Wanderung zur Kaiserwarte | Bruneck

Hier beginnt Ihre Wanderung: Bruneck
Hier endet Ihre Wanderung: Kaiserwarte Reischach

Gehzeit: 0:30 h
Höhenunterschied: 125 m
Strecke: 1,4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Einfache gemütliche Wanderung von Bruneck zur Kaiserwarte nach Reischach.

Wegbeschreibung:
Die Wanderung startet in Bruneck (835 m) in der Nähe der Reischacher Kreuzung. Die Wege Nr. 20A und 23 führen zur “Kaiserwarte” und nach Reischach (958 m).
Um 1903 herum wurde am höchsten Punkt des Kühbergls ein 18 Meter hoher Beobachtungsturm errichtet, um Kaiser Franz Josef I. eine gute Sicht auf das Brunecker Talbecken und die damals dort statt gefundenen Artilleriebewegungen zu bieten. Dieser Turm und folglich der Hügel erhielten den Namen Kaiserwarte. In weiterer Folge wurde der Turm zu einem beliebten Aussichtspunkt, der mit den Jahren aber verfallen ist und aus Sicherheitsgründen um 1950 abgebaut werden musste. Momentan ist nur eine Art Steinsäule zu sehen.

Von St. Lorenzen nach Ehrenburg | St. Lorenzen

Hier beginnt Ihre Wanderung: Dorfzentrum St. Lorenzen
Hier endet Ihre Wanderung: Zugbahnhof Ehrenburg

Gehzeit: ca. 4:00 h
Höhenunterschied: ca. 660 m
Strecke: 14,3 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Diese Wanderung führt uns durch den wunderschönen Talkessel von St. Lorenzen. In den Weilern St. Martin, Moos und Montal können wir die angenehme Pusterer Atmosphäre auf uns wirken lassen.

Wegbeschreibung:
Auf Weg Nr. 8 A nach St. Martin und an der Michelsburg vorbei nach Moos. Beim Pernthalerhof nach rechts abbiegen und auf Weg Nr. 15 zum Broslhof. Ab dem Hof auf Weg Nr. 1 bis zum Waldrand. Kurzer steiler Anstieg zur Forststraße und auf dieser nach Maria Saalen. Weiter auf Weg Nr. 1 vorbei am Tanglerhof hinunter zur Gader. Über die Brücke zur Bar Berger. Auf Weg Nr. 1 B nach Montal. Über den Kienbergweg Richtung Runggen. Steiler Aufstieg zum Kienberg. Dem Kienbergweg weiter folgen und über den Bergrücken nach Ehrenburg absteigen.

Pfarrkirche zum Hl. Cyriak | Pfalzen

So erreichen Sie die Pfarrkirche zum Hl. Cyriak

Die Pfarrkirche von Pfalzen ist dem hl. Cyriak geweiht. Der Heilige war Diakon in Rom und erlitt unter Kaiser Diokletian den Märtyrertod.
Der ursprünglich gotische Bau der Pfarrkirche geht auf das 15. Jahrhundert zurück. 1851 wurde die alte Kirche bis auf den Turm niedergerissen, und in den folgenden Jahren wurde die neue Kirche – diesmal in Nord-Südrichtung aufgebaut.
Der Aufgang zum Gotteshaus ist sehr beeindruckend. Zwei mächtige Rosskastanienbäume säumen die Steintreppe. Der Blick zur Fassade zeigt eine Nische mit einer gotischen Madonna eines unbekannten Malers.

Im Innern der Kirche führen rechts und links nach dem Portal Holztreppen auf die Empore und auf den Chorraum. Die Deckengemälde und die Gemälde am Chorbogen sind vom Maler Christian Holzinger signiert und tragen das Datum 1853. Sie zeigen die Himmelfahrt Mariens, die Anbetung der Erdteile, Szenen aus dem Leben des hl. Cyriak und die vier Kirchenväter. Am Chorbogen wird dargestellt, wie das Christentum das Heidentum besiegt. Am rechten Aufgang zum Altarraum steht ein Weihwasser- oder Taufbrunnen aus Granit, versehen mit dem Steinmetzzeichen und der Jahreszahl 1578.
Der barocke Hochaltar mit seinem einfachen Säulenaufbau trägt die Statuen des hl. Augustinus, des hl. Sebastian, der Heiligen Florian und Kassian. Das Hochaltarblatt, ein Werk von Karl von Henrici stellt das Martyrium des hl. Cyriak dar, es besticht durch die Farbabstufungen und die gelungene Gesamtkomposition.
Die Friedhofskapelle, die im 17. Jh. errichtet wurde, stellt eine originelle Anlage mit rundem Chor und quer vorgelegtem, tonnengewölbtem Schiff dar. Sie wurde im Jahre 1994 vergrößert und zur Leichenkapelle umfunktioniert. Wertvolle Figuren aus dem vorigen Jahrhundert wurden in den 70er Jahren gestohlen.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Pfarrkirche zum Hl. Cyriak
Kirchplatz
39030 Pfalzen
+39 0474-538833

Höfewanderung mit Dolomitenblick | Antholz

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Kirche Hl. Johannes in Niederrasen

Gehzeit: 3:30 h
Höhenunterschied: ca. 870 m
Strecke: 9,5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Historische Bauernhäuser in einer einzigartigen Kultur- und Naturlandschaft sowie herrliche Ausblicke auf die Dolomiten machen diese Runde zum Erlebnis.

Wegbeschreibung:
Wir starten diese gemütliche Wanderung an der spätbarocken Kirche Hl. Johannes. Nachdem man einen Blick ins Innere der Kirche geworfen hat, wandert man ein kurzes Stück nach Osten und biegt dann am Parkplatz nach rechts in den Gostner Kirchsteig ein. Der Steig schlängelt sich durch dichten Wald steil zum Weiler Obergoste mit Kapelle hinauf, der sich in etwa 1330 m Höhe auf einem sonnigen Wiesenhang befindet. Hier eröffnen sich uns groß­artige Blicke auf die markanten Gipfel der Dolomiten. Anschließend folgen wir der Beschilderung „Dolomitenblick-Runde“ durch Wald und über Wiesen zu den Bergbauernhöfen Feichter und Breitwiesenhof. Von den Höfen geht es entlang einiger Bäume nordostwärts zum Kirmlehof weiter. Dort macht man nun einen Abstecher zum Mudlerhof, der sich etwas nördlich befindet. In dem historischen Bauernhaus können wir uns mit regionalen Spezialitäten stärken. Nach der Rast wandern wir zum Kirmlehof zurück, wo unsere Route nun einen Bogen nach Westen macht.
Wenig später überquert man schließlich den Erlabach und wandert auf dem so genannten Imberger Weg hinunter zu den idyllischen Oberstallerhöfen.
Unser Weg führt uns von dort an­schließend am Waldrand entlang wieder zurück nach Niederrasen. Dabei passieren wir die Burgruine Altrasen, die etwas oberhalb von uns zwischen den Bäumen herausragt.

Pfunderer Höhenweg | Pfunders

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Sportplatz Pfunders

Gehzeit: 2:30 h
Höhenunterschied: 350 m
Strecke: 8,4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht-mittel

Wegbeschreibung:
Vom Sportplatz Pfunders führt der Weg südwärts zum Feurer Hof mit dem Natureiskeller. Beim Sportplatz steht der Parthof (Besichtigung nach Absprache). Es gibt hier ein Zeitmuseum und einen Kräutergarten; an der Straße vor dem Hof sind auf einer Zeitleiste mit Drehscheibe wichtige Geschichtsereignisse verzeichnet. Der Weg führt taleinwärts, nach etwa 1 km steht eine Trockenmauer, die das „Mauerhotel“ genannt wird. Man kommt dann an einer Übersichtstafel vorbei. Oberhalb des Pichlerhofes (1318 m) steht eine Panorama-Aussichtsplattform. In der Folge trifft man auf die Erlebnispunkte „Baumalter erraten“, Holzxylophon und Pfunderer Ofenstein. Die Route führt dann am Pfunderer Bach talauswärts. Nach einer Brücke steht ein Holzgestell als Infotafel über Heilkräuter. Links ansteigend führt der Weg zum Dorferhof (1233 m). An der Kapellenmauer gibt es eine Infotafel mit dem Bericht über die Lawinenunglücke aus dem 17., 19. und 20. Jahrhundert. Man wandert an der Talstraße südwärts, beim Obergasserhof steht ein alter Backofen. An der Wegzweigung befindet sich eine Übersichtstafel zum Höfeweg und später eine weitere zu den Pfunderer Kuriositäten. An der Kreuzung geradeaus führt der Weg zum Wieserhof (1150 m, Hofschenke und Käserei, Infos über Führungen). Hier wird die Herstellung vom Pfunderer Bergkäse erklärt. Die letzte Station am Höfeweg ist eine Kinderattraktion, das Wassererlebnis Pfunderer Bach. Nach dieser Station erreicht man wieder den Ausgangspunkt.

Pfarrkirche zum Hl. Laurentius | St. Lorenzen

So erreichen Sie die Pfarrkirche zum Hl. Laurentius

In St. Lorenzen lohnt sich besonders ein Besuch der hübschen Pfarrkirche zum Hl. Laurentius im Ortszentrum. Diese gehört zu den ältesten Kirchen im Pustertal und hat eine ganze Reihe von Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Die Pfarrkirche zum Hl. Laurentius ist schon von Weitem gut zu sehen. Eine Besonderheit bilden hier die zwei ungleichen Türme der Kirche. Das heterogene Äußere der Kirche zeigt, dass hier im Laufe der Jahrhunderte immer mal wieder angebaut und umgebaut worden ist. Bereits im 4. oder 5. Jahrhundert entstand hier der erste Kirchenbau, die erste urkundliche Erwähnung der Pfarrkirche zum Hl. Laurentius fand im 11. Jahrhundert statt. Der größere der beiden Türme, der im gotischen Stil errichtet wurde, stammt aus dem Jahr 1454, die Turmuhr wurde dagegen erst im Jahr 1541 angebracht. Der zweite Turm wurde wahrscheinlich schon im 13. Jahrhundert errichtet, später aber noch einmal erhöht. Ursprünglich war dies wohl der einzige Kirchturm, der mit großer Wahrscheinlichkeit an einer Seitenkapelle der Ursprungskirche angebracht war.

Das wertvollste Kunstwerk im Kircheninneren ist die „Muttergottes mit dem Jesukind mit der Traube“. Dieses befindet sich auf einer kleinen Erhöhung auf der linken Kirchenseite, direkt neben dem Seitenaltar. Es handelt sich hier um die Überreste eines um 1460 geschnitzten Flügelaltars, der von dem bekannten Brunecker Bildhauer Michael Pacher stammt. An den Chorfenstern sind Szenen aus dem Leben des Hl. Laurentius zu sehen, dem Namensgeber der hübschen Pfarrkirche.

Wirklich beeindruckend ist die angebaute Egerer-Kapelle, die sich auf der Nordwestseite der Kirche befindet. Die spätgotische Kapelle stammt wahrscheinlich aus dem 15. Jahrhundert, geweiht wurde die Kapelle, die der Adelsfamilie von Egerer als Gedächtniskapelle diente, am 20. August 1714.

Ebenfalls sehenswert sind die hübschen Fresken in der kleinen Kapelle. An der Decke befinden sich Darstellungen des Marienlebens, die wahrscheinlich aus dem frühen 18. Jahrhundert stammen. Die freigelegten Fresken an der Ostseite stammen sogar aus dem 15. Jahrhundert und damit aus der Zeit der Gotik.
Was man zwar nicht sehen, dafür aber hören kann, sind die beiden Kirchenglocken. Im großen Turm hängen sechs Kirchenglocken, die größte, die dem Herz Jesu geweiht ist, bringt dabei stolze 2620 Kg auf die Waage. Damit ist die die viertgrößte Kirchenglocke im Pustertal.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Pfarrkirche zum Hl. Laurentius
Franz-Hellweger-Platz 6
39030 St.Lorenzen
+39 0474-474038

Elfenweg | Obervintl

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Parkplatz Obervintl

Gehzeit: 0:50 h
Höhenunterschied: 97 m
Strecke: 3,2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Elf Stationen laden zum aktiven Erleben und Lernen durch Mitmachen ein.

Wegbeschreibung:
Der Elfenweg verläuft am Waldrand nördlich von Obervintl. Er startet am Parkplatz “Töplsplatz”.  Danach folgt man dem Weg Nr. 17 und kommt zunächst an einem Hirschgehege und danach an einem Wasserfall vorbei.  Später erreicht man die Aussichtsplattform von Obervintl und dann geht es über dem Winnenbach zurück zum Startpunkt.
Besonders beeindruckend ist der Wasserfall, der gleichzeitig auch zur Rast einlädt.Vom Felsenbalkon kann anschließend die Aussicht über Vintl bestaunt werden, um dann unter den Kronen des Waldes gemeinsam mit den Elfen herumzutollen. Am Rückweg lohnt sich die Erkundung des Lebensraumes Trockenmauer.

Zwölferturm | Sterzing

So erreichen Sie den Zwölferturm

Der Stadtturm in Sterzing ist bekannt als „Zwölferturm“. Der 46 m hohe, zentral gelegene Turm teilt den Stadtkern seit 1472 in Altstadt und Neustadt. Er ist das Wahrzeichen der Stadt und befindet sich im Stadtzentrum von Sterzing. Sein Name wird darauf zurückgeführt, dass seine Glocke die Bürger zur Mittagspause ruft. Bestehend aus grauen Granitblöcken aus der Umgebung wurde er von 1468-1478 nach den Entwürfen von Hans Feur über dem Stadttor errichtet. Über dem Torbogen erinnern noch zwei Marmortafeln an die Grundsteinlegung durch Herzog Sigismund von Österreich 1469. Er wurde zum Symbol für den wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung der Stadt und hat sich bis heute als Wahrzeichen der Stadt etabliert.


df

Kontakt:
Zwölferturm
Neustadt 1
39049 Sterzing
+39 0472 765325

Lodenwelt | Vintl

So erreichen Sie die Lodenwelt

In der Lodenwelt können Besucher/-innen den Weg vom Schaf zum fertigen Kleidungsstück kennenlernen. Anhand historischer Geräte wird die Geschichte der Stoffproduktion, das Spinnen der Frauen, die Wanderung der Störweber erzählt sowie das Walken des Lodenstoffs aufgezeigt.

Öffnungszeiten:

Januar-Juni, September-Dezember Montag-Samstag 9:00–17:30 Uhr
Juli, August Montag-Samstag 9:00–18:30 Uhr
August-Oktober  auch Sonntag 10:00-16:30 Uhr

 


Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.

fd
Preise:

Erwachsene 5,00 €
Kinder bis 12 Jahren 2,00 €
Senioren über 65 Jahre, StudentInnen 4,00 €
Familycard 11,00 €
Gruppen ab 12 Personen/pro Person 3,00 €
Führungen 30,00 €

ff


fs

Kontakt:
Lodenwelt
Pustertalerstraße 1
39030 Vintl
+39 0472 868540

Kulturweg | Gais

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Gais

Gehzeit: 1:00 h
Höhenunterschied: 90 m
Strecke: 2,2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht

Der Kulturweg Gais führt über die Bachscheide zum Schloss Neuhaus und lädt zum Meditieren und Verweilen ein.

Wegbeschreibung:
Der Weg startet in Gais beim Gasthof zur Sonne. Dort findet man den ersten Hinweis “Kulturweg”. Zunächst gelangt man über einen leicht ansteigenden Weg zum Schloss Neuhaus. Von dort führt der Weg weiter nach unten zum ehemaligen Pflegerhaus, welches sich neben dem Gasthof Zoller befindet. Danach folgt man kurz der Hauptstraße bis man zwischen Häuser durch wieder zum Ausgangspunkt gelangt. Entlang des Weges haben KünstlerInnen Werke installiert, mit denen sie große Persönlichkeiten würdigen, die ehemals in Gais gelebt und gewirkt haben. Es sind dies: der Minnesänger Oswald von Wolkenstein, der amerikanische Dichter Ezra Pound, seine Tochter Mary de Rachewiltz sowie die Künstler Bacher. Gleichzeitig präsentiert sich der Weg für den aufmerksamen Beobachter als eine Bereicherung der Seele, ein stilles Glück in einer zunehmend lauten Welt, gibt er doch auf einer Gesamtlänge von 2 Kilometern an mehreren Stellen den Blick frei auf den einmaligen Schuttkegel von Gais, auf das Dorf selbst mit der romanischen Kirche und auf den gegenüberliegenden Hügel, auf welchem die mächtige Ruine Kehlburg steht.