Wanderung zu den Erdpyramiden | Terenten

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Terenten

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: ca. 290 m
Strecke: 6,4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Die Erdpyramiden bei Terenten gehören zu den Hauptattraktionen des Pustertals und sind als Ausflugsziel weit über die Region hinaus bekannt.

Attraktionen:

Erdpyramiden

Wegbeschreibung:
Wir verlassen das Ortsinnere von Terenten in nordwestliche Richtung und gelangen schon bald zum Biotop Pirchermoos. Von Dort aus geht es über Engl und vorbei an Jochler zur Jakobe Mühle. Hier führt uns der Weg durch eine Kehre in südlicher Richtung direkt zu den Erdpyramiden. Am Bach geht es vorbei an der Müller Mühle zurüch nach Terenten.

 

Wanderung zu den Reinbach-Wasserfällen | Sand in Taufers

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Burg Taufers

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 360 m
Strecke: 7,8 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Diese kulturhistorisch und landschaftlich reizvolle Tour führt uns von der Burg Taufers über Wiesen und durch Wälder zu den Reinbach-Wasserfällen.

Die Burg:
Burg Taufers

Naturpark:
Naturpark Rieserferner-Ahrn

Wegbeschreibung:
An der Burg Taufers beginnen wir unsere Wanderung. Wir gehen auf dem Weg Nr. 2B und später auf dem Weg Nr. 2A in Richtung Osten und blicken dabei auf das Dorf Sand in Taufers. Wenig später kommt man in den Wald und trifft dort auf einen Aussichtspunkt mit herrlichem Blick auf das Tauferer Ahrntal, das sich bis Bruneck erstreckt. Danach wandert man auf dem Weg Nr. 10 zum Hof Talblick hinauf. Von dort führt uns der asphaltierte Ahornacher Weg ostwärts. Wenige hundert Meter nachdem wir das Hoanzbachl überquert haben, zweigen wir nach rechts ab und wandern über die Wiesen zum Toblhof hinunter, der zu einer Rast einlädt. Im Anschluss führt uns ein schmaler, steiler Pfad in die Reinbachschlucht hinab, in der wir rechter Hand dem Franziskusweg folgen und wenig später zu den spektakulären Reinbach-Wasserfällen kommen. Wir erreichen zuerst den höchsten der drei Fälle, hier stürzen die Wassermassen über eine senkrechte Felswand 42 m nach unten, die beiden anderen können wir über einen Steig erreichen. Sie sind etwas niedriger, aber ebenfalls beeindruckend. Anschließend führt uns der Wasserfallweg entlang des Bachbettes ins Tal zurück. An der nächsten Weggabelung halten wir uns rechts, passieren einen Parkplatz und überqueren vor dem Weiler Winkel den Reinbach. Vorbei an den Häusern wendet sich unsere Route nach links. An der nächsten Brücke überqueren wir erneut den Reinbach und folgen dann dem Dammweg rechter Hand nach Sand in Taufers. Am nordwestlichen Ende des Ortes biegen wir nach rechts in den Mutschlechner Weg ein und steigen wenig später auf dem Naturlehrpfad zur Burg Taufers hinauf.

Familienwanderung zur Trejer Alm | Speikboden

Familienwanderung vom Speikboden zur Trejer Alm

Ausgangspunkt: Bergstation Speikboden
Endpunkt: Trejer Alm
Gehzeit: 1:00 h
Höhenunterschied: 110 m
Strecke: ca. 2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Man fährt mit der Kabinenbahn Speikboden bis auf 2000m.  Von dort aus biegt man nach links und folgt der Markierung Trejer Alm (Weg Nr. 26). Die Trejer Alm wird auch Äußere Michlreis Alm genannt.
Diese Wanderung ist auch mit dem Kinderwagen begehbar.

 

Ahrntaler Sonnenweg-Leonardiweg | St. Jakob

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: St. Jakob im Ahrntal

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 267 m
Strecke: 3,7 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Ausgehend vom Dorf St. Jakob (Kirche) führt der Weg sonnseitig über die Ortschaft durch Wiesen, Wald und ein Stück des alten „Mühlweges“ wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Der Wanderer erreicht zwar am Ende des Weges ein großes Ziel, nämlich den Skulpturengarten und Ausstellungsraum des Künstlers Jakob Oberhollenzer. Aber eigentlich ist der Weg selbst das Ziel. Die Landschaft, das Leben einst und jetzt in diesem Tal, die bäuerliche Arbeit, die Kunst und Besinnung sind die Begleiter. An den verschiedenen Stationen werden die Wanderer durch Texte und Darstellungen mit bäuerlichen Arbeiten vertraut gemacht. Schwerpunkte bilden die Themen „Vom Korn zum Brot“, „Vom Flachs zum Leinen“ und die „Holzarbeiten im Wald“ im Laufe der Jahreszeiten. Der Weg ist nach dem heiligen Leonhard benannt, dem Fürsprecher der Bauern in ihren vielfältigen Anliegen. Religion und Volksglaube haben das bäuerliche Leben entscheidend geprägt. Vom Skulpturengarten kann der Rückweg über die Straße direkt zum Bühel begangen werden. Die längere Route führt an Höfen vorbei zum Gasthof Garber (Bushaltestelle) und zurück zum Parkplatz.

Wanderung zu den Stieber Wasserfällen | Moos in Passeier

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Moos in Passeier

Gehzeit: 1:00 h
Höhenunterschied: 130 m
Strecke: 2,8 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Zwischen den Dörfern Moos und Platt in Hinterpasseier befindet sich der gewaltige Stieber Wasserfall. Tosend und donnernd stürzt sich hier der Pfelderer Bach in die Tiefe und beeindruckt jeden Wanderer.

Wegbeschreibung:
Zuerst nimmst Du den Weg, welcher von Moos in Richtung Platt führt. Am Anfang geht es ein klein wenig absteigend zur Holzbrücke, welche neben der neuen Straßenbrücke die Passer quert, dann ein kurzes Stück noch weiter bis du linkerhand den Fußweg mit der Markierung „Zum Wasserfall“ entdeckst. Dieser führt fast eben durch Wald und Wiesen zu den Brücken im unteren Teil der Wasserfallschlucht. Bis hier her sind es weniger als 30 Gehminuten und Du hast einen einzigartigen Panoramablick auf den gewaltigen Stieber Wasserfall. Er stürzt zuerst 19 m und dann 18 m tief in die Schlucht.

In weiteren 10 Gehminuten erreichst Du das nahe Gasthaus Bad Sand. Auf dem Weg dorthin kommst Du auch bei einer Schwefelquelle vorbei. Dieser verdankt das ehemalige Heilbad ihr Entstehen. Zurück geht es über den Hinweg.

Anmerkung: Die Wanderung eignet sich auch hervorragend, wenn Du mit Kindern unterwegs bist, nicht aber mit Kinderwagen.

Erlebnisweg Talai | St. Valentin

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: St. Valentin a.d.H., Parkplatz Fernheizwerk 

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 100 m
Strecke: 3 km
Schwierigkeitsgrad:
leicht

Der rund 3 km lange Erlebnisweg Talai liegt im Talaiwald in St. Valentin auf der ­Haide, eine beliebte Naherholungszone für Einheimische und Gäste. Mit seinem Projekt „Schatzsuche Talai“ richtet sich der Erlebnisweg an Kinder und Familien. Eine einfache Wanderung, besonders für ganz kleine Entdecker in den Ötztaler Alpen in Südtirol.

Auf dem etwa drei Kilometer langen Rundweg im Talaiwald in St. Valentin laden zwölf Stationen Jung und Alt zum Spielen und Entdecken ein.
Zipf und Zapf, zwei Figuren der Geschichte, begleiten die kleinen Naturforscher auf dem Kinderwagen gerechten Weg und erzählen Interessantes über den Wald und seine Bewohner. Dabei gilt es auch mehrere Rätsel zu knacken, um den geheimnisvollen Schatz am Ende des Weges zu finden. Es gibt verschiedene Varianten, den Erlebnisweg zu bewandern; kleine Wegweiser, auf denen Zipf und Zapf zu sehen sind, weisen die richtige Route durch den schönen dichten Lärchenwald.

Anmerkung: Rätselstreifen zum Notieren der Lösungen können im Tourismusbüro abgeholt werden.

Wanderung zum Passeirer Wasserfall | St. Martin in Passeier

Hier beginnt Ihre Wanderung: St. Martin in Passeier
Hier endet Ihre Wanderung: Passeirer Wasserfall

Gehzeit: 0:45 h
Höhenunterschied: 28 m
Strecke: 2,9 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz an der Hauptstraße von St. Martin aus wandert man auf dem Passerdammweg in südliche Richtung. Nach rund 1,5 km kommt man zu einer Brücke, wo man der Beschilderung Nr. 1 in Richtung Kalbe Saltaus folgt, wobei der Weg über eine Böschung bis zur Hauptstraße führt. Diese überqueren und anschließend der Beschilderung Nr. 24A folgen. Man überquert in der Folge zwei weitere Brücken und gelangt schließlich zum Kalmtaler Wasserfall. Einen wunderbaren Tiefblick hat man von einer Bank aus, die sich auf halber Höhe des Wasserfalls befindet und auf einem schmalen Steig erreichbar ist.

Wanderung zur Haniger Schwaige | Tiers

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Nigerpass

Gehzeit: 3:30 h
Höhenmeter bergauf: 514 m
Höhenmeter bergab: 512 m
Strecke: 8,8 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Die Route startet am Niger Pass (1.688 m) und führt zuerst auf Weg Nr.1 und dann auf Weg Nr.7 über die Baumann Schwaige (1.826 m) zur Haniger Schwaige (1.937 m). Der Rückweg ist derselbe.

Eine Variante der Route startet in Welschnofen mit der Kabinenbahn bis zur Frommer Alm. Von hier aus auf Weg Nr. 1B bis zur Almhütte Messnerjoch und weiter auf Weg. Nr. 1 und Weg Nr. 7 bis zur Haniger Schwaige.

Oachner Höfeweg | Völs am Schlern

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Schloss Prösels

Gehzeit: 3:20 h
Höhenunterschied: 610 m
Strecke: 11,3 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Der Oachner Höfeweg führt vorbei an alten Höfen und Buschenschänken, durch Weinberge, Kastanienhaine und Obstfelder.

Wegbeschreibung:
Der Oachner Höfeweg startet bei Schloss Prösels. Dem Wegweiser “Oachner Höfeweg” folgend, geht es vorbei am einstigen Wirtskeller und durch den Wald hinab zum Flungerhof. Durch Misch- und Kastanienwald führt der Weg hoch über dem Eisacktal weiter zu den Höfen Tommele und Gmoaner. Vorbei an Prackfolerhof und Gstatschhof verläuft der Weg durch Wiesen und Weinberge bis zum Innerperskolerhof. Beim Zoarhof trifft der Weg auf die Straße und steigt zu Fronthof und Finger Hof hinauf. Nun geht es in den Graben des Lausbachs hinab, über eine kleine Hängebrücke und auf der anderen Seite wieder hinauf zur Tierser Straße. Der Rückweg erfolgt über das Schnaggenkreuz, einem schönen Aussichtspunkt auf Völs und das Schlernmassiv. Der Wanderweg mit Mark. 5 führt nach Prösels zurück.

Planetenweg | Gummer

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Stern- und Sonnenwarte in Obergummer

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 200 m
Strecke: 8,4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht-mittel

Dank der Umsetzung der Größen im Sonnensystem im Verhältnis 1:1 Milliarde ist es im Sternendorf Gummer möglich in wenigen Stunden von Merkur nach Pluto zu wandern.

Attraktionen:
– Planetarium, Sonnen- und Sternwarte

Wegbeschreibung:
Ausgehend vom Sonnenobservatorium „Peter Anich“ erreicht man nach 0,058 km den 1. Planeten Merkur, bei km 0,108 den 2. Planeten Venus und bei km 0,149 der 3. Planeten, die Erde. Anschließend führt der Planetenweg entlang dem asphaltierten Wanderweg leicht steigend weiter in Richtung Norden, vorbei an einem kleinen Privatteich, bis zum Oberegger, wo bei km 0,228 der 4. Planet Mars errichtet ist. Von da an führt der Planetenweg um den Oberegger Hof herum, eben weiter, entlang der Wegmarkierung 5 in Richtung Osten, wo ab km 0,6 der Weg steigend bis zum 5. Planeten Jupiter bei km 0,78 führt. Immer der Markierung 5 folgend, leicht steigend durch den Wald bis zum Malgeier, wo neben dem Hof vor dem Panoramablick der Dolomiten bei km 1,43 der 6. Planet Saturn errichtet ist. Ab dem Saturn setzt der Planetenweg entlang der asphaltierten Zufahrtsstraße, leicht fallend, Richtung Norden bis km 1,6 fort. Von hier an verläuft er entlang der Markierung 5 Steinegg-Gummer abwärts gehend durch den Wald bis zum Biotop bei km 2,0. Der ebene Verlauf führt weiter in Richtung Osten bis am Ende des Biotops km 2,4. Hier biegt der Weg nach Norden ab, anfangs entlang einem ausgetretenen Waldsteig und anschließend entlang einem ansteigenden Waldweg bis zur Landesstraße. Ab km 2,69 setzt der Planetenweg am Rand der L.S. für ca. 50 m fort, überquert im Bereiche der Abzweigung zum Landgasthof Lärchenwald die LS und führt auf asphaltiertem Wege bis zum Gasthof, wo bei km 3,0 der 7. Planet Uranus errichtet ist. In der Folge führt der Weg auf asphaltierter Straße hoch bis zum Jaiterhof, weiter in Richtung Haus Waldpeter und erreicht bei km 3,727 den höchsten Punkt (1420m) des Planeten-Rundwanderweges. Von hier an fällt er gleichmäßig in Richtung der Höfe Gattl und Hinterbühler. Bei km 4,5 im Waldgebiet westlich vom Hinterbühler Hof ist der 8. Planet Neptun errichtet. Anschließend führt der Planetenweg über Waldpfade hinunter bis zum Parkplatz Schenk an der Bushaltestelle bei km 5,25. In der Folge verläuft der Weg fast eben längs den asphaltierten Straßen bis zum Moser-Weiher km 6,2 fort. Hier biegt der Wegverlauf am Waldsaum rechts ab in Richtung Edenhof, wo bei km 6,4 im Bereich der Kreuzung mit dem Steinegger Rundwanderweg der niederste Punkt (1250 m) des Planetenweges erreicht ist. Von hier an steigt er Richtung Edenhof und anschließend in Richtung Aussichtspunkt Tschigg Hof an, wo der 9. Planet des Sonnensystems Pluto errichtet ist und der Rundwanderweg zum Ausgangspunkt zurück führt.

Einkehrmöglichkeiten: Landgasthof Lärchenwald, Gasthaus Unteregger, Gasthaus Vajolet