Große Dolomitenblick-Runde | Latsch

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Seilbahn Latsch – St. Martin

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 313 m
Strecke: 6,2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Eine beliebte, mittellange und aussichtsreiche Höhenrundwanderung am Latscher Sonnenberg.

Wegbeschreibung:
Die große Dolomitenblick-Runde ist eine tolle Höhenwanderung mit einer herrlichen Aussicht. Von der Bergstation aus wandern Sie ein Stück auf dem Vinschger Höhenweg in die östliche Richtung. Am Anfang laufen Sie auf einer asphaltierten Straße und kommen später auf die breite Forststraße.Lassen Sie sich inspirieren von den vielen verschiedenen Blumen, Schmetterlingen und Vögeln auf dem Weg zum Aussichtspunkt Dolomitenblick. An der Jausenstation Platztair zweigt ein Steig quer den Berg hoch zum sogenannten Dolomitenblick, nach einem kleinen steilen Aufstieg geht es angenehm weiter, nun haben Sie den Dolomitenblick erreicht und sind überwältigt über die Aussicht.

St. Martin i. K. Rossböden | Latsch

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Seilbahn Latsch – St. Martin

Gehzeit: 1:45 h
Höhenunterschied: 270 m
Strecke: 5 km
Schwierigkeit: leicht

Entlang der 4,5 km langen Wanderung von St. Martin zu den Rossböden erwartet die Wanderer ein atemberaubender Blick auf die Gletscherriesen der Ortler-Cevedalegruppe und die Aussicht auf den gesamten Vinschger Talboden.

Wegbeschreibung:
Einen atemberaubenden Einblick in die Gletscherriesen der Ortler-Cevedalegruppe und eine traumhafte Aussicht auf den gesamten Vinschgau genießt man auf dieser Strecke. Mit der Seilbahn nach St. Martin im Kofel 639 m – 1740 m und in östliche Richtung die Forststraße bis zur Abzweigung Weg Nr. 1 a. Der Rückweg erfolgt entlang dieser Wegnummer durch einen zauberhaften Lärchenwald. Auf der Höhe der “Rossböden” die Wegstrecke Nr. 1 wählen und zum Ausgangspunkt zurück.

Klumper-Runde | Latsch

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation St. Martin in Kofel
Hier endet Ihre Wanderung: Talstation St. Martin im Kofel Latsch

Gehzeit: 2:45 h
Höhenunterschied Aufstieg: 67 m
Höhenunterschied Abstieg: 1200 m
Strecke: 9,2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Abwechslungsreiche, sonnige Halbrunde zwischen Latsch und Kastelbell mit Einkehrmöglichkeit am höchsten Punkt. Kulturhistorisch und archäologisch sehr interessante Wanderung.

Wegbeschreibung:
Eine erlebnisreiche Wanderung entlang des Latscher Sonneberges. Von der Bergstation St. Martin im Kofel geht es raus zum Hofschank Platzmair, weiter immer auf dem Weg Nummer 8 kommen wir vorbei an zahlreichen Schätzen welche an die Vorfahren des Vinschgaus erinnern. Mystische Schalensteine, Klumperplatte, Fruchbarkeitsrutsche, Latschanderwaal und ein märchenhafter Blick auf das Schloss Kastelbell. Diese kunsthistorische Wanderung lädt Sie ein auf eine Zeitreise in die Vergangenheit.

Broatraschgl-Runde | Latsch

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Morter, Latsch

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 437 m
Strecke: 6,2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Herrliche Wald-Runde oberhalb von Morter. Im Frühling zur Zeit der Apfelblüte ist diese Wanderung besonders schön!

Wegbeschreibung:
Die Wanderung beginnt im idyllischen Dörfchen Morter bei Latsch. Auf den abwechselnden breiten Forststraßen und schmalen Steigen erreichen Sie die sogenannte “Broatraschgl”, ein wunderschöner Aussichtspunkt, wobei Sie Ihren Blick über den gesamten Vinschgau schweifen lassen können. Ein Highlight ist die gute Sicht auf die Burgruine Untermontani und die Burg Obermontani.

 

 

Latschanderwaal | Latsch

Hier beginnt Ihre Wanderung: Tisserweg, Latsch

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 141 m
Strecke: 6,4 km
Schwierigkeit: leicht

Der letzte große Wasserwaal des Vinschgaus stammt aus dem Jahr 1873. Er bedient sich des Etschwassers in der Nähe von Goldrain auf 660 Höhenmeter und endet nach 6 Kilometern in Galsaun, Gemeinde Kastelbell.

Wegbeschreibung:
Es sind zwei Einstiege möglich: Am Tisserweg (westlich von Latsch) und am Kreisverkehr, östlicher Ortseingang.
Die erste Teilstrecke Richtung Kastelbell ist in einem recht wild anmutenden Landschaftsstreifen eingebettet, der die Staatsstraße, den Etschlauf und die Bahngleise überragt. Dann öffnet sich das Tal. Der Waal säumt zuerst Obsthaine und Rebentraßen, die oberhalb des Schloss Kastelbell angelegt wurden.
Die Wasserführung vom Waal hängt ausschließlich von der Landwirtschaft sowie den Wetterverhältnissen ab.

Rautwaal-Neuwaal-Mareinwaal | Latsch

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Dorfzentrum Latsch

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 294 m
Strecke:  9,2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Entspanntes Wandern an den traditionellen Vinschger Bewässerungsanlagen. Drei unterschiedliche Waale, jeder mit seiner eigenen Charakteristik sind der ideale Wandertipp. Die entspannte Rundwanderung von Morter aus lädt zum Verweilen ein, das herrliche Panorama mit Sicht auf Latsch und das kleine Dörfchen Tarsch. An heißen Sommertagen können Sie  am schattigen Nördersberg entlang wandern. Ein Highlight dieser Rundwanderung sind die Felszeichnungen der Waaler am Neuwaal.

Wegbeschreibung:
Vom Dorfzentrum in Latsch zunächst die nach Tarsch führende Straße entlang und bald der rechts abzweigenden Straße folgend hinauf zum Hotel „Latscherhof“ (hierher auch mit dem Auto möglich).
Von da dem Wegweiser Montani und der M. 5 folgend auf gutem Weg südwestwärts in leichtem Anstieg hinauf zum Waalweg.
Nun auf diesem (stets der M. 5) in großteils ebener Waldquerung westwärts zu einem Geländerücken und durch Steilhänge weiter zu den erwähnten Felszeichnungen wandern, wo bald darauf etwas unter dem Waal der Schlosshof von Montani steht. Nun noch kurz weiter, dann den Waalweg verlassend (stets M. 5) kurz hinunter und hinüber zum Schloss Obermontani (das Innere ist nicht zugänglich), auf dem Steig 5 hinunter zur Ruine Untermontani und zum Nordfuß des Burghügels; hier bei Wegteilung rechts ab, auf guten Wegen (stets M. 5) zuerst durch Obstgüter und dann durch Wald ostwärts zum Gasthaus „Bierkeller“, auf der schmalen Straße (M. 5) die Mareinwiesen querend neben dem hier betonierten Mareinwaal zurück zum Hotel Latscherhof und wieder zurück nach Latsch.

Rund um den Cucul | Truden

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Truden

Gehzeit: 2:45 h
Höhenunterschied: 320 m
Strecke: 6,4 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Diese Rundwanderung im Naturpark Trudner Horn führt um den Cisloner Berg (Cucul) herum. Trotz bescheidener Höhe wartet diese Kuppe aus Dolomitgestein mit wunderbaren Ausblicken auf.

Wegbeschreibung:
Die Wanderung beginnt in Truden, und zwar beim Parkplatz am Ortseingang. Auf dem gepflasterten Weg mit der Markierung Nr. 2 geht es anfangs durch Mischwald. An der ersten Wegkehre zweigt rechts der Waldsteig 2A ab, der immer durch den Wald zum Felsabbruch der Hochwand (1492 m) führt. Anschließend wandert man weiter nach links in die Nordwestseite des Berges bis zum Weg Nr. 2. Nun geht es eben oder mäßig abwärts zur herrlichen Wiesenschulter rings um die Cisloner Alm. Auf dem teilweise asphaltierten Almweg marschiert man an den bewaldeten Abhängen des Cisloner Berges entlang leicht abwärts weiter nach Truden und zum Parkplatz zurück.

Der Saumpfad | Truden – Altrei

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Truden

Gehzeit: 3:10 h
Höhenunterschied: 442 m
Strecke: 9,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Entlang der Strecke stoßen wir immer wieder auf Schautafeln bei welchen Natur, Kultur und Geschichte der zwei Wanderdörfer dargestellt wird. Wir präsentieren dabei unsere Mythoslandschaft, erzählen von unseren Traditionen, unserer Historie sowie den kulturellen und kulinarischen Besonderheiten.

Wegbeschreibung:
Vom Wanderstartplatz in Truden wandert man durchs Dorf aufwärts Richtung Dorfeingang. Von dort folgt man der Wegmarkierung Nr. 5, über dem Sagenweg (Nr. 8) gelangen wir zum malerischen Rungganöhof, dort weiter, immer der Markierung 5 folgend vorbei an der Pinterschupfe, Peraschupf und Riegenschupfe (alle nicht bewirtschaftet) bis zum Biotop Langes Moos. Von hier über dem Weg Nr. 9 zur Krabes Alm (1.540 m). Von dort über dem Weg Nr. 6 und dann 5 direkt zum Wanderstartplatz nach Altrei.

Tipp:
Mit dem ö­ffentlichen Verkehrsmitteln vom Endpunkt der Wanderung zurück zum Ausgangspunkt.

Peraschupfe und Krabesalm | Truden

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Truden

Gehzeit: 4:00 h
Höhenunterschied: 500 m
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Gegend rund um das Trudner Horn eignet sich bestens für ausgedehnte Wanderungen im Frühling und Herbst, wo vor allem die Landschaft entdeckenswert ist.

Wegbeschreibung:
Die Tour beginnt am Kirchplatz in Truden und führt auf der Hauptstraße aufwärts bis zu einer Linkskehre. Dort zweigen Sie rechts ab auf die Straße mit Weg Nr. 5. Über Wiesen gehen Sie bergauf. Bei der Verzweigung wählen Sie Weg Nr. 5, der Sie durch Wald zu einer Forststraße führt. Folgen Sie dieser nach rechts bis zur Teilung, dort halbrechts zur Verzweigung dreier Fahrwege. Nun wählen Sie den mittleren Weg (Nr. 5) durch lichten Nadelwald hinauf zur Waldwiese bei der „Pinterschupfe“, danach über den Einsiedlerhügel bis zur Peraschupfe (1432 m) mit bezaubernden Birken- und Lärchenbeständen, Teichen und Brunnen. Weiter führt Sie Weg Nr. 5 aufwärts bis zum Sattel zwischen Einsiedlerhügel und Gampenberg, wo Sie auf die kleine Rigenschupfe (1476 m) treffen. Ein schöner Promenadenweg führt eben weiter bis zu einer Lärchenwiese und über sie zum Biotop „Langmoos“ mit der Baita del Felice (1452 m). Auf Weg Nr. 9 halten Sie sich rechts und gehen hinauf zu einer Verzweigung, wo Sie rechts hoch zur Jausenstation Krabesalm (1540 m) hinaufwandern.
Nachdem Sie die die herrliche Aussicht von der Krabesalm genossen haben, folgen Sie weiter dem Weg Nr. 9, der Sie in ca. 1 Std. auf breitem Forstweg zum Ziss-Sattel führt. Hier treffen Sie auf den E5, dem Sie nach rechts abwärts folgen. Durch den Ort geht es vorbei an der Kirche hinauf zum Ausgangspunkt.

Alte Fleimstaler Bahn | Truden

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Truden

Gehzeit: 4:00 h
Höhenunterschied: 476 m
Strecke:  11,4 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Vom Dorfplatz in Truden führt die Wanderung über den Trudner Sagenweg (Nr. 8) zum entlegenen Rungganöhof. Dort weiter bis zum zweiten Weiher. Von dort folgt man der Markierung Nr. 5 bis zur Peraschupfe (nicht bewirtschaftet). Hier folgt man der Markierung Nr. 4 bis nach S. Lugano wo man auf die alte Fleimstaltrasse stoßt und bereits das alte Bahnhofsgebäude sieht. Richtung Süden folgend der Bahntrasse, an der Ortschaft Kaltenbrunn vorbei, bis kurz vor dem Pausahof. Von dort folgt man dem Steig Nr. 11 zurück nach Truden. Die Fleimstalbahn wurde im 1. Weltkrieg von der k.u.k. Monarchie für den Kriegsnachschub an der Fleimstalfront erbaut. Das letzte Mal fuhr die Bahn im Jahre 1963. Heute noch zeugen alte Brücken, die Bahnhofsgelände und die Trasse von diesem historischen Bauwerk.