Rundwanderung Mitterweg | Lajen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Lajen

Gehzeit: 1:45 h
Höhenunterschied: 206 m
Strecke: 5,6 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Eine genussvolle Wiesen- und Familienwanderung am Lajener Berg, mit ständig schönen Ausblicken. Besonders in der Frühlings- und Herbstzeit zu empfehlen. Der Poststeig auf dem Rückweg ist ein historischer Verbindungsweg, sein Ursprung liegt viele Jahrhunderte zurück.

Wegbeschreibung:
Ab Ortsmitte von Lajen (1.093 m) der Straße folgend Richtung St. Peter zur Straßenverzweigung Freins – St. Peter. Dort zweigt der Mitterweg (Hinweise mit Blumensybol) in die Dorfgasse rechts ab und führt dann als Wiesenweg am Hang unterhalb der Hauptstraße nach Osten. Man quert einige kleine Wäldchen mit Bachgräben (kleine Kneippanlage) und erreicht etwas ansteigend den kleinen Weiler Tanirz (1.182 m). Bei der Straßenverzweigung östlich der Ortschaft verbindet der Steig Nr. 34A links kurz ansteigend zum oberhalb der Straße verlaufenden Poststeig als Rückweg. Die Wanderung führt nun westwärts durch die Felder leicht abwärts nach Tschöfas (1.212 m, Einkehrmöglichkeit), weiterhin abwärts, folgt man dem Feldweg nach Lajen

Burkhardklamm | Ratschings

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Maiern

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied:
290 m
Strecke:
4,5 km
Schwierigkeitsgrad:
leicht-mittel

Wegbeschreibung:
Die Burkhardklamm befindet sich am Fernerbach im Sennerberg in Ridnaun/Maiern. Sie erreichen die Klamm in ca. 45 Minuten, ausgehend vom Bergbaumuseum in Maiern, über den bereits bestehenden Weg Nr. 9. Der Panoramaweg bietet, wie sein Name schon verrät, mehrere Aussichtspunkte in die beeindruckende Bergwelt der Stubaier Alpen und überquert Brücken wo man die Naturgewalt des Wassers hautnah erleben kann!Der Wegverlauf endet an der Wassersperre am Aglsboden, wo man weiter auf dem Weg Nr. 9 zu den bekannten Schutzhütten – Grohmannhütte, Teplitzerhütte und Becherhaus – wandern kann oder wieder retour nach Maiern zurückgeht.

Sieben Seen Rundwanderung | Ridnaun

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Ridnauner Talschuss

Gehzeit: 8:00 h
Höhenunterschied: 1150 m
Strecke: 21 km
Schwierigkeitsgrad: schwer

Die Welt, in der die sieben Seen liegen, ist eine verlassene. Die Landschaft zählt schon zu den Stubaier Alpen, der größte Gletscher Südtirols hat ebenfalls dort oben seine Heimat.

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz, 1.418 m, beim ehemaligen Bergwerk steigt man kurz entlang der Straße bis zu den ersten Wegschildern an und biegt dort nach rechts auf den Weg Nr. 9 ab (Beschilderung „Grohmannhütte“). An dieser ersten Wegverzweigung nicht der Beschilderung „Sieben-Seen-Runde folgen“, denn die Runde wird im vorliegenden Text in der umgekehrten Richtung beschrieben. Über einen steinigen Weg geht es nun zum Teil steil aufwärts zum Aglsboden (Naturdenkmal), einem kleinen Flussdelta des Fernerbaches. Man bleibt immer auf dem Weg Nr. 9 und folgt den Hinweisschildern zur Grohmannhütte nach rechts. Der Anstieg führt durch eine urige und unberührte Landschaft entlang der steilen Hänge aufwärts. Der Weg ist oft schmal und an einigen Stellen zudem exponiert; etwas Vorsicht ist geboten! Nach einem weiteren, kurzen Steilaufschwung hat man die Wegverzweigung gerade unterhalb der Grohmannhütte, 2256 m, erreicht. Hier t biegt man links ab (Wegschilder – Wegmarkierung Nr. 33). Es folgt ein kurzer Abstieg hinunter zum Bach, der überquert wird. Dann wandert man durch ein großes, ehemaliges Gletscherbecken, bis sich der Weg neuerlich verzweigt, und geht dort geradeaus, rechts des Baches (orographisch links) weiter (Markierung Nr. 33A). Kurz darauf folgt nochmals eine Weggabelung (etwas unverständliche Markierung); hier unbedingt geradeaus, wiederum rechts des Baches (orographisch links) weitergehen (rot-weiße Markierungen – keine Wegnummern). Man quert nun die zum Teil recht steilen Hänge und trifft dann weiter oben auf ein paar exponierte Stellen, an denen Stahlseile den Aufstieg erleichtern. Kurz darauf öffnet sich der Blick auf den im Talgrund liegenden „Trüben See“. Der Weg führt weiter über Wiesengelände, durch Geröll- und ehemalige Gletscherlandschaft aufwärts, vorbei am kleinen „Vorderen Senner Egetsee “ bis zum großen „Hinteren Senner Egetsee “, 2650 m. Es folgen noch ein kurzer Aufstieg sowie ein Gegenanstieg und das Egetjoch, 2695 m, der höchste Punkt dieser Wanderung, ist erreicht. Der Abstieg auf der gegenüberliegenden Seite, der am „Moarer Egetsee “ vorbeiführt, ist sehr steil (Markierung Nr. 33) und im letzten Abschnitt wiederum etwas exponiert. Interessant ist der Weg hinunter zum Eingang des Poschhausstollens: Man befindet sich mittlerweile in der ehemaligen Bergwerksumgebung. Abgestiegen wird über den „Kasten – Bremsberg“ (Beschilderung – Weg Nr. 33). Danach wandert man ein kurzes Stück über die Fahrstraße weiter, biegt dann links ab (Wegschilder – Weg Nr. 28) und geht durch das Tal hinunter zur Stadlalm, 1.618 m. Von dort steigt man zuerst über den Forstweg und dann über die Bergwerks-Zufahrtsstraße ab zum Ausgangspunkt.

Anmerkung:
Im Frühsommer kann man ab der Grohmannhütte oft noch auf hartem Restschnee treffen. Im Bereich des Trüben Sees ist besondere Vorsicht geboten. Dort gibt es einige mit Stahlseilen gesicherte, exponierte Stellen, die auch in trockenem Zustand die ganze Aufmerksamkeit verlangen. Diese Hochgebirgswanderung sollte nur bei absolut sicherer Wetterlage in Angriff genommen werden. Im Abschnitt Grohmannhütte – Poschhausstollen gibt es keine Hütten oder Unterstände. Bei Nebel ist die Orientierung zum Teil komplex!

Über Gaid zum Bittnerhof | Andrian

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bindergasse, Andrian

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 753 m
Strecke: 10,6 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz am oberen Ende der Bindergasse führt der Weg Nr. 15 direkt in die Gaiderschlucht. Die Schlucht ist anfangs mäßig steil, später sehr steil. Im felsigem Buschgelände geht es ca. 1 Stunde empor bis zur Burgruine Festenstein (Trittsicherheit notwendig). Von dort gelangt man immer den Weg Nr. 15 folgend nach ca. 20 Minuten zum bewirtschafteten Moarhof. Richtung Norden geht es über den Waldweg „Larchsteig“ Markierung F, zum Buschenschank Bittner. Rechts davon geht es weiter zu den Höfen Regele und Kofler und sodann durch schönen Laubmischwald auf dem Weg Nr. 5 zurück nach Andrian

Wanderung auf die Blumenwiesen | Mölten

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Kircheben oberhalb von Mölten

Dauer: 3:00 h
Höhenunterschied: 425 m
Strecke: 10,3 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Gestartet wird vom kostenfreien Waldparkplatz Kircheben oberhalb von Mölten: Wir folgen zunächst der Beschilderung der Möltner Kaser über den Wanderweg Nr 15 . Am Wasserfangbecken vorbei, überqueren wir nach ca 20 Minuten die Straße, bleiben aber immer noch auf dem Weg Nr. 15 . Unterhalb der Sattlerhütte biegen wir rechts ab ( Nr 17) und wandern hinauf zum Wetterkreuz. Dort legen wir unsere erste kleine Pause ein: wir werden von einem atemberaubenden Bergpanorama beschenkt und von den ersten Krokussen begrüßt. Ungefähr 100 m weiter bergauf– entlang des E5- rechts abbiegen -finden wir weitere Teppiche von Krokuswiesen! Zurück zum Wetterkreuz wandern wir nun ( Nr 17A ) zum Lanzenschuster- eine bäuerliche Genussmeile: Dort können wir uns mit frischen Gerichten stärken. Anschließend setzen wir nun unseren Weg Richtung Fahrer Weiher fort:Wir biegen nach dem Unterfahrerhof rechts auf den Weg – Nr 17 B ab. Wir wandern am Fahrer Weiher vorbei, verlassen die Wiesen und kommen nun in den Wald. Im Wald wechseln wir nun auf den Wanderweg Nr 1. Über die sogenannten „Rindelwiesen“ ( Nr 1 ) wandern wir wieder durch den Waldweg zurück zum Wanderweg Nr 15 , von dort zum Wasserfangbecken und wieder zurück zum Parkplatz Kircheben.

 

Natur- und Weinlehrpfad | Girlan

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Dorfplatz von Girlan

Gehzeit: 0:40 h
Höhenmeter: 33 m
Strecke: 1,7 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Der Südtiroler Weinbau und eine bunte Vegetation begleiten den Wanderer entlang des Natur- und Weinlehrpfades „Hoher Weg“ im Weindorf Girlan | Eppan. Weinliebhaber und Weinbauinteressierte erfahren hier auf dem malerischen Weg alles rund um den Eppaner Wein und erhalten Einblicke in das Leben und Wirken der Weinbauern, Maßnahmen im Weinbau und die Bedeutung des Weinbaus für den Süden Südtirols.

Wegbeschreibung:
Startpunkt der 40-minütigen Themenwanderung durch die Weingüter ist der Dorfplatz in Girlan | Eppan. Von dort aus dem Mühlweg folgen und rechts in den Weinlehrpfad einbiegen. Die Rundwanderung führt nach einem kurzen Anstieg zu einer schmalen Teerstraße und zum Ausgangspunkt zurück. Entlang der gesamten Wegstrecke bietet sich dem Wanderer ein grandioses Panorama über die Weingärten, die Landeshauptstadt Bozen und das Dolomiten UNESCO Welterbe.

Von Girlan zum MMM-Firmian

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Dorfplatz von Girlan

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 200 m
Strecke: 7,7  km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Dorfparkplatz führt die Nr. 2/A ostwärts auf der Straße etwas ansteigend am großen Gebäudekomplex des Jesuheims vorbei Richtung Schreckbichl, einem kleinen Weiler von Girlan. Noch vor Erreichen von Schreckbichl zeigt bei einem Bildstock das Hinweisschild mit der Nr. 1 Schloss Sigmundskron die Richtung an. Mit herrlicher Aussicht über das Etschtal und die Texelgruppe im Hintergrund führt der gemütliche Wanderweg (Nr. 1) vorbei am ehemals bewirtschafteten Marklhof. Am Rande des Laubwaldes geht es leicht absteigend hinunter zur prächtigen Burganlage von Schloss Sigmundskron.
Nach eventueller Besichtigung oder kurzer Pause geht die Wanderung der Nr. 1 folgend hinunter in den Talgrund, unterquert den Radweg auf der alten Bahnstraße und kommt zur Hauptstraße nahe der Etschbrücke. Entlang der Straße auf dem Gehsteig südwärts, jetzt mit der Nr. 2, geht es hinein ins Dörfchen Frangart. An der Kirche vorbei, dem Hinweisschild Nr. 2 folgend, wandert man in angenehmer Steigung zuerst durch Buschwald, dann durch große Rebanlagen hinauf zur Anhöhe von Girlan. Bevor der Steig Nr. 2 die fruchtbaren Weinflächen verlässt, um in den Dorfkern von Girlan zu gelangen, bietet sich eine Rast unter einem großen Zürgelbaum an, der im sonnenverwöhnten Überetsch beste Bedingungen findet.

WoodyWalk zur Rossalm | Plose, Brixen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation Seilbahn Plose

Gehzeit: 1:30 h 
Höhenunterschied:
100 m
Strecke:
Bespielte Strecke bis zur Rossalm 2,3 km, als Rundwanderung 5 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

WoodyWalk ist kurz, unterhaltsam, spannend, lehrreich und bietet vor allem unzählige Spielmöglichkeiten. Als erster Teil des Dolomiten Panoramaweges bietet dieser kinderwagentaugliche Rundweg eine atemberaubende Aussicht auf die Dolomitengruppe mit Peitlerkofel sowie Aferer und Villnösser Geisler und die bekannten Berge des südlichen Eisacktals.
Entlang des Weges gibt es zahlreiche attraktive Stationen, die für Abwechslung sorgen und zum Spielen und Ausruhen einladen, wie zum Beispiel: den Ploseblitz, den Glockensee oder den Nicht-den-Boden-berühren-Weg, das Waldtelefon, den Kletterbaum mit Ochsenkarren und den Peitlerthron, Kneippanlage, Riesenliegen oder Wikingerschiff.

Tipp: Nehmen Sie Reservekleidung für Ihre Kinder mit. Die Erfahrung zeigt, dass Kinder nicht an den vielen Wasserspielen vorbei kommen, ohne nass zu werden.

Wegbeschreibung:
Vom Seilbahnplatz führt der Steig Mark. 17 nach Südosten zur Kapelle und ostwärts zur Plosestraße, von dieser rechts abzweigend führt die Höhenwanderung auf Wirtschaftsweg in ebenem Verlauf über Almweiden nach Osten weiter.
Bei der ersten Verzweigung folgt man dem geradeaus weiterführenden Steig Mark. 17, bis zur nächsten Verzweigung. Hier führt der links ansteigenden Steig Mark. 17 A schließlich auf ein kleines Hochplateau und dann an der alten Rossalm vorbei zur oberhalb gelegenen neuen Rossalm, 2180 m, (Einkehrhütte).
Der Rückweg führt über den Forstweg Nr. 14 zurück zur Bergstation der Seilbahn.

Aufstiegsanlagen:
– Lifte Plose

Apfelweg | Natz-Schabs

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Dorfzentrum von Natz

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 150 m
Strecke: 7,9 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Der Apfelweg führt von Natz (889 m), immer der Markierung “Apfelweg” folgend, nach Raas (820 m) und wieder zurück zum Ausgangspunkt, und gibt Einblick in die reichhaltigen Naturschönheiten des Gebietes. Die Wanderung in ländlicher Umgebung führt  durch Föhrenwald, Apfelplantagen, Wiesen, Biotope und Kastanienhaine. Entlang des Weges sollte man unbedingt noch eine Pause beim Aussichtspunkt Ölberg mit seinen bequemen Relaxliegen einlegen. Hier gibt es auch sogenannte Zentrierungspunkte zur Findung der eigenen Mitte, es ist also Entspannung angesagt.
Stimmig zu den Gegebenheiten unseres Gebietes, erfahren Sie auf Informationstafeln Wissenswertes über den Apfelanbau in Natz-Schabs und das Apfelland Südtirol.

Zur mystischen Haderburg | Salurn

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Festplatz von Salurn

Gehzeit: 0:20 h
Höhenunterschied: 126 m
Strecke: 1,1 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Burg:
Haderburg

Auf einem Schwindel erregenden Felszahn erhebt sich die mittelalterliche Ruine Haderburg. Sie wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts gebaut und gehört nun zu den wichtigsten Denkmälern Südtirols. Die Haderburg mit der Burgschenke ist von Ostern bis Allerheiligen für das Publikum zugänglich.

Wegbeschreibung:
Gestartet wird am Parkplatz beim Festplatz in Salurn. Der Spaziergang führt Richtung Dorfzentrum. Nach 100 m wird rechts in den „Weg der Visionen“ abgebogen. Dieser geht in leicht ansteigenden Serpentinen durch einen Laubwald direkt zum Eingang und über Treppen ins Innere der Burg. „Seyd gegrüßet“, heißt es auf der Haderburg! Erleben Sie die mittelalterliche Atmosphäre und genießen Sie den Ausblick auf das gesamte Unterland. Im großen Innenhof befindet sich die mittelalterliche Burgschenke. Der Schlosswirt verwöhnt Sie hier mit „Speysen“ und Getränken unserer Vorfahren.