Von Völlan bisTisens

Hier beginnt Ihre Wanderung: Bauernmuseum Völlan
Hier endet Ihre Wanderung: Tisens

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 100 m
Strecke: 4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Vom Bauernmuseum in Völlan zweigt der Weg Nr. 8 (Mühlenweg) links ab, führt durch Laubwald, überquert bei der Talmühle auf einer steinernen Brücke aus dem 17. Jh. den Brandisbach, führt weiter durch Föhrenwald und Obstwiesen und erreicht den Obermairhof.
Vorbei am Narauner Weiher, der am Fuße des Pöltener Bühel liegt, gelangen Sie zur Gampenstraße (Abstecher nach St. Hippolyt). Nachdem Sie die Gampenstraße überquert haben, gelangen Sie auf einer weiteren Straße nach Tisens, dem Ziel der Wanderung.

Filzkunstwanderweg | Tisens

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Tisens

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 74 m
Strecke: 2,1 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Bei der Kirche in Tisens folgt man der Hauptstraße Richtung Prissian. Bei der Markierung “Frankenberg” abbiegen und dem Hinweis Internationaler Filzkunstwanderweg folgen bis zum Hotel Burggräfler. Von dort aus beginnt der Filzkunstwanderweg. Bei dem Weg handelt es sich um einen Rundweg.

Der Internationale Filzkunstwanderweg in Tisens ist eine Themen-Rundwanderung, die gekonnt die Balance zwischen unberührter Landschaft, Kultur und Tradition hält. Der Weg wurde 2003 von Hildegard und Josef Winkler ins Leben gerufen, um die Bevölkerung für die Schafhaltung und Produktion von Schafwolle zu sensibilisieren. Im Jahr 2011 hat der Tourismusverein Tisens-Prissian in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Tisens und der Südtiroler Filz- und Wollvereinigung diesen Themenweg erneuert. Eingebettet in die Natur findet man rund 50 gefilzte Kunstobjekte zum Thema „Die Welt der Natur bezogen auf das bestehende Landschaftsbild – Garten Eden“. Alle Filzskulpturen wurden aus dem Naturprodukt „Südtiroler Bergschafwolle“ gefertigt. Die Wolle wurde hierfür in 12 verschiedene Länder der Welt verschickt, um dann als Filzkunstwerk wieder zurückzukehren. „Aus der Natur kommt es. In die Natur geht es wieder zurück.“, so ein Gedanke der hinter dem Projekt steht.

 

Wanderung zum Sulfner Weiher | Hafling

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Nusser Hafling

Gehzeit: 1:30 h
Höhenunterschied: 125 m
Strecke: 4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Der Weiher befindet sich am Naturlehrpfad, Tafeln geben Informationen zur Vegetation und zum Lebensraum der verschiedenen Tierarten, Kröten, Fische, Frösche und Libellen, die sich in dem Weiher tummeln. Im Sommer bedecken zahlreiche Seerosen den Sulfner Weiher. Bänke rund um den Bergsee laden zum Verweilen ein und verwandeln den Sulfner Weiher in eine Oase der Ruhe, die auch im Winter ein besonderes Gefühl von Geborgenheit ausstrahlt.

Wegbeschreibung:
Die Wanderung zum Sulfner Weiher in Hafling führt zunächst vom Parkplatz Nusser in Hafling über Wanderweg Nr. 14 leicht ansteigend zum Gasthof Sonnenheim. Dort überquert die Route zunächst die Straße, wandert dann vorbei am Innergruberhof und nimmt die Abzweigung nach St. Kathrein. Dabei erreicht man den idyllischen Sulfner Weiher mit seiner einmaligen Vegetation.
Nun geht die Wanderung leicht absteigend zurück, vorbei am Reiterhof Sulfner bis nach St. Kathrein, das einen herrlichen Fernblick auf Meran bietet, und schließlich über die gesperrte Teerstraße zurück zum Ausgangspunkt.

Wanderung zur Riemerberglalm | Ulten

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Simian
Alternativer Ausgangspunkt: St. Walburg

Gehzeit: 2:00 h
Höhenunterschied: 350 m
Strecke: 4 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Nahe dem Simianhof am Parkplatz startet die Wanderung auf die Riemerberglalm. Von hier aus folgt man dem Weg Nr. 4, wo man zunächst am Simianhof vorbei kommt und dann links abbiegt und auf einem breiten Weg die Wanderung fortsetzt. Durch Wald und an Wiesen vorbei gelangt man dann zur Alm. Der Rückweg erfolgt auf dem Hinweg.

Riemerbergl Alm (2.050 m)
Die Riemerbergl Alm ist ein uriges altes Almgebäude und ist von Anfang Juni bis Mitte Oktober geöffnet. Traditionelle Almgerichte können auf der sonnigen Terrasse genossen werden.

 

Walther v.d. Vogelweide-Rundweg | Lajen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Lajen

Gehzeit: 3:00 h
Höhenunterschied: 410 m
Strecke: 7,4 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Dieser, dem Minnesänger Walther von der Vogelweide gewidmete, Rundweg verläuft von Lajen nach Albions. Unterwegs gibt es verschiedene Einkehrmöglichkeiten.

Wegbeschreibung:
Beim Dorfplatz in Lajen (1085m) führt der Walther von der Vogelweide Rundweg Markierung “Walther von der Vogelweide” in den Wiesen nordwärts leicht absteigend, in schöner Wanderung nach Albions (857m, Einkehrmöglichkeit). Nun südwärts wendend folgt man der Straße zum Hof Mair am Bach und dort dem mit Vogelweider Rundweg beschilderten Feldweg (auch Eselsteig genannt). Anfangs zwischen den Feldern, dann auf längerer Strecke auf einem Waldweg erreicht man den Weiler Ried (740 m, Törggeleeinkehr im Herbst) mit der Kirche St. Katharina und dem Vogelweiderhof (810m).
Nun folgt man dem Wanderweg Markierung Nr. 35, der bei den Höfen am Sonnenhang ansteigend, nach einer Überquerung der Asphaltstraße nach Lajen hinauf führt.

Besonderheiten am Weg:
– Hl. Katharina Kirche in Ried aus dem 15. Jh. mit den verschiedenen Reb- und Traubenmotiven im Kircheninneren
– Vogelweider Hof im Lajener Ried, angebliches Geburtshaus des Minnesängers (1170)
– Hl. Nikolaus Kirche in Albions aus dem 15. Jh. mit der dem Volksmund nach Fruchtbarkeit bringende Abbildung der Gottesmutter Maria

Langkofelscharte | St. Christina

Hier beginnt Ihre Wanderung: Sellajoch
Hier endet Ihre Wanderung: St. Christina

Gehzeit: 4:00 h
Höhenmeter bergauf: 514 m
Höhenmeter bergab: 1300 m
Strecke: 11 km
Schwierigkeitsgrad: mittel-schwer

Diese landschaftlich reizvolle Tour führt vom Sella Joch zur Toni Demetz Hütte und dann zwischen Felswänden, Bergwiesen und Wälder nach Monte Pana. Dort kann man den Sessellift oder einen gut ausgebauten Wanderweg hinunter ins Dorf nehmen.

Wegbeschreibung:
Am Sella Joch fährt man mit der Gondelbahn zwischen Felswänden hinauf bis zur Toni Demetz Hütte, durch die Benutzung der Bahn wird der lange Aufstieg von 500 Höhenmetern vermieden. Oben angekommen nimmt man den Weg Nr. 525 absteigend zur Langkofelhütte dann weiter bis man auf den breiten Forstweg Nr. 30 trifft. Am Forstweg durch den lichten Wald leicht bergab bis am Wanderparkplatz in der Fraktion Pana. In Monte Pana nimmt man den Sessellift bis nach St. Christina oder alternativ den Wanderweg bis ins Dorf runter. Die nächstgelegene Bushaltestelle befindet sich im Zentrum von St. Christina bei der Feuerwehrhalle.

 

Kasserol Rundweg | Lajen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Dorfplatz von Lajen

Gehzeit: 1:00 h
Höhenunterschied: 130 m
Strecke: 3,4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Wegbeschreibung:
Der Start des Kasserolweges ist auf dem Dorfplatz von Lajen. Kurz dem Weg Nr. 5 folgen, dann der Bezeichnung Wasserbühl und Wetterkreuz folgend und wieder zurück nach Lajen. Picknickmöglichkeit am Wetterkreuz und Einkehrmöglichkeit in Lajen.

Besonderheiten am Weg:
Wasserbühl: Felskuppe mit vermutlich vorgeschichtlicher Siedlung und Fundstelle von Überresten aus der Bronzezeit
Wetterkreuz: Aussichtskanzel (mit Picknickmöglichkeit) und vorgeschichtlicher Siedlungsplatz, zählt zu den interessantesten prähistorischen Geländedenkmälern im unteren Eisacktal.

Rundgang Wasserbühel | Lajen

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Dorfzentrum von Lajen

Gehzeit: 0:20 h
Höhenunterschied: 45 m
Strecke: 1,5 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Die Wasserbühelrunde bei der Ortschaft Lajen, am Eingang zum Grödner Tal gelegen, ist ein kurzer Rundspaziergang zur archäologischen Fundstelle einer urgeschichtlichen Siedlung am Wasserbühel. Dieser liegt nordwestlich der Ortschaft und ist ein idealer Ruheplatz, zudem bietet sich dort eine großartige Aussicht.

Wegbeschreibung:
In Lajen (1093m) führt der Wasserbühel Rundweg als gemütliche Wanderung (eigene Beschilderung) bei der archäologischen Fundstelle nordseitig um den Wasserbühel (1103m) herum zum Biotop Kofler Moos. In der Folge mündet der markierte Feldweg südwärts in den Wanderweg Nr. 35, der in nordöstlicher Richtung zum Dorfbereich von Lajen zurückführt.

Zum Sandessee am Tribulaun | Pflerschtal

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung:  Parkplatz hinter den Höfen von Stein (Innerpflersch)

Gehzeit: ca. 5:00 h
Höhenunterschied: 990 m
Strecke: ca. 10,1 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Die Wanderung startet in St. Anton am 2. Parkplatz. Von hier aus folgt man dem Weg Nr. 6, welcher in einigen Serpentinen über die geteerte Straße verläuft. Man folgt diesem Weg bis man zu einem Parkplatz gelangt. Von dort aus folgt man dem Weg Nr. 8, welcher in Richtung Tribulaunhütte führt.  Dieser Weg führt zunächst durch den Wald und man gelangt rechts an einem Wasserfall vorbei. Man wandert weiter auf den Pflerscher Tribulaun und das große Kar zu seinem Fuße zu, links öffnet sich ein flaches Tal, welchem wir verfolgen. Nach rund 15 Minuten hat man die Tribulaunhütte mit dem Sandessee erreicht. Der Rückweg erfolgt auf Hinweg.

Anmerkung:
Die Tribulaunhütte ist auch Stützpunkt für verschiedene Gipfeltouren, z.B. auf den Hohen Zahn (2.925 m), den Pflerscher Pinkel (2.766 m), das Goldkappl (2.809 m – alpine Kletterei) und den Pflerscher Tribulaun selbst (3.096 m – alpine Kletterei). Erreichbar sind von hier aus auch die Magdeburger Hütte (Rundtour über die Weisswandspitze und den Hohen Zahn, Mehraufwand ca. 2,5 h), das Österreichische Tribulaunhaus, die Pflerscher Scharte, die Schneetal-Scharte sowie das Portjoch.

Zinseler und Rosskopf bei Sonnenaufgang | Penser Joch

Hier beginnt Ihre Wanderung: Talstation Rosskopf
Hier endet Ihre Wanderung:  Rosskopf

Gehzeit: 1:00 h
Höhenunterschied: 
340 m
Strecke:
1,8 km
Schwierigkeitsgrad: leicht-mittel

Genießen Sie den Sonnenaufgang am Gipfel! Ob auf dem Zinseler am Penser Joch oder dem Köpfl am Rosskopf – Gänsehaut-Momente sind garantiert.

Wegbeschreibung:
Am Rosskopf von der Talstation auf Weg Nr. 24 am Sterzingerhaus vorbei hinauf zum Gipfel. Beim Zinseler von der Penserjochstraße kurz unterhalb des Passes in angenehmer Wanderung auf Weg Nr. 14 hinauf zum Gipfel.