Wanderung zum Raketen-Baumhaus | Steinegg

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Zentrum Steinegg

Gehzeit: 0:40 h
Höhenunterschied: 38 m
Strecke: 2,7 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

In Steinegg befindet sich das erste Südtiroler Raketen-Baumhaus auf dem Weg der Sterne, gleich nach der Walderlebniszone Öl, wo sich jung und alt austoben und ihrer Fantasie freien Lauf lassen können

Wegbeschreibung:
Ausgehend von Steinegg – Dorfplatz, am Market Conad vorbei auf Weg Nr. 2 zum Raketen-Baumhaus und wieder zurück ins Dorf Steinegg.

Wanderung zu den Erdpyramiden | Steinegg

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Cafè Christl, Steinegg

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 280 m
Strecke: 5,4 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wissenswertes zu den Erdpyramiden:
Die Erdpyramiden

Die „Strafe Gottes“, mächtige Unwetter, sind auch tatsächlich der Auslöser für die Entstehung dieser einzigartigen, äußerst seltenen Naturdenkmäler. Wo eiszeitliche Gletscher Moränenlehm abgelagert haben, entsteht durch starke Regenfälle ein lehmiger Brei, der langsam ins Tal abfließt. Härteres Material wie größere Felsbrocken schützt den darunter liegenden Lehm vor dem Regen, und so haben sich über die Jahrtausende bis zu 30 m hohe Säulen mit „Hut“ gebildet

Wegbeschreibung:
Drei Stunden in aller Gemütlichkeit dauert die Rundwanderung von Steinegg zu den Erdpyramiden und wieder zurück. Die Markierung „gelbe Pyramiden“ führt von Steinegg zur Katzenbachschlucht und über den Lahnenweg unterhalb der imposanten Riesen aus Lehm vorbei. Weiter geht’s über den Raffeinerhof bergauf zum Dosser-Kreuz und von hier aus direkt hinunter zu den Pyramiden. Die Markierung 2 weist den Rückweg über den Katzenbachweg nach Steinegg.

Der Geo-Weg durch die Bletterbachschlucht |Aldein

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bletterbachschlucht

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 230 m
Strecke: 3,7 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Der “Grand Canyon” Südtirols, lehrreiche, abenteuerliche Wanderung durch die Bletterbachschlucht im Unterland.

Wegbeschreibung:
Die sogenannte “Butterloch”-Rundwanderung beginnt beim Geoparc-Besucherzentrum in Aldein. Alternativ kann die Wanderung auch beim Geomuseum in Radein begonnen werden. Über den Weg Nr. 3 steigt man beim “Taubenleck” in die Bletterbachschlucht ein. Von dort im Bachbett aufwärts bis zum großen Wasserfall beim “Butterloch”. Ein kurzes Stück durch die Schlucht zurück, rechts über den steilen Jägersteig hoch bis zum Forstweg und auf diesem links zurück zum Besucherzentrum.

Die Wanderung durch die Bletterbachschlucht ist eine kleine Zeitreise ins Erdaltertum und ins Erdmittelalter. 16 Informationstafeln erklären dem Wanderer an besonders interessanten Stellen die verschiedenen Gesteinsschichten dieses wohl einzigartigen Canyons. Die Schichten haben sich vor 280 Millionen Jahren, in der Perm- und Trias-Zeit gebildet und wurden vom Bletterbach wieder freigelegt. Zudem erzählen die Tafeln von den vielen wertvollen Funden verkohlter Pflanzen, von versteinerten Mikroorganismen, Schalentieren und Kopffüßlern sowie von den zahlreichen Fährten der verschiedensten Saurierarten. Ebenso wird vom Metall, das in den Knappenlöchern abgebaut wurde, berichtet. Und zu guter Letzt wird der Wanderer noch in die Sagenwelt des “Goldplatzes” und des Riesen Grimm entführt.

Zum Völlaner Badl | Völlan

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung:  Völlan

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied:
190 m
Strecke: 4,3 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Eine Familienwanderung in idyllischer Landschaft mit Blick auf die Meraner Umgebung und Burggrafenamt; das “Badl” bietet die Möglichkeit, einzukehren, aber auch zur Entspannung bei einem der heilsamen Bäder.

Wegbeschreibung:
Vom südlichen Dorfrand von Völlan (696 m, Parkplätze) stets der Markierung 10 folgend zuerst auf geteertem Sträßchen und dann auf nicht asphaltiertem Fahrweg durch Obstgüter und Wald großteils leicht ansteigend zu einer Brücke über eine Waldschlucht und weiter durch Wald kurz hinaus zum Völlaner Badl (832 m, Gasthaus mit Kurbad); ab Völlan ca. 0:45 Std. – Die Rückkehr erfolgt auf dem beschriebenen Weg.

Völlan – Gruberhof – Platzers

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung:  Kirche Völlan

Gehzeit: 3:54 h
Höhenmeter bergauf: 768 m
Strecke: 11,78 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Diese erlebnisreiche Wanderung für geübte Bergwanderer beginnt an der Völlaner Kirche, führt am alten Nagelehof vorbei, zweigt dahinter bei der Wegkreuzung links ab (Weg Nr. 4), Richtung Jochweg und führt, allmählich ansteigend, durch Wälder und über Bergwiesen zum Gruberhof. Oberhalb des Hofes führt der Weg Nr. 2 durch Wälder und über Wiesen weiter nach Unterplatzers (Hauser). Hier stößt der Weg Nr. 2 auf den Weg Nr. 10, der vom Völlaner Badl herauf ins Dorf Platzers führt. Folgen Sie nun diesem Weg bis zum St.-Sebastians-Kirchlein in Platzers. Es stammt aus dem 16. Jahrhundert. Das kleine Dorf Platzers ist die abgelegenste Fraktion der Gemeinde Tisens. Rückkehrmöglichkeit: von Dorf Platzers auf Weg Nr. 10 nach Unterplatzers (Hauser) und weiter über das Völlaner Badl nach Völlan.

Panoramaweg | Völlan

Hier beginnt Ihre Wanderung: Nagelehof

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied:
440 m
Strecke: 6,30 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Der Panoramaweg Völlan bietet eine atemberaubende Aussicht über das Meraner Becken.

Wegbeschreibung:
Der Panoramaweg startet hinterm alten “Nagelehof” an der Wegkreuzung. Links abzweigend folgen Sie dem Weg Nr. 4 vorbei am Gruber- und Tratterhof. An der ersten Linkskurve zweigt der Panoramaweg rechts ab. Eben durch Wälder gelangen Sie zum ersten Aussichtspunkt, dem sogenannten “Kitzerknott” und nach einem etwas steileren Abstieg zum zweiten Punkt “Schöne Aussicht”. Die Wanderung führt weiter bis zu Weg Nr. 9, der steil abwärts führt. Beim Steinweiherhof biegen Sie rechts ab, am Sportplatz vorbei kommen Sie zum Ausgangspunkt.

 

Südtiroler Kastanienerlebnisweg | Völlan

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Kirche Völlan

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied:
160 m
Strecke: 3,2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Mitten in Völlan oberhalb von Lana befindet sich der Kastanienerlebnisweg. Der Startpunkt des ca. 2 km langen, leicht begehbaren und ebenen Rundwegs ist von Weitem an der überdimensional großen Holzskulptur eines Kastanienigels erkennbar. Er führt als Rundwanderweg durch die malerische Gegend der traditionell bewirtschafteten Kastanienhaine Völlans.
An verschiedenen Stationen können Besucher jede Menge über die Kastanie lernen. Vom Holz des Baumes über Krankheiten bis zu der Artenvielfalt gibt es Informationen entlang des Kastanienweges. Für Familien und Freunde von leichten Wanderwegen zu empfehlen.

Wegbeschreibung:
Parkmöglichkeiten gibt es neben der Kirche in Völlan oder am Fussballplatz. Nun geht es den Propst-Wieser-Weg entlang. Nach dem Sportplatz macht ein “Keschtnigl”, in Menschensgröße, auf den Kastanienerlebnisweg aufmerksam. Am Weinreichhof vorbei, der Beschilderung folgend bis hin zum Einstieg des Kastanienerlebnisweges. Der Weg wurde so konzipiert, dass er für Jung und Alt zugänglich und leicht begehbar ist. Bei der Wanderung durch die Kastanienhaine erwarten die Besucher zehn, teilweise interaktive Stationen, wo sich alles um die edle Frucht dreht.

Infos am Lehrpfad:
In den vergangenen, mageren Jahrhunderten diente die edle Frucht im Stachelkleid als Grundnahrungsmittel, denn aus der Kastanie und dem Kastanienmehl lässt sich nicht nur Brot und Kuchen, sondern auch Nudel, Gnocchi und Polenta machen. Die Kastanie war auch Kaffeeersatz, besonders beliebt ist bis heute ihr herber Honig, und als proteinreiche Beilage sicherte sie in Krisenzeiten das Überleben der Bevölkerung. Im 19. Jahrhundert setzte dann das krankheitsbedingte Kastaniensterben in ganz Europa ein, das zur Dezimierung der Frucht und zur Verdrängung ihrer Bedeutung führte, die erst nach den Weltkriegen wieder einsetzte.

Höfetour | Burgstall

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Pfarrkirche Burgstall

Gehzeit: 4:40 h
Höhenunterschied: 630 m
Strecke: 15,2 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Rundwanderung zu den Bauernhöfen und Buschenschänken in Burgstall. Ideale Wanderung zur Törggelezeit.

Wegbeschreibung:
Ausgangspunkt der Wanderung ist oberhalb der Pfarrkirche von Burgstall (Parkmöglichkeit); Einstieg in den Graf-Volkmar-Weg den Waldweg entlang des Trimm Dich-Pfades. Nach ca. 200 m biegt der Höfeweg nach links ab, den Berghang hinauf. Der Waldpfad führt an den Buschenschänken Wieslerhof und Kofler vorbei. Der Kirchweg führt uns zurück zum Ausgangspunkt.

Zum Wieslerhof | Burgstall

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Pfarrkirche Burgstall

Gehzeit: 4:40 h
Höhenunterschied: 630 m
Strecke:  15,2 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Kurze Wanderung (ca. 45 Min.) zum Wieslerhof, die oberhalb der Kirche in Burgstall beginnt. Rechts zweigt der Graf-Volkmarweg ab, diesem ca. 5 Min. folgen. Dann biegt links der alten “Wieslersteig” ab. Über diesen schmalen und steilen Steig hinauf zum Wieslerhof.

Am Sunnseitnsteig | Burgstall

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Talstation Seilbahn Vöran

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 900 m
Strecke: 4,4 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wer den teils recht steilen Weg von Burgstall nach Vöran am Tschögglberg in Angriff nimmt, wird auf der Strecke mit ziemlicher Sicherheit von einigen schnelleren Athleten überholt werden. Der Sunnseitnsteig hat sich in den vergangenen Jahren zur Trainingsstrecke für (Berg)-Läufer und andere Sportler entwickelt. Der Grund: Auf rund vier Kilometern sind über 900 Höhenmeter zu bewältigen – und nach der Anstrengung schwebt man mit der Seilbahn gelenkschonend wieder zu Tal. Wofür Durchtrainierte nur etwas mehr als eine halbe Stunde benötigen, sollten Wanderer gut zwei Stunden einplanen.

Wegbeschreibung:
Der Weg beginnt am oberen Parkplatz der Talstation der Seilbahn Burgstall-Vöran. (Beschilderung „Sunnseitnsteig“ direkt bei der Seilbahn). Entlang des Steinschutzwalles geht es weiter, bis der Weg in den ehemaligen Anstieg von Burgstall mündet. Nicht allzu steil geht man über Kehren aufwärts, bis rechts ein schmaler, steiler Weg abzweigt (Markierung „Sunnseitnsteig“). Über diesen Weg erreicht man den alten Plattenweg.  Nach dem Bauernhof kurz unterhalb von Vöran zweigt dann wieder ein Steig ab, dem man bis zu den ersten Wohnhäusern folgt. Man geht noch wenige Minuten Richtung Ort und sieht linker Hand sofort die Bergstation der Seilbahn – samt Einkehrmöglichkeit. Mit einigen Ausnahmen alle halbe Stunde fährt die Gondel wieder ins Tal.