Katzenleiter – über die Schwarzenbachschlucht bis nach Aldein | Auer

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Hauptplatz von Auer

Gehzeit: 3:40 h
Höhenmeter: 725 m
Strecke: 8,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Die Katzenleiter besteht aus etwa 550 Felsstufen und führt entlang der imposanten Schwarzenbachschlucht bis nach Aldein. Ein atemberaubender Blick zum berühmten Wasserfall kann auf den Porphyr-Platten an der Schlucht genossen werden. Zudem bieten mehrere Aussichtsstellen ein herrliches Panorama über das Weindorf Auer.

Wegbeschreibung
Ausgangspunkt der Wanderung ist der Hauptplatz in Auer. Vom Truidnweg geht es zum Kirchplatz, an der Marienkirche rechts vorbei bis zum Wasserfallweg. Die rot-weißen Markierungen führen weiter bis zum Bergfuß. Hier beginnt die Katzenleiter auf Weg Nr. 1. Der Weg verläuft entlang einiger Berghöfe bis zur Aldeiner Straße. Es besteht die Möglichkeit, mit dem Bus nach Auer zurückzufahren, über den Hinweg Nr. 1 zurückzukehren oder Weg Nr. 1A zu wählen.

Über die Lüsner – Rodenecker Alm | Lüsen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Zumis Parkplatz nach Lüsen

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: 210 m
Strecke: 11,6 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Der Lüsner Kamm ist ein langer, sanft geformter Höhenzug, der sich im Winter in eine stille, verträumte Almlandschaft verwandelt.

Wegbeschreibung:
Vom Zumis-Parkplatz (1725) nach Lüsen auf dem gebahnten Fahrweg ohne nennenswerte Höhenunterschiede zunächst durch Wald und dann über freie Almböden nordostwärts zu einem kleinen Jöchl und zur nahen Ronerhütte (1832 m). Diese Almschenke ist auch im Winter bewirtschaftet. Vom Parkplatz bis zur Hütte wandert man knapp 1:00 Stunde. Dann auf dem weiterhin gebahnten breiten Weg zunächst kurz durch Wald mäßig ansteigend und dann großteils nahezu eben über die weiten Almflächen ostwärts zu einer Weggabelung, von der aus links mit wenigen Schritten die Rastnerhütte und geradeaus die nahe Starkenfeldhütte erreicht wird (ca. 1900 bzw. 1936 m). Von der Roneralm bis hier her braucht es etwa eine weitere Stunde. Die Rückkehr zum Ausgangspunkt erfolgt über den beschriebenen Hinweg.

Pflerscher Talweg

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Ibsenplatz in Gossensass

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 110 m
Strecke: 11,4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Der Rundweg startet am Ibsenplatz in Gossensass und führt über den Radweg bis nach Ladurns, am Hochseilgarten vorbei und über die Langlaufbrücke zur Residence Reisenschuh und Hotel Alpin.
Zurück verläuft die Winterwanderung nach Außerpflersch, dort bei der Bahnunterführung rechts abbiegen und weiter die Uferpromenade entlang bis zum Ausgansgpunkt.
In Ladurns laden die Hotels Alpin und Bergkristall zu einer Rast ein.

 

Panoramaweg Platschjoch | Ratschings

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation Kabinenbahn Ratschings- Jaufen

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 200 m
Strecke: 10,9 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Start dieser einfachen Wanderung ist die Bergstation der Kabinenbahn Ratschings – Jaufen. Der Weg verläuft über leichte An- und Abstiege bis zur Kalcheralm. Diese bietet auch im Winter eine Einkehrmöglichkeit.
Von dort geht es weiter bis zur Jaufenpassstraße, die man überquert und weiter bis zum Platschjoch wandert.
Über den Hinweg gelangt man wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Kurz davor lohnt sich noch ein Abstecher ins Bergrestaurant Rinneralm.

Von Sterzing zur Prantneralm | Pfitschtal

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Braunhof in Schmuders

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 460 m
Strecke: 9,4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Vom Wipptaler Braunhof in Schmuders (1345 m) zu Fuß auf der schmalen Straße durch Wald leicht ansteigend bis in die Nähe des Hofes Gogl in Plun (ca. 1450 m). Dann über den ungeteerten Fahrweg,  in einer großteils nur leicht ansteigender Waldquerung hinauf zur Prantneralm (1800 m, Gasthof).
Vom Braunhof bis zur Prantneralm wandert man ungefähr 1:30 Stunde.
Der Abstieg erfolgt über den beschriebenen Aufstiegsweg. In gut 1:00 Stunde erreicht man wieder den Braunhof.

Oswaldpromenade | Bozen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Altstadt Bozen

Gehzeit: 2:15 h
Höhenunterschied: 150 m
Strecke:  6,1 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Die Oswaldpromenade ist ein echter Prachtskerl! Der Weg verbindet den Stadtteil St. Anton mit dem bekannten Weinbaugebiet St. Magdalena und führt euch sanft über ihre Serpentinen und leichten Steigungen auf die Berghänge über der Stadt. Entlang der Promenade bieten sich euch immer wieder wunderbare Ausblicke auf die Stadt und die umliegenden Berge. Einmal in St. Magdalena angekommen, könnt ihr die wunderschöne Szenerie des Rosengartens bewundern.

Wegbeschreibung:
Von der Bozner Altstadt (Waltherplatz, 262m) durch die Lauben und die Museumsstraße zur Talferbrücke, auf einer der beiden Wassermauerpromenaden nordwärts zum Stadtviertel St. Anton, hier dem Wegzeiger “Oswaldpromenade” folgend auf der Promenade mit einigen Serpentinen ein Stück hinauf und dann in ebener Hangquerung zu den “Wilden Männern” (400m) und weiter zur Kreuzung der Promenade mit dem zum Gasthaus Peterploner (542m) ansteigenden Fußweg (Aufstieg dorthin 20 Min. Auch ein vorzeitiger Abstieg nach Bozen oder die Querung zum Schloss Runkelstein ist möglich. Unsere Promenade führt eben weiter und endet schließlich beim Gasthaus Eberle bzw. in St. Magdalena, dem malerische Weindörfchen über Rentsch (375m); bis hierher 1:30 Std. Schließlich auf asphaltiertem Fahrweg hinab zur Brennerstraße und zurück zum Ausgangspunkt. Ab St. Magdalena 0:30 Std.

 

Promenade Virgl zur Haselburg | Bozen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Sportanlagen Haslach

Gehzeit: 2:15 h
Höhenunterschied: 310 m
Strecke: 5,7 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Die Virglpromenade erstreckt sich auf den Hängen von Kohlern im Süden der Stadt. Man erreicht ihren Einstieg im Stadtteil Oberau-Haslach, genauer ab der Haselburg, einer sanierten Burganlage, die in ihrem altehrwürdigen Inneren einen wohnlichen Restaurantbetrieb beherbergt. Die Promenade durchkreuzt einen Mischwald, der interessante und ungewohnte Stadtblicke von Süden nach Norden gewährt, mit den Hochplateaus von Salten und Ritten als Kulisse. Der Weg verbindet die Haselburg mit dem Virgl, einem Stadtteil, das bereits in der Frühzeit bewohnt war und das heute durch das romanische St. Vigil-Kirchlein (unter Weineck) und die barocke Kalvarienkirche eine besondere Ausstrahlung hat.

Wegbeschreibung:
Vom Bereich der Sportanlagen in Haslach (260 m) stets der Markierung 3 und den Wegweisern »Haselburg« folgend zunächst zwischen den Häusern auf Gehsteigen zum Beginn der Promenade, auf dieser zur Weggabel und nun rechts dem Wegweiser »Haselburg« folgend teils eben, teils in Kehren leicht ansteigend zur Haselburg (406 m; Einkehrmöglichkeit; ab Ausgangspunkt 0:45 Std.). Nun kurz hinauf zum querenden Weg 0 (anfangs breiter Wanderweg, später schmaler Fußweg) und stets auf diesem nordwärts die Gebüschhänge und das steile Schelmtal querend zum Wendlandhof auf dem Virgl (ca. 510 m; die Gaststätte ist an den Wochenenden einschließlich Freitag geöffnet); ab Haselburg 0:45 Std. – Von da auf der neuen Promenade in Serpentinen südwärts leicht absteigend hinunter zur oben genannten Weggabel oberhalb Haslach und zurück zum Ausgangspunkt (ab Virgl 0:30 Std.)

Wassermauerpromenade | Bozen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bozen Altstadt

Gehzeit: 1:00 h
Höhenunterschied: 30 m
Strecke: 3,8 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Die Wassermauerpromenade entlang des Talferbetts und des Stadtteils Quirein liegt teils im Petrarcapark, mit seinen dicht bewachsenen Flächen, und teils auf den Talferwiesen am Ufer des Stadtflusses. Diese grüne Lunge mitten im Stadtkern bietet auch die Möglichkeit, Sport- und Freizeittätigkeiten verschiedener Art auszuüben.

Wegbeschreibung:
Von der Bozner Altstadtmitte durch die Lauben zum malerischen Obstmarkt und durch die Museumstraße weiter zur Talferbrücke; hier ohne diese zu überqueren rechts ab und auf der östlichen Wassermauerpromenade nahezu eben nordwärts bis zur Sankt-Anton-Brücke. Nun über diese zur Westseite der Talfer, die Straße entlang kurz südwärts und dann über die westseitige Wassermauerpromenade und durch eine schöne Parkanlage (Kinderspielplätze, Gaststätte usw.) zur Talferbrücke; diese überquerend zurück zur Museumstraße und zum Ausgangspunkt.

Guntschnapromenade | Bozen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Alte Pfarrkirche im Stadtteil Gries

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 200 m
Strecke: 2,8 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Einer der schönsten Spazierwege der Stadt:

Die Guntschnapromenade wurde ihrem Begründer, Erzherzog Heinrich von Habsburg, gewidmet. Diese Promenade startet im Stadtviertel Gries, das bis 1925 eine eigene Gemeinde bildete und sich große Verdienste als k.u.k. Kurort internationalen Rufs erwarb. Sie führt bis nach Jenesien. Wer sich auf der Guntschnapromenade unterwegs macht, begegnet nicht nur einem beachtlichen immergrünen Pflanzenreichtum, mit Magnolien, Kaktusfeigen, Zypressen und Zedern, sondern stolpert auch über Schloss Guntschna. Jede Pflanze wurde hier – wie in einem botanischen Garten – mit ihrer Bezeichnung versehen, in deutscher, italienischer Sprache und im meist lateinischen Fachjargon. Die Promenade verläuft in leichter Neigung. Das ist der Grund, warum längs der Route zahlreiche Bänke aufgestellt wurden, geradezu als Zwischenstationen und Ruhepole, zum Genießen der Aussicht. Beim Schloss angekommen, kann man über die Fagenbach-Promenade und später die Talferpromenade in die Stadt zurückkehren.

Wegbeschreibung:
Von der Alten Grieser Pfarrkirche bzw. vom nahen großen Schulgebäude (260m) über die Promenade in vielen Serpentinen am Hang hinauf zum Baukomplex des ehemaligen Hotels Germania und auf der ab da teilweise natürlichen Buschwald querenden Promenade weiter bis zum Reichrieglerhof. Kurz vor der Querung der Jenesiener Straße auf dem links abdrehenden Teil der Promenade hinüber zu einem Haus, rechts kurz hinauf zur Jenesiener Straße, auf dieser ein paar Minuten westwärts und dann auf dem links abzweigenden Sträßchen zum Föhrnerhof (505 m; zeitweise geöffneter Buschenschank); ab Ausgangspunkt 1:30 Std.
Abstieg entweder auf der beschriebenen Aufstiegsroute oder aber stets der Markierung 9 folgend auf dem gepflasterten Glaninger Weg großteils ziemlich steil hinunter zum Ex-Hotel Germania und nun entweder über die Promenade oder aber weiter über den steilen Pflasterweg zurück zum Ausgangspunkt; ab Föhrnerhof 0:45 Std.

Zur Auerbergalm | Ultental

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: St. Nikolaus

Gehzeit: 2:40 h
Höhenunterschied: 440 m
Strecke: 5,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Das Auerbergtal ist eines der kleinen Seitenäste des Ultentales. Es mündet von Süden her gegenüber von St. Nikolaus. Das Auerbergtal ist im unteren Abschnitt sehr tief eingeschnitten, ja fast schluchtartig. In halber Höhe wird das Tal aber freundlicher, flacher und breiter. Oberhalb dieser Verflachung befindet sich die kleine Auerbergalm. Auf der Hütte genießt man einen tollen Blick auf das 3250 Meter hohe Hasenöhrl.

Wegbeschreibung:
Die Auerberg Alm erreicht man von St. Nikolaus (1256 m). Hier startet das Ultner Höhenweg Nummer 12 Richtung Bichl Alm (1978 m).Mit dem Auto fahren wir bis St. Nikolaus (1256 m) im Ultental und parken auf einem Parkplatz auf der rechten Seite der Hauptstraße. Wir überqueren die Straße. Gleich danach überqueren wir über eine Brücke die Falschauer (1222 m). Nun beginnen wir die Wanderung ins einsame Auerbergtal mit dem Forstweg Auerberg. Kurz danach verlassen wir den Forstweg. Der Weg ist nun recht angenehm, mäßig steil. Ohne viel Mühe kommen wir zur Auerberg Alm.