Knappenkapelle St. Magdalena | Ratschings

Das gotische Hügelkirchlein wurde 1480 von den Schneeberger Knappen erbaut und mit einem kostbaren Flügelaltar von Matthias Stöberl ausgestattet.

Öffnungszeiten:

1. Mai bis 31. Oktober:
Montag von 16:00 bis 17:00 Uhr

1. Juli bis 31. August:
Freitag von 10:30 bis 11:30 Uhr


Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.

d
Preise:

Eintritt frei!


df

Kontakt:
Knappenkapelle St. Magdalena
Jaufenstrasse 1
39040 Ratschings
+39 0472 760608

Pfarrkirche St. Valentin | Gossensass

So erreichen Sie die Pfarrkirche St. Valentin

Erste Spuren verweisen auf einen romanischen Bau um das 6. Jahrhundert. 565 erwähnte Venantius Fortunatus in einem Reisebericht einen „templum Valentini“. Ob es sich hierbei jedoch um die Kirche am Brenner handelte ist nicht eindeutig zu belegen.
Ein romanischer Turm flankiert das Kirchenschiff, das im 15. Jahrhundert gotisch umgebaut wurde. Das steingerahmte Hauptportal sowie der polygonale Chor stammen ebenfalls aus dieser Zeit.

Die Wegkapelle an der Friedhofsmauer mit tiefer Rundbogennische wurde 1692 errichtet, was die Jahreszahl am dazugehörigen Opferstock anzeigt. 1983 bzw. 1985 schließlich wurde die Pfarrkirche umfassend restauriert. Am 14. Oktober 1962 wurde am Brenner die neu erbaute Pfarrkirche Maria am Wege benediziert, welche St.Valentin als Hauptkirche im Ort ersetzte.

Öffnungszeiten:
Ganzjährig geöffnet

Eintritt frei!


fg

Kontakt:
Pfarrkirche St. Valentin
Brenner
39041 Gossensass
+39 0472-632327

St. Margarethenkirche | Sterzing

So erreichen Sie die Margarethenkirche

Die Kirche wurde 1678 – 1680 nach Plänen von Peter Delai im frühbarocken Stil errichtet. Der Turm stammt allerdings von einem älteren Bau, der bereits 1337 erwähnt wird. Das Hochaltarbild mit der Kirchenpatronin Margareth fertigte Josef Renzler 1822 an.

Öffnungszeiten:
01. Januar bis 31. Dezember 2019:
Montag-Sonntag 09:00 bis 17:00 Uhr

Eintritt frei!

Kontakt:
St. Margarethenkirche
Margarethenstraße
39049 Sterzing
+39 0472-765325

Schloss Wolfsthurn – Südtiroler Landesmuseum für Jagd und Fischerei | Ratschings – Mareit

So erreichen Sie das Südtiroler Landesmuseum für Jagd und Fischerei

Die barocke Anlage gehört zu den schönsten Schlössern in Tirol. Das Museum zeigt die original eingerichteten Prunkräume und eine reiche Sammlung zur Jagd- und Fischereigeschichte. Der Wanderweg “Wald und Wasser” mit dem Damhirschgehege beginnt bei der Pfarrkirche Mareit und führt über rund 1 km bis zum Schloss.

Öffnungszeiten:
Von Anfang April bis Mitte November:
Dienstag-Samstag 10:00 bis 17:00 Uhr
Sonntag 13:00 bis 17:00 Uhr
Montag Ruhetag.


Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten.

ui

Preise:

Erwachsene 6,00 €
Gruppen ab 15 Personen 4,50 €
Senioren ab 65 Jahren 4,50€
Jugendliche und Studenten bis 27 Jahren
4,50€
Familienkarte (2 Erwachsene mit Kindern bis 16 Jahren)
12,00€
Kinder unter 6 Jahren
freier Eintritt
Führung Schüler
30,00€
Führung Erwachsene
40,00€

fAnmerkung: Kostenloser Eintritt mit dem Winepass!


kl.

Kontakt:
Südtiroler Landesmuseum für Jagd und Fischerei
Kirchdorf 25
39040 Ratschings-Mareit
+39 0472 758121

Wassererlebnisweg | Sterzing, Rosskopf

Hier beginnt und endet Ihre Wanderung: Bergstation Rosskopf

Gehzeit: 2:00 h
Höhenmeter im Abstieg: 865 m
Strecke: 5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel

Wegbeschreibung:
Der Wassererlebnisweg Sterzing wurde speziell für Familien, Kinder und Schulen konzipiert um unser kostbares Gut „Trinkwasser” in mehreren Stationen interaktiv erlebbar zu machen. Von der Bergstation links ab auf dem eigens markierten Wassererlebnisweg Richtung Sterzing, immer dem Weg (auch Nr. 23) folgen und nach mehrfacher Überquerung der Forststraße und der Rodelbahn erreichen Sie das Trinkwasserwerk und später die Wolfenmühle.

Beim sogenannten „Magenwasserle“ oder der Herrentischquelle erfrischen Sie sich mit gesundem, wohltuendem Bergwasser, welchem man seit Generationen positive Auswirkungen auf die Gesundheit nachsagt. Die Kleinen amüsieren sich in der Zwischenzeit am Wasserspielplatz und erfahren die Kraft des nassen Elements im Spiel.
Das Highlight überrascht Sie aber erst am Ende des Abstiegs. Kurz vor Sie Sterzing erreichen, gewährt Ihnen das Trinkwasserkraftwerk der Stadt einen Einblick. In diesem Schauwerk ruht nicht nur ein Teil der Trinkwasserversorgung, sondern es stellt nebenher noch Strom für gut 100 Haushalte her. Im Auslauf geht es noch an der Wolfenmühle vorbei, welche uns die Nutzung des Wassers in der Vergangenheit demonstriert.

 

Südtiroler Archäologiemuseum | Bozen

So erreichen Sie das Archäologiemuseum in Bozen

Für Familien: Familienführung durchs Ötzi Museum – Samstag und Sonntag | Bozen

Auf drei Etagen sind im Südtiroler Archäologiemuseum die Originalfunde Īund die Geschichte des Mannes aus dem Eis – auch Ötzi genannt – zu besichtigen: vom Medienhype bei der Entdeckung über die Forschung rund um die 5.000 Jahre alte, außerordentlich gut erhaltene Eismumie und ihre Beifunde, sowie allerlei Kurioses, spannende Interviews und interaktive Erlebnispunkte. Höhepunkt der Ausstellung ist die lebensechte Rekonstruktion des Mannes aus dem Eis. Das oberste Stockwerk des Museums beherbergt wechselnde Sonderausstellungen zu archäologischen Themen.

Ötzi, der Mann aus dem Eis:
Ötzi ist eine Gletschermumie aus der Kupferzeit, die dank außergewöhnlicher Umstände bis heute erhalten geblieben ist und nach und nach wahre Wissensschätze preisgibt. 1991 wurde sie am Schnalstaler Gletscher zufällig von Bergsteigern entdeckt, samt Bekleidung und Ausrüstung, und seitdem umfassend wissenschaftlich erforscht.

Ein Mensch aus einer anderen Zeit:
Vor über 5300 Jahren überquerte der Mann das Tisenjoch im Südtiroler Schnalstal, wurde dort ermordet und im Eis natürlich konserviert.
Er ist damit älter als die ägyptischen Pyramiden und Stonehenge und das Ergebnis vieler, sehr unwahrscheinlicher Zufälle. Ötzi lebte in der Kupferzeit, einer Epoche, die der ausgehenden Steinzeit zugeordnet wird. Er nutzte noch Steingeräte, besaß aber auch schon ein innovatives und sehr wertvolles Kupferbeil. Das Wissen, wie man Metall gewinnt und verarbeitet, war erst vor kurzem aus Kleinasien nach Europa gelangt. Mit dem Kupfer hat das erste Metallzeitalter begonnen.

Ötzi im Museum:
Seit 1998 wird der Fundkomplex „Mann aus dem Eis“ im Südtiroler Archäologiemuseums in Bozen (Italien) ausgestellt.
Die Mumie lagert in einer speziell entwickelten Kühlkammer und ist durch ein kleines Fenster sichtbar. Die vielfältigen Ausrüstungsgegenstände und Kleidungsstücke wurden aufwändig restauriert und lassen das Publikum über die Fertigkeiten der Steinzeitmenschen staunen. Der Name „Ötzi“ stammt übrigens vom österreichischen Journalisten Karl Wendl, der einen klingenden Namen suchte. Der Name bezieht sich auf den Fundort in den Ötztaler Alpen.


Genaue Informationen bezüglich Öffnungszeiten und Preise finden Sie auf dieser Website.

 

 

Kontakt:
Archäologiemuseum Bozen
Museumsstraße 43
39100 Bozen
+39 0471 320100

 

Museion | Bozen

So erreichen Sie das Museion

Museion für moderne und zeitgenössische Kunst Bozen.
Im Herzen Südtirols, mit Blick auf den Rosengarten im Dolomitengebiet, steht das Museion – Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen. Seit 2008 ist das Museum in einer von Offenheit und Transparenz geprägten futuristischen Architektur untergebracht. Geplant wurde das lichtdurchflutete Gebäude vom Berliner Architekturbüro KSV. Dank eines couragierten Ausstellungsprogramms mit internationaler Ausrichtung, das – häufig als italienische Premiere – die ausdrucksstärksten Positionen aus der aktuellen Kunstszene nach Südtirol geholt hat, gehört das Museion in Italien und im Alpenraum zu den wichtigsten Museen für Gegenwartskunst.


Genaue Informationen bezüglich Öffnungszeiten und Preise finden Sie auf dieser Website.

df

Kontakt:
Museion
Piero Siena Platz 1
39100 Bozen
+39 0471 223413

Castelfeder | Montan

So erreichen Sie Castelfeder

Wanderung nach Castelfeder:
 Genießertour zur Ruine Castelfeder

Beschreibung Castelfeder:
Castelfeder ist eine interessante Gegend oberhalb von Auer, bei Montan, ein geschütztes Biotop mit Weihern, Mooren, Felsen und der Ruine einer Burganlage, die der Gegend ihren Namen gibt und auf einem 190 m hohen Hügel aus Porphyrgestein liegt. Castelfeder ist ein Ort für kleine und große Forscher, an dem Wandern und Klettern auf jeden Fall zum Erlebnis werden. Sogar Tiere sind ab und an auf den kargen Wiesen zu sehen, denn Ziegen weiden hier in den warmen Jahreszeiten. Die Reste der Burganlage liegen auf einer Anhöhe, stammen aus dem frühen Mittelalter und wurden von Römern erbaut.

Wer den Blick von diesem Hügel einmal erlebt hat, versteht die Wahl des Standortes. Das Panorama ist beeindruckend und erstreckt sich über das Etschtal vom Überetsch (Eppan und Kaltern) bis hinunter zur Salurner Klause. Brandopferstätten und verschiedene archäologische Funde aus dem 2. Jahrtausend v. Chr. und eine byzantinische Festung zum Schutz vor den Germanen aus 500 n. Chr. machen Castelfeder für Geschichtsforscher interessant. Heute fällt dem Betrachter vor allem die Barbarakapelle (6. Jhd.) ins Auge.

In Castelfeder ist durch die Beschaffenheit des Bodens, der zum Großteil aus Steinen und wenig Erdreich besteht, eine interessante mediterrane Flora zu finden: Steppenrasen und Strauchwerk, ein sogenannter submediterraner Buschwald, prägen die Zone. Ebenfalls beeindruckend ist die Pflanzen- und Tierwelt in den Mooren, die den Castelfeder-Wanderweg säumen. Hoch- und Niedermoore faszinieren hier mit ihrer außergewöhnlichen Vegetation. Eine Wanderung durch das Biotop Castelfeder ist zu empfehlen. Plätze zum Kraft tanken und zum Spielen für Kinder auf Kletterfelsen bzw. zwischen interessanten Ruinen bieten Erholung für alle an. Sehen Sie sich das Biotop im Frühjahr oder Herbst an! Auch ein bewölkter Sommertag kann hier sehr gut verbracht werden. Achtung, Schutz vor Sonne gibt es wenig!

Übrigens:
“Arkadien” war ein Berg- und Hochland der Antike und gehörte zur griechischen Verwaltungsregion Peloponnes. Es liegt in der Mitte der südgriechischen Halbinsel. Hier wohnte, geografisch sehr abgeschirmt von der Welt, ein Hirtenvolk, im Einklang mit der Natur und ohne die Belastung gesellschaftlicher Zwänge und mühsamer Arbeit.


Kontakt:
Castelfeder an der Südtiroler Weinstraße Genossenschaft m.b.h
Hauptplatz 5
39040 Auer
+39 0471 810231

Landesfürstliche Burg | Meran

So erreichen Sie die Landesfürstliche Burg

Der Rundgang durch die Burg führt uns auf die Spuren ihres ersten Besitzers, Erzherzog Sigmunds, der sie wohl als Stadtwohnung errichten ließ. Während des ganzen 16. Jahrhunderts blieb die Burg eine fürstliche Residenz; 1516 hielt sich sogar Kaiser Maximilian I. hier auf. Im Laufe der Jahrhunderte verfiel das Gebäude zunehmend.

Im 17. Jh. wurde nur die Kapelle für Messfeiern genutzt. In Folge der Napoleonischen Kriege wurde Tirol Bayern zugeschlagen. Die neue Verwaltung überließ die Burg den Fürsten Thurn und Taxis als Entschädigung für das eingezogene Postregal. 1875 erwarb die Gemeinde Meran die Burg, die sie abbrechen wollte um eine Schule zu errichten. Glücklicherweise fehlten nicht die Proteste von Seiten der Gäste und der Bürger; es entstand ein regelrechter Fall daraus, der die Aufmerksamkeit der internationalen Presse auf sich zog. Die Stadtverwaltung entschied sich schließlich, das kleine Juwel zu retten.

Zwischen 1878 und 1880 erfolgte die Restaurierung des Gebäudes auf historisierende Weise nach Plänen des international bekannten Architekten Friedrich von Schmidt, vormals Leiter der Restaurierungsarbeiten am Wiener Dom. Diese Restaurierung versuchte die spätmittelalterliche Atmosphäre der Burg wieder herzustellen, auch mittels Ankauf von Einrichtungsgegenständen, Bildern und Waffen, die anhand von alten Inventarlisten ausgesucht wurden. In diesem Sinne legt die kleine Burg nicht nur Zeugnis über die Geschichte von Erzherzog Sigmund und Kaiser Maximilian ab, sondern auch über die Art und Weise, wie im 19. Jahrhundert historische Gebäude restauriert und wiederhergestellt wurden. Ab 1880 wurde die Burg öffentlich zugänglich gemacht. Heute verzeichnet sie mehr als 20.000 Besucher im Jahr.

Öffnungszeiten:
ab der Osterwoche bis 6. Januar:
Dienstag bis Samstag 10:30 bis 17:00 Uhr
Sonn- und Feiertage 10:30 bis 13:00 Uhr
Montag Ruhetag


Vergewissern Sie sich auf der Website bezüglich eventuellen abweichenden Öffnungszeiten

d
Preise:

Erwachsene 5,00 €
mit Ermäßigung 4,00 €
Jugendliche unter 18 Jahre freier Eintritt

f
Anmerkung:
 Für Gruppen ist eine telefonische Voranmeldung notwendig. Kostenloser Eintritt mit dem Winepass!


df

Kontakt:
Landesfürstliche Burg
Galileo-Galilei Straße
39012 Meran
+39 329 0186390

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff | Meran

So erreichen sie die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn (Sissi) erkor Schloss Trauttmansdorff bei Meran in Südtirol zu ihrer bevorzugten Winterresidenz. Heute zählen die Botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff zu den schönsten Gartenanlagen der Welt. Nicht umsonst wurden die Gärten mit der Auszeichnung Internationaler Garten des Jahres 2013 bedacht.

Über 80 verschiedene Gartenlandschaften führen auf einer botanischen Reise durch alle Vegetationszonen. Bedingt durch das milde Klima Merans wachsen hier Pflanzen aus aller Welt. In den Terrassengärten erblühen duftende Englische Rosen und Königslilien, in den Sonnengärten wachsen Kakteen und Olivenbäume. Aus den Früchten wird Olivenöl gewonnen – Schloss Trauttmansdorff in Südtirol beherbergt somit die nördlichste Olivenölproduktion Italiens. Im Schloss befindet sich außerdem das Touriseum, das Landesmuseum für Tourismus. Auf humorvolle Weise vermittelt es 200 Jahre Tourismusgeschichte in Tirol und Meran.

Attraktion in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff:
– Touriseum 


Genaue Informationen bezüglich Öffnungszeiten und Preise finden Sie auf dieser Website.

 

df

Kontakt:
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff
St. Valentin Str. 51 a
39012 Meran
+39 0473 255600