunkt nach Kastelruth.

Von Mauls zum Valler Jöchl | Mauls

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Mauls

Gehzeit: 5:45 h
Höhenunterschied: 1100 m
Strecke: 15 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Dorfzentrum in Mauls entlang der Straße (Markierung Nr. 10) am kleinen Sportplatz vorbei, über die kleine Brücke und bei der Abzweigung des Sengesbaches immer weiter die Straße entlang. Nach rund 1 km links ab auf Wanderweg Nr. 10 und, immer wieder die Straße kreuzend, hianuf zu den Höfen von Ritzail und weiter über einen angenehmen Wanderweg hinauf zum Valler Jöchl (1.933 m) und auf Weg Nr. 9 weiter zum Bergrestaurant Jochtal (2.007 m).
Einkehrmöglichkeiten: Jausenstation Kaspererhof, Bergrestaurant Jochtal.

Über die Prantneralm zur Ruine Strassberg | Wiesen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Schloss Moos

Gehzeit: 6:30
Höhenunterschied: 980 m
Strecke: 15,2 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Wanderung führt von der Sterzinger Talsohle über Schmuders zur Prantneralm, die zu einem tollen Ausblick auf die umliegende Bergwelt einlädt. Von der Alm steigt die Wanderung ab zum Weiler Ried und passiert die Burgruine Straßberg, wo vor Jahrhunderten das hiesige Berggericht angesiedelt war.

Wegbeschreibung:
Vom Schloss Moos in Richtung Flains auf Weg Nr. 24. Kurz vor dem Weiler scharf rechts abbiegen in Weg Nr. 25 und den Anstieg hinauf bis zur Straße folgen. Weiter bis zum Braunhof und dahinter in Weg Nr. 3 rechts einbiegen. Über den Strobelgraben hinauf bis zur Forststraße und dieser entlang zur Prantneralm. Bei der Prantneralm links ab auf Weg Nr. 6A und über schwierigem Bergweg Abstieg durch den Wald zur Ruine Strassberg. Rückkehr über Weg Nr. 21 durch den Weiler Oberried nach Flains und zum Schloss Moos.
Einkehrmöglichkeiten: Braunhof, Prantneralm, Restaurant Sonnenheim.